Grundsätzlich ist es kein Problem, Fertigprodukte wie Kosmetika oder Fertigarzneimittel in der Rezeptur zu verarbeiten – es müssen aber bestimmte Anforderungen erfüllt sein. Welche das sind, erläuterten Experten auf der Expopharm.

Fertigprodukte haben durchaus ihren Platz in der Rezeptur. »Das hat verschiedene Gründe«, erklärte Christian Diaz Flores, Apotheker beim DAC/NRF: So seien nicht alle Stoffe als Rezeptursubstanz erhältlich und für Kinder fehle es oft an Fertigarzneimitteln mit passender Dosierung. Auch die Kombination mehrerer Wirkstoffe oder die für den Arzt einfachere Verordnung könnten den Einsatz eines Fertigprodukts begründen. …Hier weiterlesen

Erschienen auf ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de, 20.09.2022, Juliane Brüggen