expopharm Impuls
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Die Expopharm geht in die digitale Verlängerung: Noch bis zum 10. Januar 2025 können Interessierte sich rund 100 Beiträge in voller Länge und kostenfrei online ansehen.
Die Messe Expopharm, die vom 9. bis 12. Oktober 2024 stattfand, konnte mit einigen Highlights aufwarten, darunter spannende Vorträge und Diskussionsrunden. Für alle, die nicht zur Messe kommen konnten, bestimmte Programmpunkte verpasst haben oder einfach noch einmal in ein Thema eintauchen möchten, stehen bis zum 10. Januar 2025 viele Beiträge in der Mediathek online und vollkommen kostenfrei zur Verfügung. Für PTA besonders interessant: Die Vorträge des Rezepturtages sind ebenfalls dabei.
Auch PTA-Forum ist mit einem spannenden Thema vertreten: Im Gespräch mit Redakteurin Verena Schmidt beantwortete Minou Hansen, Rechtsanwältin bei der Apothekengewerkschaft Adexa, wichtige Fragen rund um das Arbeits- und Tarifrecht in der Apotheke. Das Gespräch können Sie hier anschauen. Hier weiterlesen…
Die Zahl der Einbrüche in Deutschland ist laut aktueller Kriminalitätsstatistik um fast 20% zum Vorjahreszeitraum angestiegen. Auch vor Apotheken machen die Täter keinen Halt. Ganz im Gegenteil: Immer mehr Apotheken werden Opfer von Einbruch und Diebstahl, oftmals in Verbindung mit Vandalismus.
Das Schadenbild ist fast immer gleich: Zerstörte Eingangstüren und Fenster, leere Kassen, aufgebrochene BtM-Schränke und herausgerissene Tresore.
Die Aufklärungsquote lässt sehr zu wünschen übrig und auch die Folgen eines Einbruchs sind, neben dem Ärger, (finanziellem) Aufwand und dem fehlenden Diebesgut, für die meisten Apotheken auf dem ersten Blick gar nicht erkennbar.
Ein professioneller Einbruch dauert nur wenige Minuten und dabei gehen die Einbrecher sehr gezielt vor und interessieren sich hauptsächlich für Bargeld, Betäubungsmittel und andere hochpreisige Artikel in der Apotheke. Auch die Wiederbeschaffung fehlender Rezeptdaten verursachen einen enormen zeitlichen Aufwand und bedeuten meistens zusätzlichen Ärger mit den Behörden auf Grund der Datenschutzgrundverordnung!
Zudem führen fehlende Medikamente, teure Arbeitsgeräte und hohe Sachschäden dazu, dass Apothekeninhaber Ihrer Betriebspflicht nicht nachkommen können.
Abhilfe versprechen Alarmanlagen, doch die herkömmlichen Systeme benötigen normalerweise Sensoren und Bewegungsmelder in allen Räumen. Eine Alternative bietet das Einbruch-Frühwarnsystem FR.ED des deutschen Herstellers Suritec: Dank hochmoderner Sensortechnologie ist das Alarmsystem in der Lage, bis zu 1000qm, sogar über mehrere Etagen hinweg, völlig ohne zusätzliche Sensoren oder Bewegungsmelder auf gewaltsame Einbruchversuche wie das Aufhebeln, Aufbrechen und Einschlagen von Türen und Fenstern zu überwachen.
Der Vorteil: FR.ED muss nicht fest verbaut werden, es müssen keine Kabel verlegt werden und das System ist in wenigen Minuten einsatzbereit – eine Steckdose genügt.
Was FRED aber von allen konventionellen Alarmanlagen unterscheidet, ist, dass das System vor dem Kauf ausgiebig getestet werden kann. So kauft man nie die Katze im Sack!
Kontakt
ALARM4YOU – SURITEC
Armin Albrecht
Telefon: +49 (0) 172 – 53 07 107
E-Mail: info@alarm4you.de
Web: www.alarm4you.de
Die medizinische Anwendung von Cannabis erfolgt derzeit überwiegend mit Blüten und Extrakten. Eine gut steuerbare Therapie sieht jedoch anders aus. Ein Apotheker entwickelt in seiner Offizin innovative Cannabis-Darreichungsformen und berichtete darüber bei der Expopharm.
Es sei wichtig, dass Apotheker die Entwicklung von neuen Darreichungsformen mit Cannabis selbst in die Hand nehmen, sagte Alexander Daske von der Collini Apotheke in Mannheim in der Pharma-World. Denn seit der Legalisierung von Cannabis als Medizin im Jahr 2017 würden meistens im Prinzip dieselben Darreichungsformen angewendet: Blüten und Extrakte. Diese seien aber aus mehreren Gründen nicht ideal. Hier weiterlesen…
Dass Kinder in Sachen Arzneimittel nicht als kleine Erwachsene anzusehen sind, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Die richtige Dosierung und geeignete Darreichungsformen sind im Kinderformularium zu finden.
Körpergröße, Gewicht und Stoffwechsel verändern sich bei Kindern in kurzer Zeit sehr schnell. »Diese Veränderungen erfolgen zudem nicht linear«, betonte Professorin Dr. Antje Neubert, Projektleiterin beim Kinderformularium in ihrem Vortrag auf der Expopharm. Um Arzneimittel in allen Altersgruppen sicher anwenden zu können, seien klinische Studien und die entsprechenden Darreichungsformen nötig. Gleichzeitig sei ein hoher Off-Label-Use üblich: »Im stationären Bereich werden 90 Prozent der Arzneimittel ohne Zulassung angewendet«, zitierte Neubert eine Studie. Hier weiterlesen…
Wie fängt man mit Social Media an? Und welche Inhalte interessieren die Kunden? Diese und weitere Fragen beantwortete Jessica Werle, PTA und Social-Media-Managerin auf der Expopharm.
»Es ist kein großes Hexenwerk«, sagte Werle, die unter anderem als @pta.perle auf Instagram aktiv ist. Für den Anfang reichen ihr zufolge: ein Smartphone, ein Stativ, ein Ort mit ausreichend Licht, am besten Tageslicht, und gute Ideen. Sie empfahl, sich vorab zu überlegen, welche Themen die Kunden interessieren und über was die Apotheke informieren möchte. »Ich habe mir einen Plan erarbeitet«, berichtete die PTA. Dieser bestehe aus vier Säulen: das Team, die Kunden, Aktuelles und Aktionen. »Jeder Kunde ist neugierig, wer hinter dem Team steckt«, so Werle. Apotheken könnten zum Beispiel – Einverständnis vorausgesetzt – ihre Mitarbeiter vorstellen, über Jubiläen berichten oder Team-Events abbilden. Auch der Blick hinter die Kulissen sei für viele Kunden spannend: Wie sieht es im Backoffice der Apotheke aus und was passiert dort? Sie selbst habe festgestellt, dass viele Kunden interessiert, wie der Kommissionierautomat funktioniert. Hier weiterlesen…
Pharmazeutische Dienstleistungen, insbesondere Medikationsanalysen, sind eine Win-Win-Win-Situation für Patienten, Apotheken und auch Ärzte. Nur müssten auf allen Ebenen noch mehr Menschen davon überzeugt werden, hieß es bei einer Podiumsdiskussion mit Patienten- und Seniorenvertretern auf der Expopharm. Wie stellen es pDL-begeisterte Apotheken am besten an?
Seit zwei Jahren dürfen alle Apotheken pharmazeutische Dienstleistungen (pDL) anbieten und abrechnen, doch ein Blick auf die bereitgestellten Geldmittel zeigt, dass die Umsetzung noch schleppend erfolgt. Hier weiterlesen…
Neue Kunden finden und Stammkunden halten – dieses Thema beschäftigt wohl jede Apotheke. Wie man die lokale Sichtbarkeit erhöht, erklärte Yvonne Gertje bei der diesjährigen Expopharm.
»Wenn ich in einer fremden Stadt wie hier in München eine Apotheke brauche, gebe ich in die Google-Suche einfach nur Apotheke oder Apotheke in der Nähe ein«, sagte Yvonne Gertje, Onlinemarketing- und Social-Media-Managerin bei Ahoi Digital, bei ihrem Vortrag bei der Expopharm in München. Hier weiterlesen…
Um die Qualität einer Rezeptur sicherzustellen, ist es sinnvoll, schon während der Herstellung einzelne Tests durchzuführen. Diese Inprozessprüfungen erläuterte Jalil Djahani, Apotheker beim DAC/NRF, in einem Vortrag auf der Expopharm.
»Eine Inprozessprüfung soll relativ einfach sein, nur eine geringe Probenmenge erfordern und zu lange sollte es natürlich auch nicht dauern«, sagte Jalil Djahani. Hier weiterlesen…
Damit sich pharmazeutische Dienstleistungen (pDL) in der Apotheke effizient erbringen lassen, braucht es Software-Unterstützung. Beim pDL Campus live auf der Expopharm diskutierten Apotheker und Vertreter von Software-Häusern, wie digital der Workflow bereits ist und was noch verbessert werden muss.
Bereits bei der Identifizierung und Ansprache von Patienten, die für die verschiedenen pharmazeutischen Dienstleistungen infrage kommen, kann die Warenwirtschaft mittlerweile helfen, erklärte Benjamin Neidhold vom Unternehmen Pharmatechnik bei einer Sonderausgabe des ABDA-Formats »pDL Campus live« auf der Expopharm, die auch hier im Nachgang angesehen werden kann. Hier weiterlesen…
Die Fortschritte in der künstlichen Intelligenz (KI) haben in den letzten Jahren auch die Pharmazie stark geprägt. KI schafft dabei sowohl in der Forschung als auch in der Apothekenpraxis neue Möglichkeiten. Über den Status Quo und zukünftige Möglichkeiten tauschten sich Bioinformatikerin Laura Isigkeit, Apotheker Marc Kriesten und Professor Dr. Hermann Wätzig auf der Expopharm mit Moderator Professor Dr. Theo Dingermann aus.
»Dieses Jahr waren gleich zwei Nobelpreise eng mit KI verknüpft«, eröffnete Dingermann die Diskussionsrunde »KI in der Pharmazie – gekommen, um zu bleiben!« auf der Pharmaworld-Bühne. Dabei ist KI eigentlich keine neue »Erfindung«. Hier weiterlesen…
Seit Einführung des E-Rezepts verzeichnen die Versender deutliche Zuwächse im Geschäft mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Doch Apotheken vor Ort könnten dagegen halten, meint Apotheker Stefan Göbel aus Heringen – mit einem Rezept-Abo. Bei der Expopharm stellte er sein Modellprojekt vor.
Die großen Versender drängen mit Macht in den Rx-Markt: Redcare investiert Millionen in die Werbung, Doc Morris lockt Kunden mit einem Rezept-Abo. Dauermedikation wird dabei vom Versender direkt beim Arzt angefordert und den Kunden nach Hause geliefert. Hier weiterlesen…
Gehen Medikationsanalysen mit einer AMTS-Software wirklich schneller? Ja, sogar deutlich, zeigen drei neue Studien, die bei der Expopharm vorgestellt wurden. Zudem finden Apotheker so mehr relevante arzneimittelbezogene Probleme.
Dass Medikationsanalysen bei Patienten mit Polypharmazie die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) deutlich erhöhen, ist international umfassend wissenschaftlich dokumentiert. Zur Erinnerung: Im ARMIN-Projekt konnte sogar die Sterberate um 16 Prozent gesenkt werden. Hier weiterlesen…
Die Ringversuche dienen dazu, die Qualität von hergestellten Rezepturarzneimitteln zu überprüfen. Professorin Dr. Mona Tawab, wissenschaftliche Leiterin des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker (ZL), erklärte bei der Expopharm, was die häufigsten Fallstricke sind.
»Ich möchte daran erinnern, dass die Rezeptur unsere ureigenste Aufgabe ist«, sagte Tawab. Das könne keine KI übernehmen. Insgesamt stellten die Apotheken in Deutschland etwa 13 Millionen Rezepturen pro Jahr her (ohne Zytostatika-Zubereitungen). Hier weiterlesen…
Biomarker im Blut ermöglichen eine frühere und genauere Diagnose einer Alzheimer-Demenz. Die Ergebnisse sind fast so aussagekräftig wie die Liquoranalyse. Aber auch ganz unblutig ist ein erstes Screening in Apotheken möglich.
Bisher stützt sich die Diagnose einer Alzheimer-Demenz überwiegend auf klinische Symptome, oft noch auf Bildgebung und im Einzelfall auf eine Biomarker-Bestimmung im Liquor (Zerebrospinalflüssigkeit). Hier weiterlesen…
An der Spitze von AByou gibt es einen Personalwechsel. Auf der Expopharm in München übergab Ina Lucas symbolisch den Staffelstab an Trang Luu-Frieling.
AByou konnte auf der Expopharm Messe in München einen Personalwechsel verkünden. Ina Lucas zieht sich aus der Führungsriege zurück. Ihre Nachfolge tritt die Berliner Apothekerin Trang Luu-Frieling an. Auch Marc Kriesten wird nicht länger Teil der AByou Spitze sein. <a href=”https://www.pharmazeutische-zeitung.de/trang-luu-frieling-folgt-auf-ina-lucas-150655/” target=”_blank” rel=”noopener”>Hier weiterlesen…</a>
Tod durch einen fehlerhaft angefertigten Glucosetoleranztest, erblindete Neugeborene durch zu hohe Benzalkoniumchlorid-Dosierung: Bei der Arzneimittelherstellung sind Fehler unverzeihlich. Wie die Rezeptur sicherer gemacht werden kann, wurde bei der Abschlussdiskussionsrunde des Rezepturtags der Expopharm deutlich.
Freilich sind die oben genannten Fälle extrem. »Aber auch Nebenwirkungen oder etwa eine ausbleibende Wirkung wollen wir in der Rezeptur nicht haben. Doch da Fehler in der Rezeptur oft nicht offensichtlich sind, gilt es, sich als herstellende Apotheke laufend zu hinterfragen, um Stolperfallen zu erkennen«, sagte Rezepturcoach Dr. Sandra Barisch, die die Diskussionsrunde leitete. Hier weiterlesen…
Vorbereitung, Herstellungsprozess und die Abgabe von Rezepturen können durch kleine Anpassungen nicht nur sicherer, sondern auch schneller ablaufen. Klinikapothekerin und Rezepturcoach Dr. Julia Potschadel aus Dormagen gab bei ihrem Vortrag in der Pharmaworld bei der Expopharm nützliche Tipps.
»Jede Individualrezeptur ist erst mal wie ein kleiner Berg, der vor Ihnen liegt«, zog Potschadel einen Vergleich. Es gehe darum, sich bei der Besteigung abzusichern, Haken in die Wand zu schlagen und vielleicht eine zweite Person zur Unterstützung hinzuzunehmen, verdeutlichte sie.
Es habe sich gezeigt, dass in Apotheken, in denen bereits die Annahme einer Rezeptur im Team standardisiert abläuft, viele Fragen nicht mehr aufkommen, so der Rezepturcoach. Die Kammer Nordrhein beispielsweise hat eine Checkliste für Fragen bei der Rezepturannahme entwickelt. Potschadel riet, sich zu fragen: »Was sind wichtige Informationen, die ich bei der Annahme direkt klären kann?« Als Beispiele nannte sie etwa die Fragen nach der Telefonnummer des Patienten, um ihn bei Rückfragen kontaktieren zu können, nach Allergien und ob der Patient überhaupt wisse, wie die Rezeptur anzuwenden ist. Hier weiterlesen…
Naturkatastrophen, Stromausfälle, Cyberattacken – wie können sich Apotheken auf solche Krisen vorbereiten? Bei »PZ Nachgefragt« auf der Expopharm teilten Apothekerinnen und Apotheker ihre Erfahrungen und gaben wertvolle Ratschläge.
Krisenfälle können jederzeit und ohne Vorankündigung eintreffen. Das weiß Apothekerin Linda Reeves aus eigener Erfahrung. »Wir waren alle nicht darauf vorbereitet, was passieren würde«, erzählte die Inhaberin der Ahrtor-Apotheke in Bad Neuenahr-Ahrweiler bei der Podiumsdiskussion »Apotheke im Krisenfall« auf der Expopharm. Viele Menschen verloren beim Hochwasser im Juli 2021 ihr Leben. Reeves’ Apotheke erlitt einen Totalschaden. Glücklicherweise hatte sie in dieser Nacht keinen Notdienst. Ihre erste Sorge, als sie um 05:00 Uhr morgens die Nachricht erhielt, galt ihren Mitarbeiterinnen und deren Familien, die im Gegensatz zu den Häusern unversehrt blieben. Hier weiterlesen…
Wie können Apothekenübernahmen klappen, auf was muss in Apotheken unternehmerisch geachtet werden – und schaffen Karriereaussichten in Apotheken zusätzliche Motivation? Um diese Fragen drehten sich im Apo Leadership Campus auf der Expopharm drei Talks unter dem Dach »Denkfabrik Apotheke«.
Mit fünf Geschichten, die Mut machen, startete die »Denkfabrik-Apotheke«-Trilogie am letzten Messetag. Aus ihren Erfahrungen mit Apothekenübernahmen beziehungsweise -gründungen berichteten Franziska Scharpf (Apotheke Scharpf OHG Sonthofen), Leo Mangartz (Albert-Schweitzer-Apotheke Acnos OHG), Nadja Tafferner (Gesundleben-Apotheke und Spectrum-Apotheke am UKE) sowie Nicole Fimpler und Gerrit Nattler, die den Elisana-Apothekenverbund in Gelsenkirchen und Dorsten gemeinsam leiten. Hier weiterlesen…
Zum ersten Mal wurde im Rahmen der Expopharm die Deutsche PTA-Meisterschaft ausgetragen. Über vier Tage zeigten die Teilnehmerinnen ihr Können in verschiedenen Bereichen.
Am Finaltag am heutigen Samstag konnten die sechs Finalistinnen ihr Können in der Beratung zeigen. Die Themen, die den Teilnehmerinnen vorab nicht bekannt waren: Schlaf-, Erkältungs- oder Verdauungsprobleme. Am nachgestellten HV-Tisch berieten die jungen PTA »Kunden«, beobachtet von jeweils einer Jurorin – eine Stresssituation, die alle sechs mit Bravour meisterten. Zwei davon derart gut, dass es ein ganz knappes Finish wurde. Hier weiterlesen…
Eschborn/München (12. Oktober 2024) – Unter dem Motto „Für die Zukunft unserer Apotheken“ endet heute in München die diesjährige expopharm. Die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt brachte alle relevanten Akteur:innen des Apotheken- und Gesundheitswesens an einem Ort zusammen und betonte ihre Rolle als zentrale Plattform für die Präsentation von Innovationen, für Wissenstransfer sowie die Pflege von Geschäftsbeziehungen.
„Auch in diesem Jahr konnte die expopharm das Messepublikum sowohl mit bekannten Angeboten als auch mit innovativen Formaten überzeugen“, blickt Metin Ergül, Geschäftsführer der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker, die die expopharm ausrichtet, auf die vergangenen Tage zurück. „Dies spielt vor allem eine wichtige Rolle, da der Apothekenmarkt derzeit einem starken Wandel unterliegt.“ Apothekenreform, Apothekenschließungen und auch der Fachkräftemangel zählen hier zu den wichtigsten Herausforderungen. „Die Innovationskraft der Branche, die auf der expopharm eindrucksvoll aufgezeigt wurde, ist deswegen wichtiger denn je, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Dazu leistet die europäische Leitmesse ihren Beitrag“, so Ergül weiter.
Mehr als 24.000 Besucher:innen aus dem In- und Ausland fanden in diesem Jahr den Weg in die Messehallen in München. Rund 500 Aussteller und Marken präsentierten an ihren Ständen die Innovationskraft der Branche. Neben den etablierten Ausstellern sowie renommierten Rx-Herstellern nutzten abermals viele junge Unternehmen aus dem Pharmabereich die expopharm, um ihre Produkte und Dienstleistungen in der Newcomer Area oder beim Start-up-Pitch apostart Award vorzustellen. Bei dem vom Wort & Bild Verlag unterstützten Preis wurden in diesem Jahr die Glückauf Apotheke in Dinslaken, das Projekt „PTA Patenschaft“ sowie „Cabocheck“ als Gewinnende ausgezeichnet.
