Derzeit behindert das Fehlen von mehr als 500 Arzneimittel den reibungslosen Ablauf von Lieferketten. Besonders hart trifft es den Bereich der Pädiatrie. Wie Rezepturen die Versorgung verbessern können und wo Grenzen liegen, diskutierten Experten beim Rezeptur-Samstag der Expopharm in Düsseldorf.
Mit Rezepturen und Defekturen, Einzelimporten oder auch einem Aushelfen zwischen verschiedenen Apotheken oder gar Krankenhaus und öffentlicher Apotheke im patientenbegründeten Einzelfall lassen sich die Versorgungslücken allenfalls mit einem enormen Aufwand mildern, komplett ausgleichen lassen sie sich nicht. Das wurde bei der Diskussionsrunde deutlich. Während im niedergelassenen Bereich vor allem die fiebersenkenden und antibiotischen Substanzen die Mängellisten anführen, prägt in den Klinikapotheken das Fehlen von i.v.-Präparaten das derzeitige Tagesgeschehen. Hier weiterlesen…