Was läuft gut am Pharmastandort Deutschland, was muss besser werden? Darüber tauschten sich heute auf der Expopharm in München Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus.

Die Gesundheitswirtschaft wächst und schafft immer mehr Arbeitsplätze. Zugleich ächzen pharmazeutische Unternehmen unter überbordender Bürokratie und klagen über fehlende Planungssicherheit. Viele wichtige Arzneimittel werden in Fernost produziert. Die Folge sind Engpässe bei derzeit rund 500 Medikamenten.

Über Bedingungen und Perspektiven für den Pharmastandort Deutschland diskutierten die bayerische Landtagsabgeordnete und frühere Staatsministerin Melanie Huml sowie Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) und Markus Born, Geschäftsführer des BPI-Landesverbands Bayern. Auf dem Podium saßen außerdem Heinrich Moisa, Vorsitzender der Geschäftsführung von Novartis sowie Andreas Heigl, Leiter Gesundheitspolitik von Servier Deutschland. Die Moderation übernahm Manfred Schubert-Zsilavecz, Mitglied der externen PZ-Chefredaktion. Hier weiterlesen…