Durch eine Erweiterung der Networking-Angebote förderte die expopharm den Austausch der Teilnehmer:innen und trug zum Schulterschluss in der Branche bei. Hierzu zählte etwa die Networking PowerHour zum Messeausklang im inspirationLAB. Sie unterstützte die Zusammenarbeit und Vernetzung von Besucher:innen, Ausstellern und Speakern und trug damit zur gemeinsamen Entwicklung von Perspektiven bei. Die ApoLeadership Campus Lounge bot einen exklusiven Bereich für Führungskräfte in der Apotheke, die auf besonders große Resonanz traf.
Parallel zur Messe fand der Deutsche Apothekertag statt. In der Eröffnungsveranstaltung war Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach online zugeschaltet. Seine Rede wurde zudem direkt in die pharma-world, die größte Bühne der expopharm, übertragen. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion analysierte PZ-Chefredakteur Alexander Müller mit den Gästen und dem Publikum die Aussagen des Ministers.
Bei der ersten Deutschen PTA-Meisterschaft traten die besten PTA-Talente aus ganz Deutschland gegeneinander an und stellten ihre pharmazeutische Kompetenz unter Beweis. Den ersten Platz belegte Vanessa Schrader von der Nordsee Apotheke am Rathaus auf Borkum. Die Fläche PTAhome wurde diesmal durch ein „echtes“ HOME erweitert. Sie glich einem Haus mit verschiedenen Zimmern, wo PTA ihre Kenntnisse rund um das Thema Hautpflege und dem Bereich Ernährung und Nahrungsergänzung erweitern sowie interaktiv Rezepturen mithilfe von VR-Technik herstellen konnten.
Dies unterstreicht, dass es sich bei der expopharm mehr als nur um eine reine Ausstellung handelt, sondern dass sie vielfältige Informationen zu aktuellen Themen der Apothekerschaft bietet, wie z.B. die weiterhin zurückgehende Zahl der Vor-Ort-Apotheken in Deutschland. Hier machten die Schwerpunktthemen Existenzgründung und Führungskompetenz im Bühnenprogramm dem pharmazeutischen Nachwuchs Mut, den Schritt in die eigene Offizin zu wagen.
Wer diesen Schritt in der jüngeren Vergangenheit bereits gegangen ist, konnte sich um den erstmals ausgeschriebenen expopharm Gründungs-Preis bewerben. Die Auszeichnung würdigte inspirierende Storys und belohnte beste Konzepte. Den mit 2.500 Euro dotierten Jurypreis erhielt Katrin Wolber von der Apotheke am Kreisel in Königstein, mit dem genauso hoch dotierten Publikumspreis wurde Jörg Spillner von der Insel Apotheke auf Wangerooge ausgezeichnet.
Die vergangenen vier Tage waren geprägt von einem umfangreichen Vortragsprogramm. Die Themenschwerpunkte waren unter anderem Pharmazeutische Beratung, Medizinisches Cannabis, Zukunftsfähigkeit, Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Führungskompetenz und Existenzgründung. Insgesamt gab es rund 200 Beiträge von rund 200 Speakern, die ihr Wissen aus Wissenschaft und Praxis mit den Apothekenteams vor Ort teilten. Hinzu kamen bekannte Formate wie pharma-world, inspirationLAB, Rundgänge sowie Workshops. Der Samstag stand traditionell unter dem Motto Rezepturtag. Dabei bot das Team vom DAC/NRF ein zertifiziertes Programm in der pharma-world mit ausgewählten Themen rund um die Rezeptur an.
„Wir freuen uns, dass nicht nur Speaker aus dem Apothekenmarkt, sondern auch viele Expert:innen anderer Branchen vor Ort in München waren. Sie brachten frische Perspektiven und innovative Lösungsansätze mit auf die expopharm und ermöglichten damit einen Blick über den Tellerrand hinaus“, erläutert Madlen Bürge, Geschäftsbereichsleiterin Messen und Kongresse der Avoxa. „Diesen Trend möchten wir auch im nächsten Jahr fortsetzen. Zudem planen wir bereits eine Reihe neuer zielgruppenspezifischer Event-Formate.“
Vom 21. Oktober 2024 bis zum 10. Januar 2025 bietet ein On-Demand-Programm auf www.expopharm.de die Möglichkeit, rund 100 Beiträge im Nachhinein kostenfrei zu erleben. Das Angebot gilt auch für Nicht-Besucher der Messe.
Ab 2025 wird die stetige Weiterentwicklung der Messe im veränderten Veranstaltungszeitraum mit einer neuen Tagesabfolge deutlich. Die Messe findet 2025 an drei Tagen vom 16. bis 18. September (Dienstag bis Donnerstag) in Düsseldorf statt.
Zum Hintergrund:
Die expopharm ist die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt. Sie wird jährlich parallel zum Deutschen Apothekertag von der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH durchgeführt. Darüber hinaus veranstaltet die Avoxa die Fortbildungskongresse der Bundesapothekerkammer pharmacon, das DAV-Wirtschaftsforum, den ADKA-Jahreskongress sowie den PZ-Management-Kongress.
Der Apothekertag 2024 ist Geschichte. Ein »intensives Miteinander« sei es gewesen, so ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening. In einem Interview mit PZ-Chefredakteur Alexander Müller skizzierte sie, was sie nun von der Politik erwartet. Kommunikationsschwierigkeiten mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach dürften an der Tagesordnung bleiben.
Zwei Themen waren nach Auffassung der ABDA-Präsidentin zentral beim diesjährigen Apothekertag, nämlich die klare Ablehnung der geplanten »Apotheken light« und die Forderung nach einem auskömmliches Honorar, und zwar nicht erst in ein paar Jahren, sondern schnell.
Auf die Frage, wie sie den Minister während seiner Videobotschaft wahrgenommen habe, sagte Overwiening: »Er hat sich so gezeigt, wie ich ihn kenne.« Es sei gut, dass viele Kolleginnen und Kollegen den Minister unmittelbar hätten miterleben können. So sei ihnen womöglich klar geworden, wie kompliziert eine Kommunikation mit ihm sei. Selbst konkrete Fragen, die die Delegierten ihm während der Diskussion gestellt hätten, habe Lauterbach umschifft. Hier weiterlesen…
Der geballte Widerstand des Apothekertags und auch der Politik lässt DAV-Chef Hans-Peter Hubmann hoffen, dass die Klausel zur Apotheke ohne Apotheker in Karl Lauterbachs Reformvorhaben doch noch rausfliegt.
Sollte dies nicht der Fall sein und würden die Apotheken nicht unverzüglich besser honoriert, drohe ein weiteres Ausdünnen der Apothekenlandschaft, so der Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbands (DAV), Hans-Peter Hubmann, im Kurzinterview mit PZ-Chefredakteur Alexander Müller zum Ende des Deutschen Apothekertags in München. Hubmann schränkt jedoch ein: Bei Lauterbach sei man sich nie sicher, was er noch anstellt.
Im Interview verrät, was für ihn das Highlight des Apothekertags war und welche Anträge besonders wichtig waren. Es sei ein gutes Diskussionsforum mit starkem Ausgang gewesen. Hier weiterlesen…
Beim diesjährigen Rezepturrundgang über die Expopharm waren nicht nur Teilnehmer und Moderator Dr. Michael Hörnig – via Kopfhörer – gut vernetzt, sondern auch die Themen. Doch im eigentlichen Mittelpunkt stand die Verknüpfung der Laborgeräte und Arbeitsschritte, um den Arbeitsalltag in Rezeptur und Labor zu erleichtern.
Ob PTA, Apotheker oder Apothekenleiterin: Die Arbeitsbereiche Rezeptur und Labor sind für alle relevant. Dr. Michael Hörnig, Leiter des DAC, stellte beim Rundgang über die Messe vier Firmen vor, die ihre Produkte und Neuheiten präsentierten.
Zunächst ging es zu dem Unternehmen NKH Halle, welches unter dem Markennamen Apomix® Grundlagen für die Rezeptur herstellt. Außerdem wird Bulkware produziert, beispielsweise Zinkoxid-Creme oder Verreibungen. Hörnig weiß den Vorteil von fertigen Verreibungen – ob bestellt oder selbst in der Apotheke hergestellt – zu schätzen: »Ein Aspekt ist der Arbeitsschutz, weil in der Rezeptur nicht mehr mit dem konzentrierten, gegebenenfalls gesundheitsschädlichen Wirtstoff gearbeitet werden muss, sondern nur noch mit der Verdünnung.« Zudem werde auch die Einwaage dadurch genauer. Denn für eine einzelne Rezeptur sind manchmal nur kleinste Mengen an Wirkstoff nötig, das kann Probleme bei der Einwaage bereiten. Hier weiterlesen…
Reels, Stories, Beitrag oder Karussell – auf Instagram gibt es verschiedene Formate, um potenzielle Kunden anzusprechen. Welches das richtige ist, um neue Follower zu gewinnen, erklärte ein Experte auf der Expopharm im Apoleadership Campus.
Ein Heiratsantrag beim ersten Date? Das führt in den wenigsten Fällen zum Erfolg, wie auch Jonas Fartaczek, Geschäftsführer der Complus Media GmbH, feststellte. Denn es fehlen wichtige Schritte – wie etwa das erste Kennenlernen und das Aufbauen einer Beziehung. Dieses Prinzip lasse sich auf Instagram übertragen. Für ein »erstes Date« sind ihm zufolge nicht alle Formate geeignet – Reels haben hier die Nase vorn. Der Grund: diese sind nach Themen sortiert. Schaut man sich ein Reel vom Sonnenuntergang auf den Malediven an, werden im Folgenden ähnliche Videos angezeigt. So könne es auch Apotheken gelingen, in die gewünschte »Blase« zu kommen. Bietet eine Apotheke beispielsweise spezielle Angebote im Bereich »Mutter und Kind« kann sie über entsprechende Inhalte ihre Zielgruppe erreichen. Hier weiterlesen…
Duale Ausbildung für PTA, mehr Dienstleistungen und Prävention, Telepharmazie: In einem kurzen Fazit befragt PZ-Chefredakteur Alexander Müller den Präsidenten der Bundesapothekerkammer, Thomas Benkert, zu den wichtigsten pharmazeutischen Themen des Deutschen Apothekertags.
Derzeit absolvieren angehende PTA zunächst zwei Jahre Schule vor dem praktischen Ausbildungshalbjahr in der Apotheke. Währenddessen verdienen sie kein Geld und müssen mancherorts immer noch Schulgeld zahlen. Um die Ausbildung attraktiver zu machen, wurde beim Deutschen Apothekertag über eine Umwandlung in eine duale Ausbildung mit blockweisem Unterricht und einen früheren Einstieg in die Apothekenpraxis mit Ausbildungsvergütung ausführlich diskutiert. In diesem kurzen PZ-Nachgefragt-Interview äußert sich BAK-Präsident Thomas Benkert kurz zu den wichtigsten Argumenten. Hier weiterlesen…
Warum ein Perspektivwechsel im Gesundheitswesen weg von Krankheit hin zu mehr Prävention nötig ist und welche wichtige Rolle Frauen – vor allem in Führungspositionen – in diesem Zusammenhang spielen, wurde in einer Diskussionsrunde auf der Expopharm deutlich.
Brauchen wir mehr Frauen in Führungspositionen, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zu revolutionieren? Dass die Antwort eindeutig ja heißt, darüber waren sich die Teilnehmerinnen im Inspiration Lab auf der Expopharm am Freitagmorgen einig. »Wir wollen, dass das Gesundheitswesen einen Perspektivwechsel erfährt: Weg von einem auf Krankheit fokussierten zu einem mehr Prävention orientierten Gesundheitssystem«, führte Moderatorin und ehrenamtliches Vorstandsmitglied der Healthcare Frauen, Cornelia Wanke, in das Thema ein. Hier weiterlesen…
Die ersten Expopharm-Gründungspreise gehen an die Insel Apotheke Wangerooge und die Apotheke am Kreisel, Königstein im Taunus. Die Teams konnten Publikum beziehungsweise Jury mit ihren besonderen Konzepten für ihre Region überzeugen.
Das Bewerbungsvideo der Insel Apotheke Wangerooge nimmt uns mit auf einen Drohnenflug über die Nordseeinsel und zeigt den neuen Inhaber Jörg Spillner und seinen Filialleiter Christian Zimmer nicht nur in der Apotheke, sondern auch auf dem Leuchtturm. Vor allem aber kommt die Inselbevölkerung im Video zu Wort, die betont, wie wichtig ihnen der Erhalt der einzigen Apotheke auf der Insel ist. Hier weiterlesen…
Die PTA-Ausbildung soll zukünftig nicht als dualer Ausbildungsgang angeboten werden. Die Delegierten beim Deutschen Apothekertag (DAT) in München haben sich heute gegen einen entsprechenden Antrag ausgesprochen. Um die Ausbildung attraktiver zu machen, ist aus Sicht der Apotheker aber unbedingt eine Ausbildungsvergütung notwendig.
Der Berliner Apotheker-Verein wollte mit einem Antrag beim DAT den Gesetzgeber auffordern, die gesetzlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die PTA-Ausbildung als dualer Ausbildungsgang, also parallel in einem Ausbildungsbetrieb und in einer Schule, erfolgen kann. Die Ausbildung im dualen System zeichne sich durch lernortübergreifende Lernprozesse und besondere Praxisnähe aus, schreibt der Verein in seiner Begründung. Von der Präsenz der Auszubildenden in der Apotheke könnten sowohl die angehenden PTA als auch die Ausbildungsbetriebe profitieren. Durch das Zahlen einer Ausbildungsvergütung gewinne die PTA-Ausbildung außerdem an Attraktivität und werde damit anderen Ausbildungsgängen gleichgestellt. Hier weiterlesen…
Personal zu finden, wird für Apotheken immer schwieriger. Tipps dazu gab es heute beim Inspiration-Lab auf der Expopharm in München. Wichtig ist vor allem crossmediales Agieren.
Der Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einem Arbeitgebermarkt radikal gewendet hin zu einem Arbeitnehmermarkt. »Die Unternehmen bewerben sich inzwischen quasi bei den potenziellen Mitarbeitern«, sagte Florian Giermann, der den Vortrag zur Personalgewinnung moderierte. Das gilt besonders im Apothekenmarkt, wo Stellen im Mittel 140 Tage unbesetzt bleiben. Wie man bei der Personalsuche erfolgreich sein kann, darüber informierte Kirsten Zschätzsch, Projektleiterin von pharmastellen.jobs, dem Stellenportal der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH. Hier weiterlesen…
Seit April ist Cannabis in Deutschland als Genussdroge legal und muss bei medizinischem Einsatz nicht mehr auf einem BtM-Rezept verordnet werden. Viele Konsumenten besorgen sich seitdem Privatrezepte für Cannabis im Internet. Was bedeutet das für diejenigen, die sich um einen rationalen Einsatz des Phytopharmakons Cannabis bemühen?
»Cannabis: Fortschritt oder Irrweg?« lautete das Thema einer Podiumsdiskussion im Format »PZ Nachgefragt« in der Pharma-World bei der Expopharm in München. Diskutanten waren Dr. Christiane Neubaur, Geschäftsführerin des Verbands der Cannabis versorgenden Apotheken (VCA), Sven Lobeda, angestellter Apotheker in der Apotheke Johannstadt in Dresden, sowie Professor Dr. Robert Fürst, Pharmazeutischer Biologe an der LMU München und Generalsekretär der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG). Auch die beiden Moderatoren Professor Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Pharmazeutischer Chemiker an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, und Professor Dr. Theo Dingermann, Senior Editor der PZ, beteiligten sich rege am Gedankenaustausch. Hier weiterlesen…
Kommunikation ist mehr als nur Sprechen »wie der Schnabel gewachsen ist«. Worauf es ankommt, damit Apotheken ihren Kunden positiv in Erinnerung bleiben, erklärten zwei Expertinnen auf der Expopharm im Apoleadership Campus.
Mit Sprache beeinflussen wir – bewusst oder unbewusst – andere Menschen, machte Kommunikationstrainerin Mag. pharm. Heidi Gregor deutlich, und das sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Ziel sollte es nach ihrer Ansicht sein, Worte bewusst einzusetzen, um Gutes zu bewirken, auch in der Apotheke. Es gehe nicht um »Verkaufen«, so Gregor, sondern vielmehr darum, ein Bedürfnis der Kundin oder des Kunden zu befriedigen. Die meisten Menschen besuchten eine Apotheke bereits mit der festen Absicht, etwas zu kaufen, ergänzte Mag. Gudrun Kreutner-Reisinger, Kommunikationsberaterin. Hier weiterlesen…
In einem Antrag fordern die Delegierten des Deutschen Apothekertags, § 11 des Apothekengesetzes (ApoG) zu reformieren. Es sollen klarere Regeln geschaffen werden, die den Apotheken verlässlich aufzeigen, was erlaubt oder verboten ist.
In einem Antrag des Apothekerverbands Westfalen-Lippe (AVWL) wird gefordert, § 11 des Apothekengesetzes (ApoG) zu reformieren. Der Paragraf regelt das sogenannte Zuweisungsverbot. Konkret soll geändert werden, dass kein Verstoß gegen das Verbot der Patientenvermittlung vorliegt, wenn ein klarer Wille der Patienten besteht, und ein berechtigtes Interesse an der Zusammenarbeit zwischen Apotheke und Arzt für die Heilbehandlung gegeben ist. Hier weiterlesen…
Die Lieferengpässe sind nach wie vor ein sehr großes Problem im Apothekenalltag, die gesetzlichen Regelungen diesbezüglich unzureichend. Die Apothekerschaft fordert die Regierung auf, endlich zu handeln und den Apotheken eine pragmatischere Versorgung zu ermöglichen.
Etwa 500 Medikamente sind derzeit laut Engpassliste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfARM) nicht lieferbar. Und das sind nur die verschreibungspflichtgen Medikamente, die die Hersteller freiwillig melden. Das Problem ist laut ABDA weit größer. Das Engpassgesetz (ALBVVG) sollte zwar Abhilfe schaffen und auch dazu beitragen, dass Apotheken diese Engpässe pragmatischer managen können. Doch das Problem ist nach wie vor sehr groß. Hier weiterlesen…
Während der Coronapandemie hat es gut funktioniert: In der Apotheke einen Schnelltest auf Covid-19 machen und dann bei positivem Ergebnis schnell die richtige Behandlung bekommen. Könnten PoC-Tests in der Offizin in Kombination mit Onlinekontakt zum Arzt ein Modell für die Zukunft sein?
Im europäischen Ausland hat man bereits sehr gute Erfahrungen damit gemacht, und jetzt wird die assistierte telemedizinische Beratung in der Apotheke vor Ort auch hierzulande kommen. »Im kommenden Frühjahr werden die rechtlichen Rahmenbedingungen stehen, damit PoC-Schnelltests in Kombination mit telemedizinischer Hilfe die Patientenversorgung verbessern und die Apotheken für ihre zusätzliche Beratungsleistung entsprechend vergütet werden«, kündigte Ramin Heydarpour von dem Unternehmen Pfizer gestern bei einem Vortrag im InspirationLab der Expopharm in München an. Hier weiterlesen…
Bei der Expopharm diskutierten Expertinnen zum Thema Wechseljahre unter anderem über eine neue nicht-hormonelle Therapieoption, aber auch über Beratungsangebote aus der Apotheke.
»Jede Frau kommt in die Wechseljahre, aber viele Frauen sind nicht informiert über damit assoziierte Symptome und Spätfolgen«, berichtete Anke Sinnigen, Gründerin der Plattform »wexxeljahre.de«, bei der Veranstaltung unter Leitung der PZ-Redakteurinnen Daniela Hüttemann und Laura Rudolph. Es gebe mindestens 34 Symptome der Wechseljahre, die sieben bis zehn Jahre anhalten könnten. Hier weiterlesen…
Ein Großteil der Raucher spielt mit dem Gedanken, aufzuhören. Doch wie kann man Kunden in der Apotheke darauf ansprechen und auf eine individuelle Nikotinersatztherapie aufmerksam machen? Bei einem Workshop der Marke Nicorette® auf der Expopharm gab es wertvolle Tipps für die Beratung.
