Der Einsatz des E-Rezepts funktioniert in der Praxis weitgehend reibungslos. Mit der Abwicklung sind fast alle Mitarbeiter in Apotheken und Praxen zufrieden. Das zeigen erste Ergebnisse einer wissenschaftlichen Begleitstudie zum Förderprogramm, die die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg/Weiden im Auftrag der sogenannten E-Rezept-Enthusiasten durchführt. Die Zwischenbilanz wurde heute auf der Expopharm in München vorgestellt.

Der Verein »E-Rezept-Enthusiasten« will die Einführung elektronischer Verordnungen in Deutschland vorantreiben. Zu diesem Zweck hat er Ende Juni 2022 ein Förderprogramm gestartet. Daran können Apotheker und Ärzte teilnehmen, die das E-Rezept bereits in die Regelversorgung eingeführt haben und in der wissenschaftlichen Begleitstudie der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amber/Weiden ihre Erfahrungen teilen. Der damit verbundene Mehraufwand in Arzt- und Zahnarztpraxen wird mit 3.000 Euro gefördert, in Apotheken mit 1.500 Euro. Weiterlesen…

Erschienen auf www.pharmazeutische-zeitung.de, 15.09.2022, Anne Orth