Tod durch einen fehlerhaft angefertigten Glucosetoleranztest, erblindete Neugeborene durch zu hohe Benzalkoniumchlorid-Dosierung: Bei der Arzneimittelherstellung sind Fehler unverzeihlich. Wie die Rezeptur sicherer gemacht werden kann, wurde bei der Abschlussdiskussionsrunde des Rezepturtags der Expopharm deutlich.
Freilich sind die oben genannten Fälle extrem. »Aber auch Nebenwirkungen oder etwa eine ausbleibende Wirkung wollen wir in der Rezeptur nicht haben. Doch da Fehler in der Rezeptur oft nicht offensichtlich sind, gilt es, sich als herstellende Apotheke laufend zu hinterfragen, um Stolperfallen zu erkennen«, sagte Rezepturcoach Dr. Sandra Barisch, die die Diskussionsrunde leitete. Hier weiterlesen…