Rauchen schadet der Gesundheit, das ist mittlerweile jedem klar. »Im Schnitt verlieren Raucher zehn Lebensjahre, in Deutschland sind mehr als 13 Prozent der Todesfälle durch das Rauchen bedingt. Auch ein Fünftel aller Krebserkrankungen kann auf Rauchen zurückgeführt werden«, verdeutlichte Dr. David Monteiro Barbosa aus der Abteilung Medical Affairs der Firma Kenvue bei einem Workshop auf der Fachmesse Expopharm. Hier weiterlesen…
Die ortsunabhängige mobile Einlösung des E-Rezepts mit dem sogenannten Card-Link-Verfahren nimmt immer mehr Fahrt auf. Die Anbieter zeigen sich erfreut. Aber die neue Technologie wird dem Erfolg zum Trotz Übergangslösung bleiben. Ab 2026 soll Schluss sein.
Seit April dieses Jahres gibt es für die Einlösung des E-Rezepts auch eine bequeme mobile Lösung. Mit dem Card-Link-Verfahren können Patienten ihre Verordnung auf der elektronischen Gesundheitskarte (EGK) auch via Smartphone an die Apotheke ihrer Wahl schicken. Als erste Anbieter waren die EU-Versender damit am Start. Diese hatten das Verfahren hierzulande politisch eingefordert und mitentwickelt, da sie sich beim herkömmlichen Weg, dem Einstecken der EGK in der Apotheke, diskriminiert sahen. Hier weiterlesen…
»Starke Apotheke. Starke Arzneimittelversorgung« – unter diesem Titel erörterten Vertreter der Apothekerschaft, Pharmaindustrie und Politik am Donnerstag auf der Expopharm Probleme und Perspektiven der Branche.
Eingeladen hatte der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Zunächst suchte BPI-Hauptgeschäftsführer Kai Joachimsen den Schulterschluss mit den anderen Stakeholdern. »Es ist wichtig, dass wir zusammenstehen und uns den politischen Entwicklungen entgegenstellen«, sagte er. Die Pharmaindustrie stehe dabei an der Seite der Apotheken. In der Gesundheitspolitik könne er außer Einsparungen keine Strategie erkennen. Es bestehe die Gefahr, dass mit den Apotheken die Struktur der flächendeckenden Arzneimittelversorgung zerstört werde. Er klagte über überbordende Bürokratie und Lieferengpässe. Bei der Digitalisierung sei Deutschland »auf dem Stand eines Entwicklungslandes«. Hier weiterlesen…
In einem Ad-hoc-Antrag forderten 13 Deligierte des Deutschen Apothekertags (DAT), unter anderem der Apotheker Dr. Christian Fehske aus Hagen, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dazu auf, »zu benennen, welche Aspekte des Apothekenwesens so wenig funktionieren, dass eine Strukturreform zwingend erforderlich sein könnte.«
Der sogenannte »deutsche Weg« – nicht funktionierende Teile des Gesundheitswesens mit zusätzlichen finanziellen Mitteln zu erhalten – dürfe nicht ohne inhaltliche Begründung auf das Apothekenwesen übertragen werden, fordern die Antragsteller. Sie beziehen sich damit auf die Argumentation des Bundesgesundheitsministers am gestrigen Mittwoch bei der Eröffnung des DAT. Hier weiterlesen…
Das Gesunde-Herz-Gesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung, darüber waren sich die Diskutanten beim Präventionsforum des Deutschen Apothekertags einig. Klappen wird Prävention aber nur, wenn Ärzte- und Apothekerschaft zusammenarbeiten.
Ende August hat das Bundeskabinett das Gesundes-Herz-Gesetz (GHG) beschlossen, das als primäres Ziel hat, die Herzgesundheit zu verbessern. Durch die vorgesehenen Maßnahmen sollen Risikofaktoren von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, vor allem hohe Cholesterolwerte und Bluthochdruck, möglichst früh erkannt und behandelt werden. Das soll die Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Das Gesetz muss noch den Bundestag passieren. Beim Deutschen Apothekertag in München diskutierten heute Vertreter der Ärzte- und der Apothekerschaft über den Kabinettsentwurf. Hier weiterlesen…
Aus dem Kinderzimmer seines Sohnes heraus gründete Detlef Graessner in Gauting bei München 1978 Pharmatechnik. Warum sein Unternehmen bis heute erfolgreich ist und was die Herausforderungen in den nächsten Jahren sein werden, erklärte er auf der Expopharm.
Das familiengeführte Unternehmen Pharmatechnik mit Hauptsitz in Starnberg begann als Ein-Mann-Betrieb in den 1980er-Jahren und hat inzwischen 750 Mitarbeiter und 14 Filialen in ganz Deutschland. Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter Detlef Graessner plauderte bei einem Talk auf der Expopharm aus dem Nähkästchen, was die Anfänge seiner Firma und die zukünftigen Herausforderungen betrifft. Hier weiterlesen…
Seit gestern hat die Expopharm in München ihre Tore geöffnet. In der PTA-Forum-Lounge erwartet die Besucher ein Gewinnspiel, bei dem es viele attraktive Preise zu gewinnen gibt. Es lohnt sich, vorbeizuschauen!
Abseits des hektischen Messetrubels entspannen und sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen – das können die Messebesucherinnen und -besucher in der PTA-Forum-Lounge auf der Expopharm in München. Wer hier beziehungsweise digital ein kostenloses Probeabonnement von PTA-Forum abschließt, darf in gleich in den Lostopf greifen. Ein Preis ist sicher, denn jede Kugel gewinnt. Unter anderem haben die Teilnehmenden die Chance, täglich eine von 15 attraktiven Lunchboxen oder eine von 15 induktiven Ladestationen zu gewinnen. Hier weiterlesen…
Der Apostart-Award wurde in diesem Jahr in gleich drei Kategorien verliehen. Unter den Gewinnerprojekten war neben Künstlicher Intelligenz ein Projekt zur PTA-Patenschaft.
In diesem Jahr gab es gleich drei Kategorien für den Apostart-Award: In der ersten Kategorie konkurrierten Apotheken mit innovativen Ansätzen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit ihrer Offizin. Für die zweite und dritte Kategorie konnten sich Unternehmen mit Ideen zur Prozessoptimierung sowie mit innovativen Produkten mit Fokus auf Patientinnen und Patienten in der Apotheke bewerben. Hier weiterlesen…
Was läuft gut am Pharmastandort Deutschland, was muss besser werden? Darüber tauschten sich heute auf der Expopharm in München Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus.
Die Gesundheitswirtschaft wächst und schafft immer mehr Arbeitsplätze. Zugleich ächzen pharmazeutische Unternehmen unter überbordender Bürokratie und klagen über fehlende Planungssicherheit. Viele wichtige Arzneimittel werden in Fernost produziert. Die Folge sind Engpässe bei derzeit rund 500 Medikamenten.
Über Bedingungen und Perspektiven für den Pharmastandort Deutschland diskutierten die bayerische Landtagsabgeordnete und frühere Staatsministerin Melanie Huml sowie Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) und Markus Born, Geschäftsführer des BPI-Landesverbands Bayern. Auf dem Podium saßen außerdem Heinrich Moisa, Vorsitzender der Geschäftsführung von Novartis sowie Andreas Heigl, Leiter Gesundheitspolitik von Servier Deutschland. Die Moderation übernahm Manfred Schubert-Zsilavecz, Mitglied der externen PZ-Chefredaktion. Hier weiterlesen…
Kassenabschlag abschaffen? Notdienstgebühr erhöhen? Hierzu diskutierten die Delegierten bei der Hauptversammlung des Deutschen Apothekertags (DAT) heute länger. Einen neuen Anlauf, den Warnhinweis für Arzneimittel zu ändern, gab es per Ad-hoc-Antrag, der mit klarer Mehrheit angenommen wurde.
Mit der aktuellen Formulierung des Pflichthinweises zur Arzneimittelwerbung sind die Apotheken unzufrieden, seit diese im Dezember 2023 erneuert wurde. Statt der Formulierung »…und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker« heißt es seitdem: »…und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke«. Die Formulierung im Heilmittelwerbegesetz war mit dem Lieferengpassgesetz (ALBVVG) neu gefasst worden und sollte das generische Maskulinum ersetzen, das den Warnhinweis mehr als 30 Jahre geprägt hatte. Hier weiterlesen…
Apotheken sollen eine zusätzliche Säule in der medizinischen Erstversorgung sein. Einen entsprechenden Antrag hat die Hauptversammlung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker heute angenommen.
Man muss nicht mit jeder Bagatellerkrankung in eine Arztpraxis oder ins Krankenhaus gehen. Eine erste Einschätzung können auch Apotheker vornehmen. Nach dem Motto »Zuerst in die Apotheke« stellten die Apothekerkammer Berlin und der Berliner Apotheker-Verein gemeinsam den Antrag, die Apothekerschaft als »zusätzliche Säule der Erstversorgung beziehungsweise Ersteinschätzung von leichteren akuten Erkrankungen« als honorierte Leistung fest im Gesundheitswesen zu etablieren. Der Gesetzgeber solle im Dialog mit der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) geeignete Maßnahmen abstimmen und ergreifen. In anderen europäischen Ländern wie Großbritannien oder der Schweiz seien entsprechenden Regeln bereits etabliert. Hier weiterlesen…
Die ersten Anträge, die heute beim Deutschen Apothekertag (DAT) ohne Gegenstimmen abgestimmt wurden, beinhalten Selbstverständliches, was derzeit nicht mehr selbstverständlich scheint: Die Resilienz der Apotheke vor Ort stärken; Apotheke nur mit Apotheker beziehungsweise Apothekerin; und die Freiberuflichkeit schützen und weiterentwickeln. Zudem soll das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) seine Blockadehaltung aufgeben.
Im ersten Leitantrag, der heute auf der Tagesordnung stand, eingebracht vom geschäftsführenden ABDA-Vorstand ging es um die Vor-Ort-Apotheke als unverzichtbarer Teil einer resilienten Gesundheitsversorgung. Die verfasste Apothekerschaft fordert darin den Gesetzgeber auf, die Resilienz der inhabergeführten Apotheke vor Ort zu stärken, um die Arzneimittelsicherheit zu gewährleisten – im Sinne der Patienten. Das wiederum trage zum Erhalt einer resilienten Gesellschaft bei. Eine Reform des Apothekenwesens müsse am Patientenwohl orientierte, verlässliche Rahmenbedingungen sicherstellen. Hier weiterlesen…
Die geplante Änderung der Wertigkeit von Apothekertagsbeschlüssen löste bei den Delegierten des Deutschen Apothekertags in München Unmut und Diskussionen aus. Sie votierten dafür, dass der Apothekertag nicht weniger, sondern mehr Befugnisse bekommt.
Künftig sollen die Beschlüsse der Hauptversammlung nicht mehr bindend sein für die Arbeit der ABDA-Gremien, hatte gestern Hauptgeschäftsführer Dr. Sebastian Schmitz in seinem Geschäftsbericht erklärt. Nach wie vor sei die Hauptversammlung ein unverzichtbarer Bestandteil der Meinungsbildung im Verband, denn sie biete einmal im Jahr die Möglichkeit, Themen zu priorisieren oder zu verwerfen, neue Themen aufzubringen und im Kollegenkreis zu diskutieren. Sie werde auch künftig der berufspolitischen Willensbildung des Berufstands dienen und deren Beschlüsse seien nach der neuen Satzung von allen Gremien der ABDA zu berücksichtigen, hatte Schmitz erklärt. Bislang sind die Beschlüsse bindend. Diese Änderungen hätten die Mitgliederversammlungen von ABDA, BAK und DAV gefasst und sie sollen zu Beginn 2025 in Kraft treten. Hier weiterlesen…
Ist das wirklich der Deutsche Apothekertag 2024 in München? Oder hat uns eine Zeitmaschine zurück in die Vergangenheit zum Deutscher Apothekertag 2023 nach Düsseldorf gebracht? Beim Grußwort des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach überkam den Zuhörer das starke Gefühl eines Déja vu. Denn wie in diesem Jahr grüßte der Minister auch 2023 »nur« von der Leinwand – eingerahmt von einer Deutschland- und einer EU-Flagge.
Auch der Inhalt dessen, was der Minister den Apothekern zu sagen hatte, trug nicht dazu bei, die Raum-Zeit-Verwirrung aufzulösen. Das Ganze hatte man doch schon einmal gehört: den Irrweg einer angeblich notwendigen Strukturreform, die Apotheken ohne Approbierte mit sich bringt, und auch die Art und Weise, wie Lauterbach durch Versorgungsabbau nicht nur einen ganzen Berufsstand trifft, sondern zig Millionen Patienten. Hier weiterlesen…
Der Bundesgesundheitsminister ist stolz auf seinen Output an Gesetzen. Was die Apothekerschaft hier zu erwarten hat, berichtete ABDA-Hauptgeschäftsführer Sebastian Schmitz beim Deutschen Apothekertag (DAT) in München.
Nach dem Grußwort des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) und der Rede der ABDA-Präsidentin Gabriele Overwiening gab Sebastian Schmitz, Hauptgeschäftsführer der ABDA – Bundesvereinigung deutscher Apothekerverbände einen Überblick über die Arbeit des Verbands. Hier weiterlesen…
Nach dem Auftritt von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bei der heutigen DAT-Eröffnung hat Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) dafür plädiert, bei Reformen alle Beteiligten mit einzubeziehen. Brücken müssten gebaut, festgefahrene Vorstellungen überdacht werden, sagte Gerlach in München.
Wichtig sei, gemeinsam mit den Apotheken an Reformen zu arbeiten, so die Ministerin bei einem »PZ Nachgefragt« auf der Expopharm, die parallel zum Apothekertag stattfindet. Es gelte, sich von eigenen Vorstellungen zu lösen und auf die Erwartungshaltungen der Apotheken einzugehen.
Auf die Frage von PZ-Chefredakteur Alexander Müller, was Apotheken jetzt bräuchten, sagte Gerlach: »Sie brauchen ein Zeichen der Bundesregierung, dass man gewillt ist, Reformen gemeinsam anzugehen.« Lauterbach hatte zuvor in einem digitalen Grußwort an die Delegierten des Apothekertags seine Reformpläne verteidigt und eingeräumt, bei bestimmen Themen bestehe ein »Dissens« zwischen ihm und der Apothekerschaft. Hier weiterlesen…
Mit viel Wertschätzung für die Leistungen der Apotheken kam die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach zum Deutschen Apothekertag. »Ihr System funktioniert«, rief sie den Anwesenden zu. Reformen seien nötig, aber immer im Schulterschluss mit den Beteiligten.
Die Gesellschaft und viele Systeme im Gesundheitswesen seien im Wandel, aber man müsse immer im Gespräch bleiben, sagte Gerlach. In ihrem Grußwort ging sie in vielen Punkten auf die Rede von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ein, der unmittelbar vorher per Video zu den Apothekern gesprochen hatte. »Es ist wichtig, persönlich miteinander zu sprechen. Unser Ministerium ist im ständigen Austausch mit den Apothekern«, stichelte die CSU-Ministerin, die persönlich zum DAT gekommen war. »Wir müssen wissen, wie Apotheken funktionieren, um echte Wertschätzung zu entwickeln.« Hier weiterlesen…
Der Anteil an oralen Tumortherapeutika unter den Krebsmedikamenten nimmt stetig zu. Tipps und Tricks für die pharmazeutische Dienstleistung »Pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie« gab es bei einem Workshop auf der Expopharm.
Die Zahl der Patienten, die eine orale Tumortherapie (OAT) einnehmen, hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Im Gegensatz zu parenteral applizierten Zytostatika können die Patienten ihre OAT-Medikamente eigenständig zu Hause einnehmen. Hier weiterlesen…
Die Apotheke im Zentrum Kemptens samt Filiale am Kemptener Klinikum ist das Herz der Bahnhof-Apotheke. Um dieses Herz herum hat sich ein lebendiger Organismus aus weiteren Einheiten entwickelt: ein Naturkosmetikstudio, eine hauseigene Kindertagesstätte, ein Heilpflanzengarten sowie eine eigene Akademie mit Angeboten für die berufliche und private Weiterbildung zu den Themen Gesundheit und Ernährung. Doch damit nicht genug: Auch der Naturkostladen PurNatur und ein Blumenladen gehören zur Bahnhof-Apotheke mit ihren über 400 Mitarbeitern.
Neben dem allgemeinen Apothekensortiment führen wir bundesweit eines der größten Angebote für komplementäre Naturheilkunde, allen voran in der Aromatherapie. Als Apotheke mit Herstellungserlaubnis stellen wir zudem homöopathische Arzneien und TCM-Arzneirezepturen her. Bachblüten, spagyrische Mischungen sowie individuelle Mikronährstoffmischungen runden das naturheilkundliches Angebot ab. Auch unter Teeliebhabern ist die Apotheke dank ihres großen Sortiments an Arznei- und Genusstees ein Begriff.
Ein Klassiker in der Aromapflege
Im Sinne traditioneller Apotheken stellen wir seit 1988 unsere Eigenmarke die Original-Stadelmann®-Aromamischungen unter höchsten Qualitätsstandards in Handarbeit her. Unser Anliegen war es, Frauen in Schwangerschaft und Geburt mit Helfern aus der Natur frei von Konservierungsstoffen und künstlichen Stabilisatoren, zu unterstützen.
Damals haben wir nicht im Traum daran gedacht, dass unsere Marke zu einem Klassiker in der Aroma- und Babypflege werden würde. Heute führen wir ein großes Sortiment an Aromamischungen mit Produkten für Jung bis Alt:
Die jahrzehntelange Erfahrung und unser konsequentes Qualitätsmanagement zahlen sich aus. Rund zwei Drittel aller Apotheken in Deutschland beziehen unsere Marke oder haben Sie bereits für ihre Kunden bei uns bezogen. Das ist uns Freude und Ansporn zugleich.
Daher achten wir bei der Herstellung der Aromamischungen sehr darauf, wie wir unser Qualitätsversprechen garantieren können. Einerseits durch hochwertige Pflanzen- und Ausgangsstoffe. Anderseits durch fachkundige Analytik und ein mehrstufiges Prüfverfahren in unseren hauseigenen Laboren.
Bei der diesjährigen Verleihung des Apostart-Awards gab es gleich drei Gewinner: Bei den Gewinnerprojekten spielten Künstliche Intelligenz, PTA-Nachwuchsgewinnung und Gesundheitsvorsorge eine entscheidende Rolle.
In diesem Jahr gab es gleich drei Kategorien für den Apostart-Award: In der ersten Kategorie konkurrierten Apotheken mit innovativen Ansätzen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit ihrer Offizin. Hier weiterlesen…
Die Hauptversammlung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker hat auf dem Deutschen Apothekertag (DAT) eine Resolution mit dem Titel »Mehr Apotheke wagen« verabschiedet. In dieser wird die Bundesregierung dazu aufgefordert, die geplante Apothekenreform abzulehnen und finanzielle Soforthilfen für die Offizinen bereitzustellen.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nutzte sein Grußwort beim Deutschen Apothekertag, um seine geplante Apothekenreform samt der hochumstrittenen PTA-Vertretung zu verteidigen. Schon während der Rede zeigte sich, dass der Minister bei den anwesenden Apothekerinnen und Apothekern nicht auf Gegenliebe stieß. Hier weiterlesen…
Apotheken ohne zwingende Anwesenheit eines Approbierten, wie sie der Reformentwurf von Minister Lauterbach vorsieht, bleiben für Gabriele Regina Overwiening ein No-Go. »Statt weniger, mehr Apotheke wagen« gab die ABDA-Präsidentin beim Apothekertag in München stattdessen als Motto aus.
Ihre Rede zu den Delegierten der Hauptversammlung fühle sich an wie ein Déja vu, sagte Overwiening zur Eröffnung des Apothekertags. Denn schon vor einem Jahr hätten die Apotheker in der Düsseldorfer Erklärung deutlich gemacht, dass die bewährten Strukturen der Arzneimittelversorgung über die heilberuflich geführten Apotheken stabilisiert und zukunftsorientiert weiterentwickelt werden müssen. Hier weiterlesen…
Im Dezember werden die höchsten ehrenamtlichen Positionen der ABDA neu gewählt – auch der ABDA-Spitze. Gabriele Regina Overwiening kündigte als amtierende Präsidentin an, für eine zweite Amtszeit zur Verfügung zu stehen.
