Mit den neuen Abnehm-Spritzen lassen sich 15 bis 25 Prozent des Ausgangs-Körpergewichts reduzieren. Aber für welche Patienten sind sie sinnvoll und wie kann angesichts der derzeitigen Lieferengpässe eine gerechte Verteilung erfolgen? Unter anderem über diese Fragen diskutierten Experten bei der diesjährigen Expopharm in Düsseldorf mit der PZ-Redaktion.

Bei den neuen Abnehm-Spritzen, die in den (sozialen) Medien zuletzt für viel Aufruhr gesorgt hatten, handelt es sich um synthetisch oder rekombinant hergestellte Peptide, die die Wirkung von Inkretin-Hormonen an den jeweiligen Rezeptoren nachahmen. Sie regulieren die Glucose-abhängige Ausschüttung von Insulin und Glukagon und beeinflussen somit den Blutzuckerspiegel. Gleichzeitig scheinen sie aber auch im ZNS ein Sättigungsgefühl auszulösen. Hier weiterlesen…