Anfang Dezember werden die Vorstände von Bundesapothekerkammer, Deutschem Apothekerverband und ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apotheker turnusgemäß neu gewählt. Für das höchste Amt der verfassten Apothekerschaft, die ABDA-Präsidentschaft, will die amtierende Präsidentin Gabriele Regina Overwiening wieder kandidieren. Das kündigte sie heute bei ihrer Eröffnungsrede zum Deutschen Apothekertag an, nachdem sie zuvor appelliert hatte, sich als Apothekerschaft nicht von der Politik auseinanderdividieren zu lassen, der ABDA Vertrauen zu schenken und für die gemeinsame Sache einzustehen. Hier weiterlesen…
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat auf sein Grußwort beim Deutschen Apothekertag (DAT) viel Kritik geerntet. Aber er hält an dem Plan einer Apotheke ohne Apotheker fest. Ein entsprechender Gesetzesvorschlag soll bald kommen.
Die Stimmung der Apothekerschaft beim Auftritt von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) beim diesjährigen DAT in München war erwartungsgemäß geladen. Bereits während Lauterbach per Live-Video in seinem Grußwort seine Vorstellungen von einer Apothekenreform vortrug, gab es lautstarke Proteste und missbilligende Kommentare von den rund 300 Delegierten. Aus zeitlichen Gründen war der Minister auch in diesem Jahr beim DAT wieder nur digital zugeschaltet. Nach seinen Grußwort gab es aber zumindest Zeit für Fragen. Hier weiterlesen…
Der Startschuss ist gefallen: Junge PTA-Talente zeigen vom 9. bis 12. Oktober ihr Können bei der ersten Deutschen PTA-Meisterschaft, die im Rahmen der Expopharm stattfindet.
Los geht es mit einer Rezeptur: Paracetamol-Kapseln. Die ersten Teilnehmerinnen der Vorrunde Janna Martens, Niedersachsen, und Nicole Kallmi, Baden-Württemberg, schauen konzentriert auf die Verordnung und beginnen, die Herstellung vorzubereiten. Dafür stehen zwei Arbeitsplätze zur Verfügung. Ebenfalls konzentriert schaut die Jurorin zu: Carolin Tschech, Apothekerin und Lehrerin an der Völker-Schule Osnabrück. Sie beurteilt die Arbeit der PTA anhand eines standardisierten Bewertungsbogens. Hier weiterlesen…
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat bei der Eröffnung des Deutschen Apothekertags in München seine Pläne für die Apothekenreform verteidigt. Die Reform sei doch die, die sich die Apotheken immer gewünscht hätten. Den »Dissens« in puncto Telepharmazie sehe er. Dass Veränderungen am Entwurf kommen, schloss er nicht aus.
Dass die Apotheken ab 2027 mit den Kassen über das Honorar verhandeln können, bezeichnete der Minister als eine Gelegenheit für Apotheken, von den Abgabepauschalen wegzukommen. »Sie wären dann aus dem starren System heraus, das sich seit 15 Jahren nicht verändert hat«, so der Minister in seinem digitalen Grußwort. Typischerweise seien dies Reformen, die den Leistungserbringern viel Geld eingebracht hätten. »Das wäre eigentlich die Reform, die Sie über viele Jahre immer gefordert haben«, so Lauterbach, worauf es Lachen aus dem Publikum gab. Hier weiterlesen…
Marcus Freitag, Vorsitzender des Großhandelsverbands Phagro, sucht den Schulterschluss mit Apotheken. Gerade die Skonto-Frage dürfe die Handelspartner nicht auseinanderbringen, appellierte er bei der Eröffnung der Expopharm. Klare Worte für die Position des Großhandels fand er in München dennoch.
Um Rückendeckung für den Großhandel warb der Phagro-Vorsitzende in puncto Skonti. Großhandel und Apotheken dürften sich in der Frage »nicht auseinandertreiben lassen«, so sein Appell. Tatsächlich sind die Positionen in dieser Frage konträr. Weil die Apotheken durch das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) Beschränkungen beim Rx-Einkauf haben und erhebliche wirtschaftliche Einbußen hinnehmen müssen, wollen sie den Status ante quo zurück. Der BGH hatte im Februar entschieden, dass Skonti mit Rabatten gleichzusetzen und demnach auf 3,15 Prozent der Großhandelsmarge zu deckeln sind. Hier weiterlesen…
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) war gestern zu Gast bei »Markus Lanz«. Er sprach über Reformen – allerdings nicht über die, die er für die Apotheken plant. Dafür betonte er, dass bei Reformen grundsätzlich nicht einfach Geld in ein bestehendes System geschossen werden dürfe.
Voriges Jahr hatte der Minister erste Eckpunkte für die Apothekenreform im Gepäck – die er kurz zuvor per Interview in der FAZ lanciert hatte. Die Apothekerschaft war also nicht sein erster Ansprechpartner; sie hatte die Neuigkeiten, die der Minister bei der Eröffnung des Apothekertags per Videobotschaft verbreitete, hinzunehmen. Entsprechend entsetzt waren die Reaktionen. Hier weiterlesen…
Bei der Eröffnungsveranstaltung der Expopharm betonte Han Steutel, Präsident des Verbands der forschenden Pharmaunternehmen (VFA), dass Apotheken mehr seien als reine Orte für die Medikamentenausgabe. Er plädierte dafür, die Angebote in den Apotheken weiter auszubauen, und machte deutlich, dass Apotheken stabile und verlässliche Rahmenbedingungen brauchen.
Das beste Arzneimittel und der wirksamste Arzneistoff sind nur so gut wie ihre Anwendung. Und in dieser Anwendung spielen für Steutel die Apotheken eine unverzichtbare Rolle für Millionen von Menschen in Deutschland. »Ihre Expertise, Ihre Nähe zu den Menschen, macht Sie zu unerlässlichen Spielern in unserer Gesundheitsversorgung.« Hier weiterlesen…
Jörg Wieczorek, Vorstandsvorsitzender von Pharma Deutschland, betonte bei der Eröffnung der Expopharm 2024 in München den Schulterschluss zwischen der Pharmabranche und den Apotheken. Zudem forderte er mehr Wertschätzung und bessere politische Rahmenbedingungen.
Er sei bereits seit rund 27 Jahren in der Branche tätig. Aber so schlecht wie zurzeit sei die Stimmung noch nie gewesen, begann Wieczorek seine Rede zur Eröffnung der Expopharm 2024 heute in München. »Wir können die politischen Rahmenbedingungen nicht akzeptieren. Wir brauchen viel mehr Wertschätzung für die Arzneimittelversorgung in Deutschland«, stellte er klar. Die mangelnde Wertschätzung sei vor allem vor dem Hintergrund nicht zu verstehen, dass die Gesundheitsbranche 27 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmache. Hier weiterlesen…
Der DAV-Vorsitzende Hans-Peter Hubmann hübte zur zur Eröffnung der Expopharm scharfe Kritik an der geplanten Apothekenreform und forderte eine sofortige Honorarerhöhung. Dem Gesundheitsminister warf er Erpressung vor.
In München beginnt heute die Expopharm. Am Mittwochmorgen eröffnete der Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), Hans-Peter Hubmann, den zentralen Branchentreff für den Apothekenmarkt. In seinem Grußwort ging er auf die großen Probleme der Offizinen ein und übte scharfe Kritik an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Der Minister will sich am Mittag selbst in einer Videobotschaft an die Apothekerschaft wenden. Hier weiterlesen…
Anlässlich der Eröffnung der Fachmesse Expopharm übte Oliver Kirst, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI), Solidarität mit der Apothekerschaft. Die Vorstellung einer »Apotheke light« sei »absolut inakzeptabel«.
»Als Vertreter der Pharmaindustrie möchte ich betonen, dass wir fest an Ihrer Seite stehen. Wir sehen es als unsere Aufgabe, den Erhalt der Apotheken vor Ort aktiv zu unterstützen«, sagte Kirst. Mit der geplanten »Apotheke light«, also Offizinen ohne anwesenden Approbierten, werde die Sicherheit und Qualität der Arzneimittelversorgung gefährdet. Hier weiterlesen…
Der Apothekenmarkt gerät immer stärker in Schieflage. Die Zukunftserwartung in der Apothekerschaft ist dementsprechend immer düsterer. Zum Auftakt des Deutschen Apothekertags (DAT) appelliert die ABDA an die Bunderegierung, endlich zu handeln.
Im Vorfeld des morgen beginnenden Deutschen Apothekertags (DAT) richtet die ABDA erneut einen eindringlichen Appell an die Bundesregierung. Die Bilanz nach drei Jahren Ampelregierung sei enttäuschend, so ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening. Die Versorgung dünne immer mehr aus und sei geprägt von Lieferengpässen und einer anhaltenden Schließungswelle. Hier weiterlesen…
Eschborn/München (08. Oktober 2024) – Morgen beginnt die expopharm, der zentrale Branchentreff des Jahres für den Apothekenmarkt. Unter dem Motto „Für die Zukunft unserer Apotheken“ präsentieren sich auf dem Münchener Messegelände rund 500 Aussteller und Marken an insgesamt vier Tagen auf einer Fläche von mehr als 33.000 Quadratmetern. Doch nicht nur die Ausstellung steht im Mittelpunkt. Die expopharm bietet eine bundesweit einmalige Gelegenheit, sich pharmazeutisch fortzubilden, Wissen und Ideen auszutauschen und sich zu vernetzen.
Die feierliche Eröffnungsveranstaltung der expopharm findet am 9.10.2024 um 9.30 Uhr in Halle C6 statt. Dr. Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands, wird die anwesenden Gäste begrüßen. Im Anschluss werden sich Andreas Burkhardt (Pro Generika), Marcus Freitag (Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels – PHAGRO), Oliver Kirst (Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie), Han Steutel (Verband Forschender Arzneimittelhersteller) und Jörg Wieczorek (Pharma Deutschland) mit ihren Grußworten anschließen.
Zu den Ausstellern zählen wichtige Unternehmen aus dem Rx-Bereich wie Hexal, AstraZeneca, Pfizer Pharma und GlaxoSmithKline. Zusätzlich nutzen neben zahlreichen etablierten Industriepartnern auch viele junge Unternehmen und Start-ups aus dem Apotheken- und Gesundheitsmarkt die expopharm, um ihre Produkte und Dienstleistungen in der Newcomer Area oder beim Start-up-Pitch apostart Award powered by Wort & Bild vorzustellen.
Parallel zur Messe findet vom 9.10. bis 11.10.2024 in Halle C6 der Deutsche Apothekertag (DAT) statt, bei dem mehr als 300 Delegierte aus den 34 Apothekerkammern und -verbänden über die aktuellen Entwicklungen der Gesundheitspolitik diskutieren. Zur Eröffnung wird sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach am 9.10. online in den Saal zuschalten lassen. Seine Rede ist dann nicht nur auf dem DAT zu hören, sondern zeitgleich auf der Bühne der pharma-world. PZ-Chefredakteur Alexander Müller leitet die anschließende Diskussionsrunde, an der auch Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, teilnimmt.
„Die europäische Leitmesse expopharm, aber auch der parallel stattfindende Deutsche Apothekertag sind die beiden wichtigsten Veranstaltungen des Apothekenmarktes“, betont Metin Ergül, Geschäftsführer der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker. Bei keinem anderen Event im Markt kämen so viele Apothekenpartner, Apothekeninhaberinnen und -inhaber, Apothekenleiterinnen und -leiter, Mitglieder der Apothekenteams sowie Entscheiderinnen und Entscheider an einem Ort zusammen. „Dem diesjährigen Motto ’Für die Zukunft unserer Apotheken‘ werden wir mit vielen neuen Formaten für das ganze Apothekenteam gerecht. Das zeigen wir etwa in zahlreichen innovativen Angeboten für Apothekeninhaber:innen, Nachwuchs-Pharmazeuten:innen und PTA“, so Ergül.
In den Hallen B5, B6 und C5 gibt es neben der Industrie-Ausstellung 200 Vorträge von etwa 200 Top-Speakern auf drei Bühnen zu erleben. Sie richten sich an Apothekeninhaber:innen, Apotheker:innen, PTA, PKA und Pharmazie-Studierende, aber auch an Healthcare Professionals. Zu den Schwerpunkten des Programms zählen Pharmazeutische Beratung, Medizinisches Cannabis, Zukunftsfähigkeit, Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Führungskompetenz und Existenzgründung.
„Mit ihrer Kombination von Ausstellung, Programm und Austausch-Möglichkeiten bietet die europäische Leitmesse eine einzigartige Plattform, auf der sich die Akteur:innen des Apothekenmarktes vernetzen, voneinander lernen und gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen des Apothekenmarktes entwickeln können“, sagt Madlen Bürge, Geschäftsbereichsleiterin Messe und Kongresse der Avoxa –Mediengruppe Deutscher Apotheker. „Mit neuen Formaten wie der Networking PowerHour, der Deutschen PTA-Meisterschaft, der ApoLeadership Campus Lounge, dem expopharm Gründungs-Preis und der pharma-world Posterausstellung schaffen wir neue Möglichkeiten für Wissenstransfer und Vernetzung. Unser Ziel ist es, die Apothekenlandschaft nachhaltig zu stärken und optimal auf die Zukunft vorzubereiten“, so Bürge weiter.
Die expopharm bietet dem Fachpublikum auch „bewährte Klassiker“ wie pharma-world, inspirationLAB, ApoLeadership Campus, Newcomer Area, apostart Award, Rundgänge, International Meeting Point, PKAdialog und die expopharm Night. Der Samstag steht traditionell unter dem Motto „Rezepturtag“. Dabei bietet das Team vom DAC/NRF ein zertifiziertes Programm in der pharma-world mit ausgewählten Themen rund um die Rezeptur.
Überall gibt es reichlich Gelegenheit, berufliche Netzwerke zu pflegen und zu erweitern. Die Beiträge im Bühnenprogramm lohnen sich nicht nur für die persönliche Weiterbildung. An jedem Messetag gibt es die Möglichkeit, bis zu 9 Fortbildungspunkte zu sammeln, wenn man am Vortragsprogramm der pharma-world teilnimmt.
Netzwerken außerhalb von Messeständen oder Vorträgen lässt sich auch entspannt auf der bei vielen beliebten Messeparty „expopharm Night“. Dabei feiern am Donnerstagabend Besucher:innen, Speaker sowie Ausstellende miteinander bei Live-Musik im angesagten Münchner Club Neuraum in der Nähe der Hackerbrücke im Zentrum der Stadt.
Das vollständige Programm ebenso wie der Ticketshop stehen unter www.expopharm.de zur Verfügung. Die Tickets beinhalten die Teilnahme an allen Vorträgen, Live-Diskussionen, Workshops und Rundgängen sowie die nachträgliche Online-Ansicht aller aufgezeichneten Vorträge. Wer sein Ticket online bestellt, muss übrigens nicht am Messeeingang warten, sondern kann gleich „einchecken“.
Wer vor Ort das eine oder andere verpasst hat, erhält in der Mediathek auf www.expopharm.de täglich interessante Einblicke in das Geschehen vor Ort.
Bald ist es soweit: Der Apostart-Award wird am kommenden Mittwoch im Rahmen der Expopharm verliehen. Die zehn Finalisten für alle drei Kategorien stehen fest – auch der Gewinner der Wildcard.
In diesem Jahr hoffen sowohl innovative Unternehmen als auch erstmals Apothekenteams auf den begehrten Apostart-Award – insgesamt gibt es zehn Finalisten in drei Kategorien.
In der ersten Kategorie konkurrieren Apotheken mit innovativen Ansätzen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit ihrer Offizin um einen Apostart-Award. Hier weiterlesen…
Im vergangenen Jahr überraschte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zum Deutschen Apothekertag (DAT) mit Eckpunkten zu seinen Reformplänen. Sein Gesetzentwurf liegt aktuell auf Eis. Doch im Hintergrund laufen die Gespräche und es ist gut möglich, dass der Minister die Apothekerschaft beim diesjährigen DAT in München mit einem überarbeiteten Entwurf erneut überrascht.
Den ersten Referentenentwurf zum Apotheken-Reformgesetz (ApoRG) hatte Lauterbach im Dezember vorgestellt. Trotz massiver Proteste aus der Apothekerschaft wollte Lauterbach das Gesetz im Juli ins Kabinett einbringen. Doch die FDP spielte nicht mit, namentlich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) legte einen sogenannten Leitungsvorbehalt ein. Hier weiterlesen…
Mitten im Streit um das Apotheken-Reformgesetz treffen sich die Delegierten des Deutschen Apothekertags (DAT) in München, um über die großen Fragen des Berufsstandes zu diskutieren. Worum geht es in den Anträgen der Kammern und Verbände?
Der Apothekertag ist die Hauptversammlung, das demokratische »Hochamt« der Apothekerschaft. Die Antragsarbeit ist der Kompass für die berufspolitische Arbeit der ABDA. Die zentralen Anliegen werden gemeinsam erarbeitet; das ist manchmal anstrengend und nicht frei von Streitlust, aber doch meist ergebnisorientiert. Selbst für unliebsame Themen wurde die »Beerdigung erster Klasse« gestrichen. So wurde früher scherzhaft über Anträge gesprochen, die an einen Ausschuss verwiesen wurden. Mittlerweile veröffentlicht die ABDA einen Rechenschaftsbericht über das Schicksal der beim DAT nicht oder nur unvollständig diskutierten Anträge. Hier weiterlesen…
Die Messe Expopharm entwickelt sich jedes Jahr weiter. Auch in diesem Jahr gibt es einige Neuheiten zu entdecken – welche das sind und auf was PTA sich besonders freuen dürfen.
1. Aussteller-Neuheiten
Einige Aussteller sind in diesem Jahr zurückgekehrt, andere zum ersten Mal dabei. Zu den Newcomern zählen beispielsweise Aidian Germany, Angelini Pharma Deutschland, Bendalis, Lyomark Pharma, Protina und Weleda. Auch einige Rx-Unternehmen nutzen in diesem Jahr die Expopharm, um sich und ihre Produkte vorzustellen, wie etwa Astra-Zeneca, Hexal, Hormosan Pharma, Galenpharma, Glaxo-Smith-Kline, Infectopharm, Pfizer Pharma oder Zentiva Pharma. Eine ausführliche Liste der vertretenen Unternehmen finden Interessierte im Ausstellerverzeichnis unter www.expopharm.de. Hier weiterlesen…
Die Expopharm bietet in diesem Jahr wieder zahlreiche Programmpunkte zum Thema Rezeptur und Analytik. PTA-Forum hat einige Highlights zusammengetragen.
Unter dem Motto »Für die Zukunft unserer Apotheken« findet die Expopharm vom 9. bis 12. Oktober 2024 in München statt. Neben zahlreichen Networking-Möglichkeiten und einer umfangreichen Ausstellung haben die Besucherinnen und Besucher auch in diesem Jahr die Chance, ihr Wissen umfassend zu erweitern: durch hochkarätige Vorträge und Live-Diskussionen sowie bei Rundgängen und Workshops. Hier weiterlesen…
Eschborn (2. Oktober 2024) – In wenigen Tagen ist es soweit: Unter dem Motto „Für die Zukunft unserer Apotheken“ bringt die expopharm als eine der bedeutendsten Veranstaltungen des Jahres alle relevanten Akteur:innen des Apotheken- und Gesundheitswesens zusammen. Sie ist die zentrale Plattform für die Präsentation von Innovationen, für Wissenstransfer sowie die Pflege von Geschäftsbeziehungen und trägt so maßgeblich zur Weiterentwicklung der gesamten Branche bei.
Die expopharm ist eine wichtige Konstante in dem sich im tiefgreifenden Wandel befindenden Apotheken- und Gesundheitsmarkt und passt sich mit innovativen Konzepten und erweiterten Angeboten stets den aktuellen Entwicklungen an.
So auch im nächsten Jahr: Ab 2025 wird die stetige Weiterentwicklung der Messe im veränderten Veranstaltungszeitraum mit einer neuen Tagesabfolge deutlich. Die Messe findet 2025 an drei Tagen vom 16. bis 18. September (Dienstag bis Donnerstag) in Düsseldorf statt. Durch die verstärkte Fokussierung auf die Bedürfnisse der verschiedenen Marktakteur:innen und die Einführung neuer, spezifischer Formate wird das Messeerlebnis für alle Zielgruppen noch attraktiver, aber vor allem kompakter gestaltet. Der Deutsche Apothekertag wird wie gewohnt zeitgleich zur expopharm stattfinden.
Der zentrale Treffpunkt bleibt die europaweit größte Industrieausstellung der expopharm, die abermals um zusätzliche zielgruppenspezifische Event-Formate erweitert wird und so noch mehr Raum für Austausch und Vernetzung bietet. Gleichzeitig ermöglicht der neue Rahmen der expopharm eine effizientere Nutzung von Ressourcen aller Beteiligten. Diese Optimierungen schaffen sowohl für Aussteller:innen als auch für Besucher:innen ein noch zeitgemäßeres Messeerlebnis, das sich insbesondere an den veränderten Anforderungen des Apotheken- und Gesundheitsmarkts orientiert.
Als sichtbares Zeichen der Geschlossenheit gegen die Reformpläne sollen die Delegierten beim anstehenden Apothekertag in München einheitlich in weißen Kitteln erscheinen. Insbesondere soll dieses Signal Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gelten, der bei der Eröffnung sprechen wird – erneut per Videoschalte.
»In dieser politisch brisanten Lage wird es wichtig sein, dass die Hauptversammlung auch optisch ein deutliches Signal an die Politik sendet«, heißt es von der ABDA. »Insbesondere während der Zuschaltung des Ministers soll die Hauptversammlung geschlossen und gemeinsam auftreten.« Hier weiterlesen…
Während sich viele Apotheker mehr in die Prävention von Erkrankungen einbringen wollen, haben andere Sorge vor einem möglichen Konflikt mit den Ärzten. Beim Deutschen Apothekertag gehen beide Berufsgruppen in den Dialog.
Mehr Prävention in der Apotheke vor Ort heißt jedenfalls nicht, dass die Ärzte außen vor sind. Beim Themenforum des diesjährigen Deutschen Apothekertags am Donnerstag, 10. Oktober, in München soll es ganz im Gegenteil um die interprofessionelle Zusammenarbeit bei Präventionsleistungen gehen. Hier weiterlesen…
Am 9. Oktober beginnt der Deutsche Apothekertag (DAT) in München. Das alles überschattende Thema dürfte die geplante Apothekenreform werden. Doch was steht noch auf der Agenda der Hauptversammlung? Darum geht es diese Woche bei »PZ Nachgefragt«.
Das Apothekenreformgesetz hat die Debatten der vergangenen Monate überschattet und dürfte die Apothekerschaft wohl auch im kommenden Jahr noch beschäftigen. Auf dem Deutschen Apothekertag wird sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in seinem Grußwort vermutlich ausführlich zu seiner Reform äußern. Zusätzlich befasst sich ein ganzer Strauß an Anträgen mit dem hochumstrittenen Vorhaben. Hier weiterlesen…
Für viele Menschen sind die Wechseljahre noch immer ein Tabu-Thema. Dabei wirkt sich die hormonelle Umstellung auf viele Lebensbereiche von Frauen aus. Das Klimakterium aus der Ecke der Verschwiegenheit holen, hat sich Anke Sinnigen, Gründerin von wexxeljahre.de, zur Aufgabe gemacht.
Hitzewallungen und Schwitzattacken sind wohl die bekanntesten Symptome, die mit der Hormonumstellung in den Wechseljahren einhergehen. »Man rechnet, dass etwa ein Drittel der Frauen von diesen Beschwerden stark, ein Drittel moderat und ein Drittel nicht betroffen ist«, sagt Anke Sinnigen, Expertin im Bereich Wissenschafts- und Patientenkommunikation. Hier weiterlesen…
Mehr als 500 Unternehmen und andere Teilnehmer präsentieren sich auf der diesjährigen Expopharm in München. Es gibt nicht nur neue Aussteller, sondern auch einige Neuigkeiten rund um den Apothekenmarkt.
Zahlreiche führende pharmazeutische Hersteller sind erstmals oder nach Abwesenheit wieder auf der Expopharm vertreten. Hierzu zählen etwa AstraZeneca, Bendalis, Hexal, Lyomark Pharma und Weleda. Auch Unternehmen wie Johnson & Johnson, Pfizer Pharma und GSK haben sich entschlossen, wieder auf der europäischen Leitmesse für den Apothekenmarkt vertreten zu sein und ihre Innovationen vorzustellen. Zudem präsentieren sich neben etablierten Firmen auch junge Unternehmen, um smarte Lösungen für den Apothekenmarkt in der Newcomer Area oder beim Start-up-Pitch Apostart Award vorzustellen. Hier weiterlesen…
Ob Lauterbach-Grußworte beim Deutschen Apothekertag, KI in der Pharmazie oder Apotheke im Krisenfall: Die PZ-Redaktion fragt nach. Das sind unsere Themen und Gäste bei der diesjährigen Expopharm.
Bestimmendes Thema des Deutschen Apothekertags (DAT) und damit auch für die Zukunft des Apothekenmarkts wird das geplante Apotheken-Reformgesetz sein. Vergangenes Jahr haute Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach den entsetzten Apothekerinnen und Apothekern digital zugeschaltet erstmals seine Reformideen um die Ohren. Die Apothekerschaft sucht seitdem immer wieder den Dialog mit dem Minister und so ist er auch dieses Jahr wieder beim DAT eingeladen. Hier weiterlesen…
PHARMA PRIVAT setzt sich gemeinsam mit seinen Partnern seit über 12 Jahren mit dem Wettbewerb „PTA des Jahres“ für den Berufsstand der PTA ein. Einmal jährlich findet der Wettbewerb statt und die 10 Finalistinnen und Finalisten werden für zwei Tage nach München oder Düsseldorf eingeladen und überzeugen vor Ort die Jury von ihren Fähigkeiten. Die Siegerin oder Sieger wird zum Botschafter für den gesamten Berufsstand der PTA. Neben dem Preisgeld von 2.500 Euro und einem Eventgutschein in Höhe von 500 Euro für die Apotheke, erhalten alle Teilnehmenden hochwertige Preise. Der „PTA des Jahres“ Stand auf der Expopharm in der Schlossallee bietet allen PTA die Möglichkeit, sich mit den Siegerinnen und Sieger des Wettbewerbs auszutauschen und sich für den Wettbewerb zu bewerben. Die Jury und die Partner des Wettbewerbs sind jedes Jahr begeistert von dem großen Engagement und der fachlichen Kompetenz der PTA im Finale. Sie zeigen ihr Können in den Rubriken allgemeiner Wissenstest, Beratung- und Verkaufsgespräch und in der Rezeptur. Auch die social Media Kompetenz wird mit dem separaten Wettbewerb „Social Hero“ der via Instagram und facebook geteilt wird, getestet.
Die »Apotheke der Zukunft« ist nicht nur das Motto der Expopharm. Auch eine brandneue Online-Umfrage von Avoxa StudiClub und Hashtag Gesundheit widmet sich dem Thema. Mitinitiatorin Julia Lanzenrath verrät, worum es bei der Umfrage geht und wo Expopharm-Besuchende die Ergebnisse exklusiv präsentiert bekommen.
PZ: Ganz kurz erklärt, worum geht es bei Ihrer Umfrage?
Julia Lanzenrath: Die Digitalisierung, der Strukturwandel sowie die politischen Vorhaben beeinflussen und verändern den Apothekenmarkt und das Gesundheitssystem aktuell sehr stark. Deshalb haben wir von Avoxa StudiClub und Hashtag Gesundheit eine gemeinsame Umfrage zur »Apotheke der Zukunft« aufgesetzt. Wir haben dabei die Meinung und Einschätzung von Teilnehmenden der ganzen Bevölkerung gesammelt – egal, ob diese selbst in der Apotheke und im Gesundheitswesen arbeiten oder Patient:innen sind. Es ging darum, möglichst viele Meinungen zu sammeln und bei der Auswertung auch die unterschiedlichen Perspektiven miteinander zu vergleichen. Driften die Meinungen unterschiedlicher Gruppen auseinander? Und wenn ja, warum? Könnte das am unterschiedlichen Wissen zum Thema liegen? Oder gibt es reale Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten, die vielleicht durch das bisherige System nicht ausreichend erfüllt werden? Wir möchten als Gedankenexperiment das System ganz neu denken. Hier weiterlesen…
Eschborn (25. September 2024) – Aktuelle Entwicklungen, Austausch mit Expert:innen, die Trends von morgen: Als europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt ist die expopharm immer am Puls der Zeit – und entwickelt sich in jedem Jahr weiter. Diese zehn neuen Formate erwarten Messebesucher:innen in diesem Jahr.
Einige Aussteller sind in diesem Jahr zurückgekehrt, andere zum ersten Mal dabei. Zu den Newcomern zählen beispielsweise Aidian Germany, Angelini Pharma Deutschland, Bendalis, Lyomark Pharma, Protina und Weleda.
Auch einige Rx-Unternehmen nutzen in diesem Jahr die expopharm, um sich und ihre Produkte vorzustellen, wie etwa AstraZeneca, Hexal, Hormosan Pharma, GALENpharma, GlaxoSmithKline, Infectopharm, Pfizer Pharma oder Zentiva Pharma. Eine ausführliche Liste der vertretenen Unternehmen finden Interessierte im Ausstellerverzeichnis unter www.expopharm.de
Fünf interaktive Stationen zum Anfassen und Entdecken machen die Apotheke von morgen im FutureHUB im inspirationLAB – präsentiert von den HealthCare Futurists & Friends – erlebbar. So ist die Kassandra Apotheke ein liebevoll und detailreich gestaltetes Lego® Modell einer innovativen ländlichen Apotheke, die den demographischen Wandel und den Fachkräftemangel mit modernen Technologien bewältigt. TakaraMed bringt als smarte Hausapotheke die Apotheke der Zukunft zu den Kund:innen ins Haus und Longevity lebensfreu. zeigt eine Methode, mit Achtsamkeit und Gleichgewichtsübungen Lebensschwerpunkte neu zu setzen und dennoch in der Balance zu bleiben. Die Healthcare Futurist stellrn dazu einen virtuellen Apothekenavatar vor, der Apothekenteams bei Bedienung und Verkauf unterstützen kann.
Mit der ApoLeadership Campus Lounge gibt es in diesem Jahr einen Rückzugsort für Führungskräfte in der Apotheke. In der entspannten und informellen Umgebung kommt man schnell mit anderen Führungskräften ins Gespräch – ein großartiger Ort, um neue Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen und Ideen auszutauschen, mögliche Kooperationen anzustoßen oder einfach mal vom hektischen Messetag abzuschalten. Und das alles bei kostenfreien Getränken.
In der pharma-world bietet die DPhG Doktorand:innen mit der wissenschaftlichen Posterausstellung zum ersten Mal die Möglichkeit, ihre Arbeiten aus allen Bereichen der Pharmazie für ein großes Publikum sichtbar zu machen und sich zu präsentieren. Eine Jury entscheidet, welche der eingereichten Beiträge ausgestellt werden und wählt auch die Preisträger:innen der finalen Posterpräsentation aus.
Ein Bereich speziell für PTA ist das PTAhome, das dieses Jahr wie ein Haus mit unterschiedlichen Zimmern aufgebaut ist. In der Experience Area können PTA mit einer VR-Brille in die Apotheke 2.0 abtauchen. Die Völkerschule Osnabrück informiert zudem rund um den Beruf der PTA. Weitere Highlights des PTAhome sind das Beauty Expert Studio mit der Unterstützung von IQONIC.AI und L’Oreal, bei dem es um die KI-basierte Haut- und Haaranalyse und die richtige Pflege für verschiedene Hauttypen geht oder die „Küche“ mit spannenden Tipps zu Ernährung und Nahrungsergänzung. Eine Fotostation bietet zudem hier – und ebenfalls im Eingangsbereich der Messe –die Möglichkeit, großartige Messemomente festzuhalten
Bei der ersten Deutschen PTA-Meisterschaft auf der expopharm treten die besten PTA-Talente aus ganz Deutschland gegeneinander an. Die Disziplinen: Blutdruckmessen gemäß den Vorgaben der pharmazeutischen Dienstleistungen, ein HV-Gespräch, die Herstellung einer Rezeptur und die Erstellung eines Beitrags für Social Media. Die Vorrunden finden an den ersten drei Messetagen statt, die besten zwei aus jeder Runde qualifizieren sich für das große Finale am Messesamstag. Die Siegerin beziehungsweise der Sieger erhält den Titel „Deutsche:r Meister:in im Skill Pharmacy Technician“ sowie ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro.
Mit dem expopharm Gründungs-Preis powered by PHOENIX werden Apothekenleiter:innen ausgezeichnet, die mit ihren Visionen und ihrem Tatendrang bei der Übernahme oder Neugründung von Apotheken überzeugen können. Im Rahmen der Abendveranstaltung am Donnerstag, den 10.10.2024, werden gleich zwei Auszeichnungen verliehen: Für den Publikumspreis konnte man auf expopharm.de für den Favoriten abstimmen. Beim Jurypreis setzt sich ein fachkundiges Expert:innengremium mit den Konzepten der Preisanwärter:innen auseinander. In beiden Kategorien winkt den Gewinner:innen ein Preisgeld von 2.500 Euro.
Beim Start-up-Pitch, der dieses Jahr zum fünften Mal stattfindet, werden innovative Ideen für Dienstleistungen und Produkte aus dem Gesundheitssektor gekürt. Neben den bisherigen Kategorien für Start-ups gibt es in diesem Jahr die neue Kategorie für Apothekenteams „Von Apotheken für Apotheken: Neue innovative Prozesse“. Die Vorschläge, die in dieser Kategorie eingereicht werden, sollen Apotheken dabei helfen, Prozesse im Apothekenalltag zu optimieren. Die Ideen von Start-ups und Apotheken werden am 09.10.2024 im inspirationLAB präsentiert und gekürt.
Kundenbeziehungen stärken? Sales-Kompetenzen erweitern? Das lässt sich spielerisch üben mit dem interaktiven Trainingsspiel „SALES MATCH Master Box“ von SALEVIUM, zu finden im GamingHUB im inspirationLab von Mittwoch, 09.10.2024 bis Freitag, 11.10.2024. Oder wie wäre es mit einem gamifizierten Pitch-Training für Start-Ups? Hier kann die Trainingsbox „THE PITCH“ zum Einsatz kommen.
Bei der Networking PowerHour können Messebesucher:innen, Aussteller und Speaker im inspirationLAB von Mittwoch, 09.10.2024 bis Freitag, 11.10.2024 den Messetag jeweils von 17 bis 18 Uhr ausklingen lassen. Bei kostenfreien Getränken kann man sich mit anderen über Messeerlebnisse austauschen und ganz nebenbei das Netzwerk erweitern.
Mit weithin verfügbaren generativen KI-Anwendungen beschleunigt sich der digitale Wandel. Das betrifft Apotheken ebenso wie Handwerksbetriebe. Erfahrungen aus diesem Bereich erläutert hier Bastian Strauß aus dem niedersächsischen Varel. Als Betonbauer hat er eine IT-Abteilung in einem Handwerksbetrieb übernommen, selbst Software entwickelt und Möglichkeiten generativer KI ausgelotet.
PZ: Herr Strauß, können sich kleine und mittlere Betriebe beim Thema Digitalisierung und generative KI zurücklehnen und erst mal abwarten?
Bastian Strauß: Die digitale Disruption ist mächtig und schnell. Ich vergleiche sie gerne mit einem Säbelzahntiger. Wir Menschen denken linear. Erkennen wir einen Säbelzahntiger in vielleicht 100 Metern Entfernung, der sich mit einem Tempo von 10 Metern pro Sekunde auf uns zubewegt, gehen wir davon aus, dass er erst in zehn Sekunden da ist und wir noch diese Zeit für Lösungen haben. Die digitale Disruption läuft aber exponentiell, besonders KI-Entwicklungen. Wir müssen also eher in drei Sekunden Entscheidungen treffen, nicht in zehn. Sehen Sie Digitalisierung und KI als Säbelzahntiger, der in exponentiell steigendem Tempo auf uns zukommt. Hier weiterlesen…
Impfen ist eine der einfachsten Möglichkeiten zur Prävention von Krankheiten. Doch sind die Impfquoten in Deutschland nach wie vor relativ niedrig. Das könnte sich ändern, wenn Apotheken zusätzlich zu den aktuell möglichen Grippe- und Covid-19-Impfungen weitere Impfungen durchführen dürften.
»Bei der Grippeimpfung sehen wir die positive Entwicklung schon jetzt«, sagt Ramin Heydarpour von Pfizer, der das Thema auf der Expopharm näher beleuchtet. »Im Jahr 2023/24 gab es hier bei Impfungen in Apotheken im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um rund 44 Prozent.«
Dass auch in Apotheken geimpft werden kann, hat gleich mehrere Vorteile. Für die Patientinnen und Patienten stellen Apotheken ein niederschwelliges und ortsnahes Angebot dar. Heydarpour: »Die Öffnungszeiten der Apotheken sind deutlich länger als die der Ärzte, und es gibt dort kaum Wartezeiten. Außerdem sind Apotheker hoch angesehen, sehr gut ausgebildet und genießen ein sehr großes Vertrauen in der Bevölkerung.« Hier weiterlesen…
PTA-Forum begrüßt die Besucherinnen und Besucher der Expopharm in München in diesem Jahr wieder in der PTA-Forum-Lounge. Es gibt viele attraktive Preise zu gewinnen – schauen Sie vorbei!
Die PTA-Forum-Lounge ist ein Ort, an dem man abseits des Messetrubels prima relaxen und sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen kann. Wer direkt vor Ort in München oder digital ein kostenloses Probeabonnement von PTA-Forum abschließt, darf in unseren Lostopf greifen. Ein Preis ist sicher, denn jede Kugel gewinnt. Unter anderem haben die Teilnehmenden die Chance, täglich eine von 15 attraktiven Lunchboxen oder eine von 15 induktiven Ladestationen zu gewinnen. Hier weiterlesen…
Eschborn (18. September 2024) – „Für die Zukunft unserer Apotheken“ – unter diesem Motto treffen sich Entscheider:innen aus der Apothekenbranche, hochqualifizierte Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis sowie Apothekenteams vom 9. bis 12. Oktober 2024 zur europäischen Leitmesse expopharm in München. Neben zahlreichen Networking-Möglichkeiten und der Ausstellung innovativer Produkte und Lösungen für den Apothekenmarkt von rund 500 Ausstellern und Marken in drei Hallen, haben Besucher:innen auch in diesem Jahr wieder die Chance, ihr Wissen umfassend zu erweitern: durch hochkarätige Vorträge, im Rahmen von Live-Diskussionen, bei Rundgängen, Workshops sowie ganz neu im Rahmen einer Posterausstellung. Insgesamt umfasst das Bühnenprogramm rund 200 Beiträge von rund 200 Speakern auf drei Bühnen.
Beim wissenschaftlichen Vortragsprogramm der pharma-world – seit über zehn Jahren das pharmazeutische Herzstück der expopharm – können Teilnehmer:innen besonders punkten. Das Vortragsprogramm, in bewährter Weise zusammengestellt von den Professoren Dr. Theodor Dingermann und Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, wurde von der Bayrischen Landesapothekenkammer akkreditiert. Wer an allen vier Messetagen dabei ist, kann täglich bis zu neun Fortbildungspunkte sammeln. Expert:innen aus Pharmazie, Wissenschaft und Industrie beleuchten hier u.a. die diesjährigen Themen Pharmazeutische Beratung, Medizinisches Cannabis, Rezeptur, Diabetes und Wechseljahre aus verschiedenen Perspektiven.
Messebesucher:innen erfahren in der pharma-world viel Neues rund um eine effektive und sichere Patient:innenversorgung. So widmet sich die pharma-world am Mittwoch Beratungsschwerpunkten wie Diabetes, Adipositas sowie Hypercholesterinämie. Den Start um 10 Uhr macht der hochaktuelle Beitrag „AI in Diabetes“. Das Thema Wechseljahre rückt am Donnerstag in den Fokus, beispielsweise mit der Veranstaltung „Kompetenz-Apotheke für Wechseljahre? Begleitung durch die Menopause“. Außerdem findet wie jedes Jahr am Samstag der traditionelle Rezepturtag in Zusammenarbeit mit DAC/NRF statt. Neben Beiträgen zu Themen wie Arzneimittelsicherheit in der Rezeptur oder Prozesssicherheit können Interessierte am Nachmittag auch besonders praxisnah bei einer Live-Rezeptur dabei sein: „Gerührt und geschüttelt, Baby – Perorale Suspension in der Pädiatrie“.
Aufgrund der gesetzlichen Änderungen und der aktuellen Brisanz wurde dem Thema Medizinisches Cannabis in Zusammenarbeit mit dem Verband der Cannabis versorgenden Apotheken e. V. (VCA) der Messedonnerstag gewidmet. Vermittelt werden tiefgehende Einblicke in die veränderte Gesetzeslage, deren Auswirkung auf den Apothekenalltag sowie die Rolle der Apotheker:innen bei der Legalisierung.
Darüber hinaus bietet die expopharm eine Bühne für politische Diskussionsrunden im Rahmen der Reihe „PZ-Nachgefragt“. Diese greifen wichtige aktuelle Themen der Branche auf. Mit Spannung erwartet wird die Rede von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bei der Eröffnungsveranstaltung des Deutschen Apothekertags am Mittwoch, die zeitgleich in der pharma- übertragen wird. PZ-Chefredakteur Alexander Müller leitet die anschließende Diskussionsrunde, an der u.a. Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, teilnimmt. Ein weiterer interessanter PZ-Nachgefragt-Beitrag folgt am Donnerstag mit einer Diskussionsrunde zum Thema „Pharmastandort Deutschland 2024 – was läuft gut, was muss besser werden?“.
Neu in diesem Jahr ist die pharma-world Posterausstellung in Zusammenarbeit mit der DPhG. Hier präsentieren Doktorand:innen ihre aktuellen Forschungsarbeiten und bieten sozusagen Wissenschaft aus erster Hand. Die Beiträge sollen Entwicklungen im Pharmaziebereich aufzeigen, für die pharmazeutische Praxis relevante Ergebnisse vorstellen und gleichzeitig zum direkten Austausch einladen. Die ausgestellten Posterbeiträge wurden im Vorfeld durch eine Jury ausgewählt.
Noch mehr Fortbildungsmöglichkeiten bieten wie in jedem Jahr zahlreiche Workshops und Rundgänge. Egal, ob Apothekenleiter:innen, Apotheker:innen, PTA, PKA oder Studierende – es gibt Angebote für alle Mitglieder im Apothekenteam. In kleiner Runde können die Teilnehmer:innen tiefer in Themen einsteigen oder interessante Stände und aktuelle Trends gemeinsam entdecken. Auch spezielle Führungen zum Thema Rezeptur und Medizinisches Cannabis stehen wieder auf dem Programm.
Alle Vorträge, genaue Zeiten sowie die Speakerübersicht gibt es auf der Messe-Website unter www.expopharm.de. Dort sind auch Tickets für die Leitmesse erhältlich. Es gibt Tageskarten, Dauerkarten und Studierenden-Tickets, die den Zutritt zur Messe inklusive aller Fortbildungsangebote ermöglichen. Tickets für die exklusive expopharm Night lassen sich ebenfalls über die Website sichern.
Global Factories (Halle C5 / Stand E1)
At this year’s exhibition in Munich we will be presenting the following innovations:
Regarding the target groups: all products are of interest to those (m/w/x) active in retail and hospital pharmacies and medication repacking facilities.
The multidose medication blister card is of particular interest to care homes, caregivers and patients to improve their medication adherence.
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MedHubCompany (Halle C5 / Stand NC11)
MedHubPlace revolutionizes pharmaceutical trade by centralizing connections between importers and exporters across Europe. Our platform not only offers seamless product management, instant communication, and dynamic auctions, but also enables robust community and relationship management, helping you build stronger, more efficient partnerships while expanding your business.
What truly sets MedHubPlace apart is its ability to streamline complex processes into a single, intuitive platform. By integrating advanced automation, real-time data analytics, and secure transaction management, we empower users to make faster, smarter decisions. This combination of efficiency, connectivity, and data-driven insights helps businesses scale and thrive in an increasingly competitive pharmaceutical market.
Target group: Our targets are pharmaceutical importer and exporter from Europe.
CaboCheck (Halle B5 / Stand D51)
CaboCheck – Die innovative Lösung für Apotheken
Mit CaboCheck revolutionieren wir die Art und Weise, wie Apotheken ihren Kunden hochwertige Blutuntersuchungen anbieten können. Als verlässlicher Partner der Apotheken bieten wir eine einfache, schmerzfreie und schnelle Möglichkeit zur Kapillarblutentnahme, ohne dass Apotheken in teure Laborgeräte investieren müssen. Unser patentiertes Vakuumgerät stellt sicher, dass die Blutentnahme unkompliziert und von höchster Qualität ist, während unsere Softwareplattform den gesamten Prozess von der Durchführung bis zur Ergebnisauswertung effizient und benutzerfreundlich gestaltet.
Neu am Markt und exklusiv bei CaboCheck: Apotheken haben die Möglichkeit, ihre eigenen Medizintestprofile anzulegen. So können sie individuelle Testpakete erstellen, die genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten sind. Diese Flexibilität ermöglicht es Apotheken, sich noch stärker als maßgeschneiderte Gesundheitsdienstleister zu positionieren und ihren Kunden einzigartige, auf ihre speziellen Anforderungen abgestimmte Angebote zu machen.
CaboCheck bietet Apotheken die Möglichkeit, sich als umfassende Gesundheitszentren zu etablieren und bietet gleichzeitig eine unkomplizierte und professionelle Lösung, die bisher nur Arztpraxen vorbehalten war. Durch die Kooperation mit Laborärzten und unsere kontinuierliche Unterstützung können Apotheken ihr Beratungsangebot erweitern und ihren Kunden einen echten Mehrwert bieten – von der Prävention bis zur Therapieoptimierung.
Wir sind überzeugt, dass CaboCheck die Zukunft der Apothekenarbeit mitgestaltet und freuen uns, wenn Sie uns dabei unterstützen, dieses innovative Idee zu fördern.
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Toro Pharmaceuticals Pvt. Ltd. (Halle C5 IMP / Stand D45)
Quality Healthcare Beyond Boundaries
Toro Pharmaceuticals Private Limited (India), is an integrated pharmaceutical company and a globally accredited pharmaceutical Wholesaler. Toro, is committed to enhancing global healthcare by providing high quality pharmaceutical products to stakeholders in healthcare industry including importers, healthcare institutions like hospitals and clinics, doctors and patients. Our products are manufactured in accordance to the GMP guidelines issued by WHO and relevant healthcare regulatory authorities. We adhere to highest standards of storage and distribution practices. Our operational excellence is guided by our crucial priority of patient safety and quality assurance. Toro, has a robust network of logistics through which the products are supplied to over 80 countries.
Why Choose Toro Pharmaceuticals?
Global Reach with Local Expertise: With a strong presence in multiple countries, we understand the unique regulatory and market needs of each region, ensuring seamless import and distribution of our products.
Uncompromised Quality Standards: Our products are manufactured in state-of-the-art facilities that comply with international standards, such as GMP, WHO, and FDA. Quality is at the core of everything we do, guaranteeing safety and efficacy with every shipment.
Diverse and Comprehensive Product Range: We offer a wide range of pharmaceutical drugs that cater to various therapeutic areas, ensuring that we meet the diverse needs of healthcare providers and patients worldwide.
Efficient Supply Chain Management: Our robust logistics network and efficient supply chain management system ensure timely and safe delivery of pharmaceutical products, maintaining the integrity of the drugs from our facilities to your doorstep.
Regulatory Compliance and Support: We provide end-to-end support for regulatory approvals, documentation, and compliance, making the process of importing pharmaceuticals hassle-free for our partners.
Proven Track Record of Success: With satisfied clients and partners in numerous countries, our commitment to quality and service has earned us a reputation as a trusted pharmaceutical exporter.
Our Services:
Specialty Drugs: We provide a wide range of specialty drugs tailored to treat complex and rare conditions, ensuring that patients receive effective and innovative therapies.
Global Pharmaceutical Wholesale: As a trusted global wholesaler, we have access to 30K+ lines of pharmaceutical products. We supply high-quality pharmaceutical products to healthcare providers, pharmacies, and distributors across international markets.
Named Patient Import and Export: We facilitate the import and export of pharmaceutical products for named patient programs, providing access to medicines that are not locally available to meet urgent patient needs.
Clinical Trial Supplies: Offering comprehensive support for clinical trials, we provide reliable sourcing, packaging, labeling, and distribution of investigational drugs and ancillary supplies.
Validated Cold Chain Shipments: Ensuring the integrity of temperature-sensitive pharmaceuticals, we specialize in validated cold chain logistics that guarantee safe and compliant delivery.
Pharmaceutical Contract Manufacturing Services: We offer end-to-end contract manufacturing services, from product development to packaging, for pharmaceutical companies looking to scale production efficiently and procure products on private label basis.
Orphan Drugs Sourcing: Dedicated to improving patient access to rare disease treatments, we specialize in sourcing and supplying orphan drugs that are often hard to find in the market.
Global Reach and Impact: Toro Pharmaceuticals serves a diverse, global audience focused on healthcare and well-being. Our primary audience includes doctors, specialists, and healthcare professionals who rely on high-quality pharmaceutical drugs to provide effective treatment for their patients. We also cater to pharmacists and healthcare institutions, such as hospitals and clinics, that require reliable medications to stock and dispense.
Additionally, Toro Pharmaceuticals directly serves patients who seek safe and innovative pharmaceutical solutions for various medical conditions. By partnering with pharmaceutical distributors and wholesalers, we ensure that our products are accessible to those who need them most, regardless of location. Our commitment is to provide comprehensive, high-standard care solutions to all segments of the healthcare ecosystem.
Join Us at the Exhibition! We invite you to visit our booth to learn more about our export services, explore our range of pharmaceutical products, and discuss how we can collaborate to meet your pharmaceutical needs on a global scale. Let’s connect and explore new opportunities for partnership!
Angelini Pharma Deutschland GmbH (Halle B6 / Stand F29)
NEU: THERMACARE® Sport – Effektive Schmerzlinderung für überanstrengte Muskeln
Das erste Pflaster von Angelini zur Schmerzlinderung nach einem anstrengenden Training. ThermaCare® Sport wurde entwickelt, um nach körperlicher Anstrengung eine wohltuende Schmerzlinderung zu bieten. Perfekt für alle, die gerne einen aktiven Lebensstil führen. Die ergonomische und flexible Wärmeauflage passt sich perfekt an den Körper an und sorgt für eine gezielte Wirkung und Schmerzlinderung. Dank der 4 Wärmezellen sind die ThermaCare Sport Wärmeauflagen punktuell auch an kleineren Körperpartien einsetzbar.
Die ThermaCare® Sport Wärmeauflagen können zur wirksamen und gezielten Linderung von Muskel- und/oder Gelenkschmerzen eingesetzt werden im Zusammenhang mit:
– Überanstrengung
– Zerrungen und Verstauchungen
– Arthritis
– Muskelverspannungen
ThermaCare Sport Vorteile im Überblick:
Wie wirkt ThermaCare Sport?
Nach etwa 30 Minuten erreicht das Produkt seine therapeutische Temperatur von etwa 40 °C, die für die gesamte Behandlungsdauer konstant bleibt. Dies verbessert die Durchblutung der betroffenen Körperstelle, erhöht die Muskelflexibilität und fördert die natürliche Heilung.
Für wen ist ThermaCare Sport geeignet?
Geeignet für Menschen mit akuten, chronischen und gelegentlichen Schmerzen. Dieses Produkt ist für Patient:innen ab 12 Jahren bestimmt, die das Produkt selbstständig anwenden können.
Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, siehe Produktverpackung.
ThermaCare Sport ist ab Dezember 2024 verfügbar.
PZN: 19198499
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Fresenius Kabi Deutschland GmbH (Halle B6 / Stand A41)
Nahrungsergänzungsmittel (Eisenpräparat) SiderAL® Eisen 14 mg/SiderAL® Eisen Forte 30 mg
Das Nahrungsergänzungsmittel SiderAL® Eisen mit Vitamin C nutzt eine spezielle Sucrosomale® Formulierung (eine schützende Hülle), welche patentiert und klinisch geprüft ist. Durch diese innovative Schutzhülle wird das Spurenelement Eisen erst in der Leber freigesetzt. Dadurch können Effekte im Magen-Darm-Trakt weitgehend vermieden werden.
Zusätzlich kann Sucrosomales® Eisen sehr gut vom Körper aufgenommen werden, da es drei verschiedene Aufnahmewege nutzt (Parazellulär, Transzellulär, M-Zellen) – außerdem agiert es Hepcidin-unabhängig. Herkömmliche orale Eisenpräparate nutzen nur den Aufnahmeweg über den DMT1-Transporter. So weist SiderAL® Eisen eine hohe Aufnahme über den Darm, eine hohe Bioverfügbarkeit und somit eine effektive Versorgung mit Eisen und Vitamin C auf.
Das Nahrungsergänzungsmittel punktet zudem mit seinem leckeren Cola-Geschmack, ohne den bei Eisenpräparaten häufig auftretenden metallischen Nachgeschmack. Die höher dosierte Variante schmeckt nach Zitrusfrucht. Außerdem ist SiderAL® Eisen vegan, glutenfrei und laktosefrei und kann unabhängig von Tageszeit, Mahlzeiten und ohne Wasser eingenommen werden.
Zusätzlich ist SiderAL® Eisen sondengängig.
SiderAL® Eisen 14 mg ist besonders geeignet für Sportler, Frauen und Stillende (auch für Kinder ab 6 Jahren) geeignet.
SiderAL® Eisen Forte 30 mg ist besonders geeignet für Schwangere.
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Klaer Naturkosmetik Isabelle Gierl (Halle B6 / Stand NC7)
Klaer steht für weit mehr als Hautpflege – als Apothekerin liegt es mir besonders am Herzen, Kunden über Inhaltsstoffe zu informieren, aber auch über wichtige Themen wie Nachhaltigkeit aufzuklären. Dies spiegelt die Beratungskompetenz der Apotheke wieder und unterscheidet uns von der Drogerie.
Weiter verwenden wir bewusst Verpackungen aus Europa und beteiligen uns an einem Mehrwegsystem. Bei Versand unserer Produkte fällt kein Papiermüll an, da wir wieder verwendbare Versandboxen nutzen.
Der Name Klaer spiegelt aber auch einen weiteren Aspekt wider: das Klären, also die Reinigung der Haut. In der Apotheke habe ich oft festgestellt, dass viele Kunden die Wichtigkeit der richtigen Hautreinigung unterschätzen.
Besuchen Sie uns gerne am Stand und überzeugen Sie sich selbst. – Alles Klaerchen?!
Zielgruppe: Alle Apothekenbesitzer:innen, PTA/PKA, Alle Apotheken die sich mit Qualität, Beratung, Kompetenz, Regionalität und Nachhaltigkeit abheben wollen
Sie ist eine der beliebtesten Influencerinnen im Apothekenbereich und dieses Jahr auf der Expopharm unterwegs: Die Berlinerin Simone Metzler hat als Simi_PTA auf Instagram mehr als 40.000 Follower. Hier erklärt sie, was sie antreibt und warum es sich lohnt, auf Social Media aktiv zu sein.
Hi, ich bin Simi_PTA und poste seit etwa fünf bis sechs Jahren auf Instagram. Ich bin Vollzeit in der Apotheke tätig, gelernte PTA und PKA und mache Social Media nebenbei. Auch wenn ich mich mittlerweile auch über kleinere Aufträge freue, sollte der Beruf und die Apotheke im Vordergrund stehen. Früher war ich immer hinter der Kamera und der Insta-Account war erst einmal gesichtslos. Aber dann habe ich nach und nach mehr probiert. Und als ich merkte, das klappt gut, habe ich mich auch mehr getraut. Mir macht es einfach Spaß, mit Leuten zu kommunizieren, auch wenn es viel Zeit in Anspruch nimmt. Ich gebe gern Tipps und bin froh, dass ich die Leute in die Apotheke vor Ort bringe. Das Vertrauen, das man über die Jahre aufbaut, ist mir auch wichtig. Das ist wie bei der Stammkundschaft in der Apotheke! Hier weiterlesen…
Netzwerken, gemeinsam Ideen entwickeln und die Kraft der Branche aufzeigen – das soll bei der Expopharm in München im Fokus stehen. Denn Herausforderungen gibt es reichlich. Warum ein Schulterschluss so wichtig ist und was die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt dafür tut, erklärte Metin Ergül, Geschäftsführer der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker, im Interview.
PZ: »Für die Zukunft unserer Apotheken« ist das Motto der diesjährigen Expopharm in München. Inwiefern kann die Messe die Zukunft der Apothekenlandschaft mitgestalten?
Metin Ergül: Gleich in mehrfacher Hinsicht, wie wir finden. Zwar ist es die Aufgabe der Politik, Apotheken durch die richtigen Rahmenbedingungen zukunftsfähig zu machen – ein Ziel, für das parallel zur Messe beim Deutschen Apothekertag die Weichen gestellt werden. Gleichzeitig können wir mit der europäischen Leitmesse für den Apothekenmarkt aber die geballte Innovationskraft der Branche aufzeigen. Wir können deutlich machen, welches Potenzial in ihr steckt, um den Wandel mitzugestalten, dem die Branche unterliegt. Hier weiterlesen…
Wie wichtig ist die Beratung in der Apotheke rund um die Wechseljahre? Und was gibt es zur neuen, hormonfreien Therapieoption Fezolinetant zu wissen? Darum geht es diese Woche bei »PZ Nachgefragt« im Gespräch mit zwei Apothekerinnen.
»Zum Glück leben wir mittlerweile in einer Zeit, in der das Thema Wechseljahre kein Tabuthema mehr ist«, betont Hayriye Polat, Apothekeninhaberin aus Köln, im PZ-Podcast. Auch Bedenken rund um die Hormonersatztherapie hätten innerhalb der letzten Jahre abgenommen – »man merkt, dass hier ein Umdenken stattgefunden hat«, so Polat. Beratungsintensiv seien diese Präparate häufig dennoch. »Hier können wir mit praktischen Tipps aushelfen.«
Mit der Sprunginnovation Fezolinetant ist seit Februar diesen Jahres auch eine nicht hormonelle Therapieoption zur Behandlung von moderaten bis schweren vasomotorischen Symptomen auf dem deutschen Markt. »Die Frauen wissen meistens, dass es sich um eine nicht hormonelle Therapieoption handelt«, berichtet Polat von ihren Erfahrungen aus der Apotheke. »Die Rückmeldungen sind bisher sehr positiv.« Hier weiterlesen…
apodienste.de (Hall B5 / Stand: A33)
apodienste Portal – die Home Offizin
Mit dem apodienste Portal beraten Sie problemlos hunderte von Kunden im Jahr im Bereich der Polymedikationsanalyse. Ein kluges Statusmanagement und integrierte Mitarbeiterkalender helfen den Überblick zu behalten, was als nächstes zu tun ist. Ein papierloser Prozess von der pDL-Vertragserstellung über Datenschutzvereinbarungen und Quittierung minimiert den Unterschriftenlauf und die Archivgröße Das apodienste Portal kann vom Home-Office flexibel in Teilzeit genutzt werden. So kann die Apotheke moderne Arbeitsplätze anbieten und ihre gesamte Gemeinde versorgen. Denn 10-15% aller Kundenkartenbesitzer sind polymorbide und kommen für diese Dienstleistung infrage. Mit dem apodiestenste Tool werden diese gefunden und durch den kompletten Prozess begleitet. Dabei sind automatisierte Kontaktaufnahmen, wie E-Mail und Brief bereits technisch integriert. Außerdem stellt das Portal eine Telefonliste und Call-Scripts zur Verfügung, um die pDL der Polymedikationsanalyse flächendeckend an die Kunden zu bringen und diese somit nachhaltig an die Vor-Ort Apotheke zu binden.
Zielgruppe: Service-Orientierte Apotheken, Digital-affine Apotheken, pDL interessierte Apotheken
apodienste Onboarding Service
Als Zusatzleistung zum apodienste Portal, bringen wir pharmazeutisches Leihpersonal in die Apotheke.
Ihnen fehlt das Personal, um selbst hunderte von Polymedikationsanalyse im Jahr durchzuführen? Wir unterstützen Sie gern mit unseren Polymedikationsanalyse-Expert:innen.
Unser pharmazeutisches Leihpersonal bringt die Erfahrung aus hunderten von Medikationsanalysen in Ihrer Apotheke und hilft bei der digitalen Transformation im apodienste Portal.
In wenigen Monaten schafft Ihre Apotheke eigenständig 5 und mehr Polymedikationsanalysen pro Woche. Gern unterstützen wir Sie auch langfristig.
Zielgruppe: Service-Orientierte Apotheken, Digital-affine Apotheken, Apotheken mit Personalmangel, pDL interessierte Apotheken
apodienste HomeCare
Als heimversorgende Apotheken stellen Sie Medikation für hunderte von Patient:innen. Über die Hälfte davon sind polymorbide.
Mit apodienste HomeCare helfen wir Ihnen dabei hunderte dieser Medikationsanalysen gemeinsam durchzuführen. Dank technischer Integrationen sind unsere skalierten Prozesse besonders für heimversorgende Apotheken lukrativ.
Unser pharmazeutisches Leihpersonal mit hunderten Analysen Erfahrung, hilft Ihnen dabei Polymedikationsanalysen für alle polymorbiden Patient:innen durchzuführen.
Die Software entdeckt automatisch Medikationsänderungen (3 neue Verordnungen in 4 Wochen)
Für Bewohner und Angehörige:
Für Heimleitung:
Für Pflegekräfte:
Zielgruppe: Heimversorgende Apotheken
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Farma Sort BV (Halle B5 / Stand: E58)
FarmaSort Showcases Its Current and Latest Innovations at Expopharm 2024
FarmaSort is excited to share insights into both its current and latest innovations in pharmaceutical logistics and automation at Expopharm 2024. Visit our stand for comprehensive information and discover how our solutions can help optimize your logistical processes.
Product Overview:
– Capacity: 300 – 400 products per hour
– Description: EasyFilling is a flexible filling and sorting system that significantly enhances the efficiency of manual prescription processing in pharmacies. The system streamlines sorting and processing tasks, allowing pharmacies to increase productivity without fully transitioning to automated systems. EasyFilling is ideal for those seeking a reliable and cost-effective solution to simplify daily operations.
– Capacity: 500 – 600 products per hour
– Description: RotoFilling is an innovative rotary sorting machine designed to efficiently process large volumes of medications. This semi-manual system offers high flexibility and speed, making it suitable for pharmacies and distribution centers with high throughput. RotoFilling supports healthcare providers in improving the accuracy and efficiency of their logistical processes.
– Capacity: Up to 900 products per hour
– Description: SpeedFilling is a fully automated sorting system designed for the rapid and accurate sorting of medications. With the ability to connect with almost any pharmacy information system, SpeedFilling integrates seamlessly into existing workflows, minimizing the risk of errors. This solution is particularly suited for pharmacies and regional distribution centers seeking to maximize efficiency and reliability in their operational processes.
– Capacity: Up to 1,500 products per hour
– Description: As the latest addition to our portfolio, the MicroSorter offers a compact and scalable solution for sorting a wide range of products, from medications to small packages across various sectors. The MicroSorter can operate independently or as part of a regional setup, enabling multiple smaller pharmacies to benefit from shared efficiency improvements under the concept of regional filling. This advanced solution is ideal for regional distribution centers, fulfillment centers, and hospitals looking to optimize their logistics processes with high speed and precision.
Our solutions are designed to meet the diverse needs of:
– Pharmacies: Improved efficiency and accuracy in prescription processing.
– Regional Distribution Centers: Optimized logistics and increased processing capacity.
– Wholesalers: Efficient order processing and inventory management.
– Hospitals: Reliable and fast distribution of medications across departments.
– Fulfillment Centers: Flexible and scalable sorting solutions for various product types.
Thanks to our advanced software, all FarmaSort systems can be easily integrated with almost any existing information system, ensuring smooth implementation and minimal operational disruptions.
Invitation:
We warmly invite you to visit our stand at Expopharm 2024 for an in-depth discussion on how our innovations can support and enhance your organization. Our team of experts is ready to provide demonstrations, detailed information, and tailored advice on our products and services.
Contact Information:
For more information about our products and solutions, feel free to contact us in advance via the details below:
FarmaSort B.V.
– Email: sales@farmasort.nl
– Phone: +31 24 720 00 88
– Website: www.farmasort.nl
We look forward to meeting you at Expopharm 2024 and collaborating to improve your logistical processes with our innovative solutions.
LABO INTERNATIONAL S.r.l. (Halle B6 / Stand: F15)
Swiss Patented Transdermic Technology CH 711 466: A cutting-edge innovation incorporated into Labo’s iconic products: Crescina, Fillerina, and Collagenina.
The Swiss Patented Transdermic Technology CH 711 466 is at the heart of Labo’s products.
It consists of special patented formulations combining:
This advanced technology ensures the active ingredients to penetrate several layers of the skin and the scalp, delivering extraordinary results.
Indeed, the larger molecules that remain in the skin surface work on the superficial layer of the skin/scalp. At the same time, the smaller molecules can reach the deeper layers delivering their effects where they’re most needed.
Labo’s Patented Transdermic Technology goes beyond surface-level improvements, offering visible, long-lasting results by ensuring that active ingredients perform their best and without the need for invasive procedures. This makes Labo products a top choice for those seeking effective, science-backed solutions for their skin and hair concerns.
Target Group: Consumers who want to achieve visible results and improvements in their skin and hair without undergoing invasive treatments such as microinjections or hair transplant.
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Conval Group Validasyon Egitimi ve Danismanlik Tic. Ltd Sti. (Halle B6 /Stand: E12)
At Expopharm, RC-Group will be presenting its advanced validation and qualification services for the pharmaceutical, biotechnological, and medical device industries. Our focus is on delivering cutting-edge solutions that ensure compliance, efficiency, and safety in production processes, particularly through our specialized consulting services in Good Manufacturing Practices (GMP) and Good Distribution Practices (GDP).
We are dedicated to providing innovative software solutions that help life sciences companies meet the highest regulatory standards with ease. Our suite of software products is designed to simplify compliance, streamline validation processes, and ensure seamless operations in highly regulated environments.
One of our flagship products, e-VLM (Electronic Validation Lifecycle Management), offers a complete, digital solution for managing the entire validation lifecycle.
From planning and execution to reporting and monitoring, e-VLM empowers teams to work efficiently while maintaining full control over compliance requirements.
RC-Group provides tailored validation and qualification services that are crucial for maintaining high standards in pharmaceutical production. Our innovations lie in our ability to offer highly customized solutions, ensuring that each client’s specific needs are met with precision, compliance, and operational excellence.
We deliver innovative software solutions that simplify compliance and streamline validation for life sciences companies.
Our flagship product, e-VLM, provides a complete digital solution for managing the entire validation lifecycle. With automation, real-time monitoring, scalability, and compliance with global standards (FDA, EMA, GxP), Rescop Software ensures efficient, audit-ready results, helping you focus on innovation while staying fully compliant.
Target Group: Our services are particularly relevant for pharmaceutical manufacturers, biotechnological companies, and medical device producers who prioritize compliance with international standards and seek expert guidance in validation and qualification processes.
BRRY GmbH (Halle C5 / Stand: NC14)
Wie der Lawinenhund Barry vor 200 Jahren verschüttete Menschen in den Schweizer Alpen rettete, birgt BRRY heute verschüttete Potenziale von Apotheken, die ihr On- und Offline-Geschäft miteinander verbinden wollen. Mit einer nativen App, einem Webshop und einer Kombination aus Features, die eigens für das Apothekengeschäft der Zukunft entwickelt wurden.
Während klassische Apothekenplattformen zu Anonymisierung der angeschlossenen Apotheken beitragen, und sie so sprichwörtlich unter sich „begraben“, arbeitet BRRY genau konträr: unsichtbar im Hintergrund hebt es die Apotheke vor Ort empor und hilft ihr bei der Eröffnung einer eigenen, individuellen, digitalen Filiale.
Die Apotheke bleibt dabei als starke Marke Inhaber ihres wichtigsten Guts: ihrer Kundendaten.
BRRY erweitert die digitalen Möglichkeiten der Apotheke, die nun für ihre Kund:innen immer nur einen Klick entfernt ist: Ob für die Rabattvertragsprüfung vom Sofa aus oder für die Vorbestellung aus dem Garten oder Büro. Technisch perfekt und unkompliziert an alle gängigen Warenwirtschaftsysteme angebunden. Mit eigener CardLink Lösung sowie einer für die Kunden on- und offline verknüpften Einkaufshistorie.
On Top Option: BRRY bietet auf Wunsch spezielle zusätzliche Services an, wie den Einkauf und das Marketing – eine gezielte Unterstützung in Schlüsselbereichen des Apothekenmanagements, um die operativen Prozesse zu verbessern.
Zielgruppe: Apotheker:innen, die sich für ihre Apotheken mehr Sicherheit und Sichtbarkeit für eine digitale Zukunft wünschen.
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Biologische Heilmittel Heel GmbH (Halle B6 / Stand: B50)
Halsschmerzen?
JETZT NEU: Angin SD liquid
Halsschmerzen? Jeder von uns kennt das unangenehme Gefühl. Dafür gibt es jetzt NEU Angin-SD liquid. Das Produkt wurde am 01.09.2024 von Heel in Deutschland eingeführt. Mit einem speziellen Sprühkopf kann das Arzneimittel direkt im Hals- und Rachenraum angewendet werden. Im Gegensatz zu vielen am Markt befindlichen Produkten wirkt es nicht betäubend. Die Kombination natürlicher Inhaltsstoffe (z.B. Arnica montana, Atropa bella-donna und Phytolacca americana) lindert die unangenehmen Symptome und leitet den Heilungsprozess ein.
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DACOS Notdienstanlagen GmbH (Halle B5 / Stand: C74)
Neue Serien-Abholfach-Notdienstanlagen: Kompakte Helfer für Notdienst und 24/7 Service mit schnellen Lieferzeiten zu Top-Konditionen
Die neuen Abholfach-Notdienstanlagen und die Abholstation in Serien-Ausführung bieten die perfekte Unterstützung bei Notdienst und 24/7 Service.
DACOS, Marktführer für individuell maßgefertigte Notdienst- und Abholfachanlagen, stellt nun erstmals auch Serienmodelle auf der Expopharm vor. Alle Systeme sind optional mit EC-Cash-Bezahlfunktion und Klimalösung erhältlich. Die Vorteile der neuen Seriensysteme sind schnelle Lieferzeiten, ein Top-Preis-Leistungs-Verhältnis, ein zeitlos schönes Design und die platzsparende, extraflache Ausführung.
Zielgruppe: Innovative Notdienst- und Servicetechnik für die zukunftsorientierte Apotheke vor Ort
Pank+Sebold GBR (Halle B6 / Stand: D30)
Innovative Prävention mit Hilfe vollautomatischer Netzhautkamera gekoppelt mit Auswertung durch künstliche Intelligenz (KI).
In nur 1-2 Minuten erhält der Anwender ausführliche Informationen über Auffälligkeiten der Augen und den Kardiovaskulären Status des Kunden.
Unserer Mission:
Mit unserem anwenderfreundlichen System erhält der Apotheker/ PTA per Knopfdruck eine ausführliche Früherkennung der drei häufigsten Augenerkrankungen (Glaukom/ diabetische Retinopathie/ AMD). Als Basis dient hierfür, das zuvor von der vollautomatischen Kamera aufgenommene Netzhautbild. Die KI erstellt in minutenschnelle einen kundenverständlichen Report.
Ab einem Alter von 40 Jahren wird zusätzlich und automatisch der kardiovaskuläre Status ermittelt.
Unser System ist mit unter 10kg ein mobil einsetzbares Leichtgewicht und kann nahezu überall genutzt werden.
Dies ist die innovative und ideale Ergänzung für jede Apotheke, im Bereich Prävention und Gesundheitsdienstleistung, die sich ein Alleinstellungsmerkmal wünscht.
„Nutzen Sie die Möglichkeit Ihren Kunden mehr zu bieten, als ihre Mitbewerber und erhöhen Sie Ihre Chancen auf mehr Zufriedenheit und Kundenbindung!“ – Frank Havenstein (Pank & Sebold)
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Kimetec GmbH (Halle B6 / Stand: F33)
CBC PlasmaEgg® – Innovative Desinfektion durch zukunftsweisende Technologie mit kaltem Plasma
Neue Technologie für hocheffiziente Desinfektionsleistung nicht-poröser (z. B. Plastik und Silikon) und poröser Oberflachen (z. B. Textil) durch das CBC PlasmaEgg®.
Kaltes Plasma wirkt auf Proteine und die RNA/DNA von Bakterien, Viren, Pilzen sowie multiresistenten Erregern und zerstört diese.
Natürliches Wirkprinzip: Durch den Verzicht auf chemische Desinfektionsmittel, hohe Temperaturen und Feuchtigkeit ist das Desinfektionsverfahren besonders schonend. Es entsteht kein Abfall, und es ist keine Entsorgung von Chemikalien wie Desinfektionsmitteln erforderlich.
Schonende Behandlung empfindlicher Gegenstände: Das CBC PlasmaEgg® kann auch für Gegenstände verwendet werden, die nicht mit hohen Temperaturen und feuchten Desinfektionsverfahren behandelt werden können.
Zielgruppen: Apotheker, Medical Cannabis Hersteller
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Pflüger GmbH & Co. KG Homöopathisches Laboratorium (Halle B6 / Stand: B18)
Pflüger® PUR – Vitamine und Mineralstoffe für ein aktives Leben
Bei der Entwicklung von Pflüger® PUR haben wir höchsten Wert daraufgelegt, pure, hochwertige und vegane Nahrungsergänzungsmittel herzustellen, die frei von unnötigen Zusatz-, Füll-, Geschmacks- und Farbstoffen sind. Die Vitamine- und Mineralstoffmengen in den 9 apothekenexklusiven Präparaten, sind so definiert, dass eine individuelle, bedarfsgerechte Empfehlung möglich ist.
Pflüger® PUR ist für jede Altersgruppe von jung bis alt geeignet. Vor allem Kunden, denen die Qualität und Sicherheit bei Nahrungsergänzungsmitteln wichtig ist, sind unsere Zielgruppe. Durch den durchgängigen Verzicht auf Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs können Veganer und Vegetarier das gesamte Sortiment bedenkenlos einnehmen.
pharma14 (Halle C5 / Stand: B50)
Specify the product innovations:
Pharma14 is a global medicine database platform used by pharmaceutical companies, wholesalers, parallel importers and more. The Pharma14 database platform covers 70 countries and deals in the tracking of finished dosage formulations as well as business analysis tools. Our data has all registered medicines, prices, consumption data, reimbursement data and much more. Our data is refined, cleaned, standardized and translated so our search functions are the most exact in the industry.
Target group: Pharmaceutical companies, Wholesalers, Parallel importers, clinical trial suppliers, life science consultants.
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CarciReagent Distribution s.r.o. (Halle B6 / Stand: C5)
We will introduce new unique quick IVD selftest – CarciReagent
We have been developing and manufacturing the unique diagnostic IVD medical device for self-testing for the early detection of possible oncological disease. CarciReagent is an IVD diagnostic medical test kit for self-testing for proof of an indicative amount of monohydroxyphenols metabolites (tyrosine) in the patient‘s urine. Tyrosine can be used for the possible detection of malignant tumors as stomach, esophageal, colon, pancreatic, rectal, liver, cervical and breast cancer. Our unique tester CarciReagent has significant sensitivity for malignant tumors (96,70 %) and specificity in healthy population (99,40 %).
Our target groups are wholesalers, pharmacy owners, pharmacy chains, medical doctors, owner of e-shops with medical devices, and end-customers.
CNEU MEDICAL s.r.o., Národní 58/32, Nové Město, 110 0 Prague 1, Czech Republic
info@carcireagent.com, www.carcireagent.com
Wir entwickeln und produzieren ein einzigartiges medizinisches IVD-Diagnosegerät zur Selbsttestung zur Früherkennung möglicher onkologischer Erkrankungen. CarciReagent ist ein medizinisches IVD-Diagnosetestkit zur Selbsttestung zum Nachweis einer indikativen Menge an Monohydroxyphenolmetaboliten (Tyrosin) im Urin des Patienten. Tyrosin kann zur möglichen Erkennung bösartiger Tumore wie Magen-, Speiseröhren-, Dickdarm-, Bauchspeicheldrüsen-, Mastdarm-, Leber-, Gebärmutterhals- und Brustkrebs verwendet werden. Unser einzigartiges Testgerät CarciReagent weist eine hohe Sensitivität für bösartige Tumore (96,70 %) und Spezifität bei gesunden Menschen (99,40 %) auf.
Unsere Zielgruppen sind Großhändler, Apothekenbesitzer, Apothekenketten, Ärzte, Inhaber von E-Shops mit Medizinprodukten und Endkunden.
CNEU MEDICAL s.r.o., Národní 58/32, Nové Město, 110 0 Prag 1, Tschechische Republik
info@carcireagent.com, www.carcireagent.com
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ACQUAROMA SRL (Halle B6 / Stand: C59)
ACQUAROMA is an innovative company based in Asolo, Veneto, specialized in the production of liquid and instant water enhancers, a revolutionary product that enriches water using only natural flavours. Our water enhancers are designed for those who want to improve the taste of water without compromising health, as they are free of sugars, sweeteners, colors and calories. A small amount of water can turn a simple glass into a unique and refreshing taste experience.
ACQUAROMA offers a line of three flavours dedicated to the most important Italian cities:
ACQUAROMA Florence (Mint)
ACQUAROMA Venice (Wild Berries)
ACQUAROMA Sorrento (Lemon & Ginger)
Target: people seeking wellness, sports enthusiasts, people on a diet, people with health problems, pregnant women, athletes.
ACQUAROMA – MARVEL Collection is a line dedicated to young people to help them drink more water during the day in four flavours:
– ACQUAROMA – MARVEL Watermelon
– ACQUAROMA – MARVEL Peach Tea
– ACQUAROMA – MARVEL Lemon Tea
– ACQUAROMA – MARVEL Cola
Target: children and teens
Greenpillpack (Halle B5 / Stand: C30)
Heimblister EcoDispenz
Der Heimblister EcoDispenz besteht zu 100% aus Zellulose. Das Tray ist aus cliniquepaper® in Europa gefertigt. Die Versiegelung besteht aus einer kompostierbaren Zellophanfolie und einem Trägerpapier. Dieses wird mit den Patientendaten bedruckt. Die Kavitäten sind abtrennbar und einzeln beschriftet.
Damit ist dieser plastikfreie Becherblister ideal für die nachhaltige, professionelle Heimversorgung. Die auf das System abgestimmten Transport-und Lagerungskörbe sind ebenfalls Made in Germany.
greenpillpouch – Blisterschläuche aus Glaspapier
Glaspapier ist eine Bezeichnung, die früher für Zellglas bzw. Zellophan benutzt wurde.
Unser Glaspapier ist modern, zertifiziert im Garten kompostierbar ohne schädliche Rückstände, maschinengängig und bedruckbar auf den existierenden Maschinen.
Endlich können so die unbestreitbaren Vorteile der Schlauchverblisterung für die Heimversorgung tatsächlich nachhaltig und umweltfreundlich gestaltet werden.
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BIOBEE Health Consulting (Halle B6 / Stand: B68)
Sie kennen Bienenprodukte? BIOBEE ist mehr, weil auch Natur ihre Wirkung hat.
– aus reinen Naturbausteinen, ohne Alkohol oder synthetische Zusätze
Der Dreiklang aus Gelée Royale, Gingeng und Ginkgo. Ein Trio, das es in sich hat. Unser Energiebooster für den Tag. Für alle, die eine Extra-Unterstützung für Körper, Geist und Seele brauchen. Spendet langanhaltend Energie, ohne dabei nervös zu machen oder ein Leistungstief nach sich zu ziehen. Die Ampulle enthält keinerlei künstliche Farb-, Geschmackszusätze, Konservierungsmittel oder Alkohol. Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Naturerzeugnis.
Produktname: ApiBoost Vitale plus
Marke: BIOBEE
Expopharm: Halle B6 / Stand B68
Natürliche Nahrungsergänzung aus dem Bienenstock
Ziel: Leicht verfügbare Energie / für Körper und Geist / Im Job, Alltag und beim Sport
PZN 19134996
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BELSANA Medizinische Erzeugnisse (Halle B6 / Stand: D4)
BELSANA microsoft: Gut für die Umwelt – gut für Ihre Kunden
Seit diesem Jahr stellen wir unseren medizinischen Kompressionsstrumpf BELSANA microsoft anteilig mit dem innovativen Q-Cycle® Garn her. Q-Cycle® ist ein nachhaltiges Polyamid-Garn, das aus den recycelten Bestandteilen von Altreifen gewonnen wird.
Aus chemisch aufbereiteten Altreifen wird Pyrolyseöl gewonnen, welches bei der Herstellung von Q-Cycle® die fossilen Rohstoffe am Anfang der Wertschöpfungskette ersetzt. Der recycelte Rohstoff wird dem Polyamid über einen unabhängig zertifizierten Massenbilanzansatz zugerechnet. Das Q-Cycle® Garn wird anteilig in unseren Strümpfen verwendet. Durch das Tragen dieser Kompressionsstrümpfe wird einem schwer zu verwertenden Material ein zweites Leben geschenkt. BELSANA microsoft bietet nachgewiesene medizinische Wirksamkeit, eine elegante Optik und vielfältige Farbauswahl.
BELSANA microsoft Kompressionsstrümpfe mit nachhaltigem Q-Cycle® Garn richten sich an Kundinnen mit Venenleiden, denen das Thema Nachhaltigkeit am Herzen liegt. Durch die elegante und moderne Optik der Strümpfe eignet sich BELSANA microsoft auch für modebewusste Frauen, die einen Beitrag für die Umwelt leisten möchten.
Kategorie 1: Von Apotheken für Apotheken: Neue innovative Prozesse
Wie lassen sich die Prozesse rund um pharmazeutische Dienstleistungen besser durchführen? Gibt es eine innovative Idee, wie man mit Dokumenten für die Patientenabwicklung umgeht? Die Vorschläge, die in dieser Kategorie eingereicht wurden, sollen Apotheken dabei helfen, Prozesse zu optimieren. Es geht hier um ganz praxisbezogene Ideen, die schon in mindestens einer Apotheke so erfolgreich durchgeführt werden.
Kategorie 2: Für die Apotheke: neue innovative Dienstleistungen & Produkte
Hier sind Start-ups gefragt, ihre innovativen Ideen zu präsentieren. Egal ob es um wegweisende Produkte oder Dienstleistungen geht: Hauptsache sie helfen dabei, Abläufe im Apotheken-Alltag zu erleichtern beziehungsweise Prozesse zu optimieren. Zwei Beispiele aus dem vergangenen Jahr zeigen die Bandbreite der Vorschläge. Hier weiterlesen…
Seit 2017 können sich Patienten mit schweren Erkrankungen Cannabis-Arzneimittel verschreiben lassen. Wie Apothekenteams ihre Patienten beraten und mit der teils problematischen Verordnungspraxis umgehen sollten, erfahren sie in der Pharma World, praktische Tipps inklusive.
Auch nach inzwischen sieben Jahren ist bei vielen eine grundlegende Skepsis gegenüber Medizinalcannabis nicht gewichen, zumal auch die Ergebnisse der mit der Legalisierung angeordneten fünfjährigen Begleiterhebung Skeptiker nicht überzeugt haben. Zweifel meldete zudem das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) an, das eine eigene Untersuchung zum Verordnungsverhalten vor allem auf Basis von Privatrezepten initiierte. Bezeichnendes Fazit der Rezeptanalyse von zehn Apotheken, die 2021 die größten Mengen Cannabisblüten abgegeben haben: »Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine Versorgung mit Cannabisblüten erfolgt, die der Gesetzgeber so nicht bezweckt hat«. Hier weiterlesen…
Umgeben von hektischem, messetypischem Informationsaustausch und der Präsentation von Innovationen aller Art lädt ein abgetrennter Bereich ein, Platz zu nehmen und quasi im Vorbeigehen eine Prise Fortbildung zu konsumieren. Die Pharma-World ist seit Jahren ein integraler Bestandteil der Expopharm.
Das von den beiden Pharmazieprofessoren Manfred Schubert-Zsilavecz und Theo Dingermann kuratierte wissenschaftliche Programm bietet für interessierte Messebesucher fachliche Fortbildung quasi »im Vorbeigehen«. Und auch in diesem Jahr sind die Inhalte aktuell, ist das Themenspektrum groß und das Programm in weiten Bereichen interaktiv. Hier weiterlesen…
Wer die letzten Jahre auf der Expopharm war, hat es vielleicht schon gemerkt: Europas größte pharmazeutische Fachmesse entwickelt sich immer weiter – auch zugunsten von PTA und PKA. Bei immer mehr Veranstaltungen und Angeboten stehen diese Berufe im Mittelpunkt. Zu Recht, wie wir finden, denn sie sind unverzichtbare Mitglieder in jedem Apothekenteam.
So erwartet PTA und PKA auf der Expopharm über mehrere Tage hinweg ein Programm, das von einer großen Ausstellung und zahlreichen spannenden Vorträgen – zum Teil mit Fortbildungspunkten – bis hin zu einem hohen Spaßfaktor, Goodie-Bags, Gewinnspielen, Warenproben, Gutscheinheft und Live-Unterhaltung reicht. Da fällt es schwer, den Überblick nicht zu verlieren. Daher präsentieren wir hier nochmals alle Angebote im Überblick. Hier weiterlesen…
„Für die Zukunft unserer Apotheken“ – unter diesem Motto öffnet die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt vom 9. bis 12. Oktober 2024 in München die Hallentore.
Im Fokus des größten Branchentreffs des Jahres steht die zukunftsfähige Apotheke, insbesondere für Apothekeninhaber:innen sowie Führungskräfte und Entscheider:innen aus dem Apothekenmarkt. Es präsentieren sich rund 500 Austeller und Marken mit brandneuen Produkten und Dienstleistungen von Arzneimitteln bis Warenwirtschaft. Neben zahlreichen Unternehmen aus dem Bereich OTC wie Kenvue oder Queisser kommen dieses Jahr auch Rx-Aussteller wie Hexal, AstraZeneca oder Pfizer Pharma sowie Digitaldienstleister wie Lauer-Fischer, ApoTune oder Pharmagest auf die Messe. Ein umfassendes Bühnenprogramm mit vielen Themen rund um Führungskompetenzen, Zukunftsfähigkeit oder Existenzgründung sowie zahlreiche Networking-Möglichkeiten runden den Messebesuch ab.
Das Bühnenprogramm bietet vieles ganz speziell für die Führungskräfte in der Apotheke. Beste Anlaufstellen: der ApoLeadership Campus sowie das inspirationLAB. Bei ersterem steht Mittwoch und Donnerstag alles im Zeichen der Existenzgründung. Interessierte erfahren, welche Kompetenzen sie mitbringen sollten und erhalten viele Tipps rund um Finanzierung, Cashflow oder das Vermeiden von Stolpersteinen. Für Gründer:innen und Inhaber:innen gleichermaßen interessant sind Beiträge wie „Zukunftsstarke Apothekenführung“ (Nicole Müller, 10. Oktober). Freitag und Samstag folgen Vorträge zu den Themen Personalmanagement, Unternehmensführung und Marketing. Das inspirationLAB beschäftigt sich in diesem Jahr intensiv mit den Themen interdisziplinäre Zusammenarbeit und Digitalisierung. Geboten werden Best-Practice-Beispiele ebenso Kurzvorträge wie „Generative KI als Ihr neuer bester Mitarbeiter“ (Bastian Strauß, 9. Oktober).
Besonders innovative Ideen lernen Inhaber:innen in der Newcomer Area kennen. Hier präsentieren sich Start-ups mit zukunftsweisenden Konzepten für die Herausforderungen der Apothekenbranche. Auch der apostart Award powered by Wort & Bild verspricht wieder besondere Spannung. Dabei treten junge Unternehmen aus dem Gesundheitsmarkt gegeneinander an und präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen am Mittwoch, den 9. Oktober live auf der Bühne – Anwesende können für ihren Favoriten abstimmen. Neu in diesem Jahr die Kategorie „Von Apotheken für Apotheken“. Dabei präsentieren Apothekenteams kreative Lösungen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit – sei es durch die Prozessoptimierung bei pharmazeutischen Dienstleistungen oder Lösungen zu anderen aktuellen Herausforderungen in der Apotheke.
Die expopharm hat einen neuen Preis ausgeschrieben, der vor allem für Inhaber:innen und solche, die es werden wollen, interessant sein wird. Beim expopharm Gründungs-Preis werden die innovativsten Gründungskonzepte Deutschlands prämiert. Der Preis würdigt inspirierende Storys und belohnt beste Konzepte. Ausgelobt sind je ein mit 2.500 Euro dotierter Jury- und Publikumspreis.
Doch nicht nur Bühnenprogramm und Ausstellung bieten viel Innovatives. Wie jedes Jahr können Besucher:innen auf der expopharm auch wieder ganz neue Formate kennenlernen. Im Fokus: Networking. So gibt es für Führungskräfte in der Apotheke einen ganz exklusiven Rückzugsort: die ApoLeadership Campus Lounge. Hier trifft man Gleichgesinnte in entspannter Atmosphäre zum Austausch (kostenfreie Teilnahme inklusive Getränke). Bei der Networking PowerHour, jeweils Mittwoch bis Freitag von 17 bis 18 Uhr im inspirationLAB treffen sich alle interessierten Messebesucher:innen, Speaker und Aussteller, um den Messetag mit neuen Kontakten ausklingen zu lassen. Übrigens: Das Networking-Highlight expopharm Night findet natürlich auch in diesem Jahr statt – Donnerstag, 10. Oktober ab 20:30 Uhr.
Beim Deutschen Apothekertag, der traditionell parallel zur expopharm stattfindet, spricht auch in diesem Jahr Gesundheitsminister Karl Lauterbach per Videoschalte. Die Rede zur Eröffnungsveranstaltung am Mittwoch gibt es auch auf der expopharm pharma-world im Livestream. PZ-Chefredakteur Alexander Müller leitet die anschließende Diskussionsrunde.
Das vollständige Programm und der Ticketshop sind unter www.expopharm.de zu finden.
Zum Hintergrund:
Die expopharm ist die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt. Sie wird jährlich parallel zum Deutschen Apothekertag von der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH durchgeführt. Darüber hinaus veranstaltet die Avoxa die Fortbildungskongresse der Bundesapothekerkammer pharmacon, das DAV-Wirtschaftsforum, den ADKA-Jahreskongress sowie den PZ-Management-Kongress.
Die 2018 in Paderborn gegründete Four 20 Pharma GmbH ist mit 155 Prozent Wachstum im Jahresvergleich 2023/2024 bereits heute einer der führenden Hersteller, Importeure und Großhändler von Medizinalcannabis in Europa. Als Teil der Curaleaf Holdings, dem weltweit größten Anbieter von Cannabis-Konsumgütern mit mehr als 5.600 Mitarbeitenden, ist das westfälische Unternehmen mit seinen Produkten außer in Deutschland in vier weiteren europäischen Ländern vertreten – und nun zum dritten Mal in Folge mit einem eigenen Stand (E48, Halle B6) auf der expopharm.
Im Zentrum des täglichen Handelns steht die bestmögliche medizinische Versorgung von bislang mehr als 70.000 Patient:innen (Stand: Juli 2024). Mit Hilfe des vielfältigen Angebots an Medizinalcannabis und Cannabis-Vollspektrumextrakten trägt Four 20 Pharma mit dazu bei, die Lebensqualität von Patient:innen im Rahmen ihrer Schmerztherapie und Behandlung bei verschiedenen Erkrankungen (u.a. Multiple Sklerose, ADHS, Arthrose) verbessern zu können.
Das Unternehmen, das von den Gründern Thomas Schatton und Torsten Greif geführt wird, hat in Deutschland für seine verschiedenen Produktlinien – z.B. „420 Natural“, „420 Compound“ oder „420 Evolution“ – eine stabile Lieferkette aufgebaut und liefert ausschließlich unbestrahlte, handverarbeitete und schonend getrocknete Blüten. Die Produkte übertreffen die vorgegebenen Produktionsanforderungen dadurch weit und sind stets in konstant hoher und reiner Qualität verfügbar. Das schlägt sich in der Fachhandelszufriedenheit nieder, die derzeit 98 Prozent beträgt.
Auf der expopharm veranstaltet Four 20 Pharma am 10. Oktober, 14:20 Uhr, die Podiumsdiskussion „Medizinisches Cannabis: Der lange Weg von der Therapiestellung zur Anwendung – und die Bedeutung für Patienten“ (Bühne pharma-world), an der sich Allgemeinmediziner Dr. med. Dipl-Chem. Konrad F. Cimander, Apotheker Johannes Hoffmann sowie Michael Hagemeier, MS-Patient und Mitglied des Four 20 Pharma-Patientenbeirates, beteiligen.
Seit vielen Jahren begeistert die PSS GmbH mit ihren innovativen, modernen und maßgefertigten 24h-Abholsystemen made in Germany Apotheker:innen und ihre Apothekenteams.
PSS bietet Abhollösungen für nahezu jede Apotheke. Egal ob eher ländlich gelegen oder in der Stadt, egal ob die Modernisierung der vorhandenen Notdienstanlage ansteht, der Umbau oder aber der Neubau der Apotheke – die individuellen und maßgefertigten Anlagen fügen sich ansprechend in jede Apotheke ein.
Die PSS bietet Systeme in unterschiedlichen Kapazitäten – so steht für jeden Bedarf das richtige Abholsystem zur Verfügung.
PSS-Mini: für 14+1 Abholer
PSS-Lite: für 30 Abholer
PSS-Standard: für 60 Abholer
PSS-XL: für 90 Abholer
PSS-Terminal: für die Anbindung an den Kommissionierautomaten
Durch umfangreiches Zubehör wie z.B. automatische Notdienstanzeige, Notdienstkomponenten,
Bezahlsystem oder Klimaanlage kann jedes System, auch nachträglich, beliebig erweitert werden.
Lassen auch Sie sich auf der expopharm durch die vielfältigen Vorteile der PSS-Systeme überzeugen
und
Besuchen Sie uns auf unserem Messestand und überzeugen Sie sich selbst.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Eschborn (26. August 2024) – Unter dem Titel „Für die Zukunft unserer Apotheken“ findet vom 09. bis 12. Oktober 2024 die expopharm in München statt. Im Mittelpunkt stehen auch viele Veranstaltungen für die PTA, die zu den unverzichtbaren Mitgliedern im Apothekenteam zählen.
Auf der expopharm erwartet PTA ein umfassendes Angebot: von einer großen Ausstellung und einem spannenden Vortragsprogramm zum Teil mit Fortbildungspunkten bis hin zu einem hohen Spaßfaktor, Goodie-Bags, Gewinnspielen, Warenproben und Gutscheinheft.
Rund 500 Aussteller und Marken präsentieren sich in München. Besonders interessant für PTA: Nicht nur der OTC-Bereich ist breit vertreten, auch mehrere RX-Unternehmen präsentieren sich in München. Hierzu zählen u.a. Infectopharm Arzneimittel und Consilium, GlaxoSmithKline, Zentiva Pharma, GALENpharma, Mylan Germany und Pfizer Pharma.
Bei der Deutschen PTA-Meisterschaft treten auf der expopharm in diesem Jahr erstmalig die besten PTA-Talente aus ganz Deutschland in vier Disziplinen gegeneinander an. Diese sind: Blutdruckmessen gemäß den Vorgaben der pharmazeutischen Dienstleistungen, ein HV-Gespräch, die Herstellung einer Rezeptur und die Erstellung eines Beitrags für Social Media.
Die Vorrunden finden an den ersten drei Messetagen statt. Die zwei Besten jeder Runde kommen ins Finale und treten am Messesamstag gegeneinander an. Der Gewinnerin beziehungsweise dem Gewinner winkt der Titel „Deutsche:r Meister:in im Skill Pharmacy Technician“ sowie ein Preisgeld von 2.000 Euro. Der Wettbewerb wird in Zusammenarbeit mit dem Bundesleistungszentrum Pharmacy Technician der Völker-Schule in Osnabrück, dem WorldSkills Germany e.V. und PTA-Forum durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Für PTA gibt es auch in diesem Jahr wieder einen exklusiven Bereich: das PTAhome. Wie der Name bereits andeutet, ähnelt die Ausstellungsfläche einem Haus mit verschiedenen Erlebnisräumen, die jeweils verschiedene Angebote beinhalten. Die besondere Mischung aus Wissenstransfer, Spaß und Unterhaltung macht es besonders einfach, sich mit Berufskolleginnen und -kollegen aus ganz Deutschland auszutauschen.
Das gelingt zum Beispiel im Beauty Expert Studio im PTAhome. Hier dreht sich alles um das Thema Hautpflege und weitere dermatologische Themen. Es wird erklärt, welche Hauttypen es gibt und welche speziellen Bedürfnisse sie haben. Die optimale Hautpflegeroutine, wichtige Inhaltsstoffe von Pflegeprodukten und Kosmetika sowie das Identifizieren geeigneter Hautpflegeprodukte für jeden Typ sind weitere Inhalte, die hier vermittelt werden. In der Experience Area im PTAhome sorgt eine VR-Brille für Spiel und Spaß sowie interaktives Lernen. So kann man eine Rezeptur im virtuellen Labor herstellen oder mit apothekennahen Mini-Games einfach mal abschalten und Spaß haben. In der Küche des PTAhome erwarten PTA viele spannende Aktionen und Updates zu den Themen Ernährung und Nahrungsergänzung. Zum Schluss lassen sich in einer Fotostation die Messeerlebnisse für zuhause festhalten.
Doch das sind nicht die einzigen Angebote für PTA. Insgesamt bietet die expopharm ein Programm mit rund 200 Beiträgen an. Diese frischen nicht nur vorhandenes Wissen auf, sondern bringen auch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer fachlich auf den neuesten Stand. PTA können dabei auch Fortbildungspunkte sammeln. Schon ein Klassiker: der traditionelle Rezepturtag am Samstag. Er findet am 12. Oktober in bewährter Zusammenarbeit mit dem DAC/NRF in der pharma-world statt. Die pharmazeutische Beratung steht während der gesamten expopharm im Mittelpunkt. Am 09. Oktober werden neue Behandlungsansätze und Beratungsstrategien zu den wichtigen Themen wie zum Beispiel Diabetes, Adipositas und Hypercholesterinämie vorgestellt. Die Wechseljahre und Medizinisches Cannabis stehen u.a. am 10. Oktober im Zentrum und Beratungskompetenz im HV prägt den 11. Oktober mit den Themen Impfen, OTC-Switch, Schlaflosigkeit sowie gesundes Altern und vieles mehr.
„Wissen to go“ für PTA bieten Rundgänge und Workshops auf der expopharm. Mittwoch bis Freitag steht unter anderem der Workshop „Mit uns können Sie Rechnen“ vom DAC/NRF auf dem Programm. Ebenso bietet DAC/NRF auch spezielle Führungen zum Thema „Rezeptur – Bewährtes auffrischen und Neues entdecken“ an. Am gemeinsamen Counter beim Eingang Ost kann man sich für die gewünschte Tour anmelden oder zu Workshops informieren. Platzreservierungen für Workshops sind bald online unter www.expopharm.de/workshops möglich. Doch es gibt auch die Möglichkeit einfach vorbeizukommen und sich spontan einen Platz vor Ort zu sichern.
Einen exklusiven Abend für PTA und PKA, bietet die P²-Celebration. Die Teilnahme ist kostenfrei. Allerdings lohnt es sich, sich schnell anzumelden. Die Plätze für das exklusive Event sind limitiert. Die P²-Celebration steht ganz im Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung dieser beiden wichtigen Berufe. Die PTA und PKA erwarten eine exklusive Mischung aus Networking und Austausch mit Getränken. Sie findet am 11. Oktober 2024 von 18 bis 22 Uhr in der pharma-world statt. Die Anmeldung erfolgt über ein Formular auf www.expopharm.de.
Aktuelle Updates gibt es ab sofort auf WhatsApp – Interessierte haben nun die Möglichkeit, alle wichtigen Informationen zur expopharm direkt über das Smartphone zu erhalten. Durch ein Abonnement des WhatsApp-Kanals bleibt man stets informiert und erhält aktuelle Messe-News, Programmhighlights sowie exklusive Einblicke. Der direkte Link zum WhatsApp-Kanal ist auf der Webseite der expopharm zu finden.
Das stets aktuelle Programm mit individuellen Filtermöglichkeiten steht online unter www.expopharm.de zur Verfügung. Hier können PTA sich vorab informieren und bestens auf ihren Messebesuch vorbereiten.
Die expopharm wird parallel zum Deutschen Apothekertag in der Messe München durchgeführt. Tickets und weitere Informationen gibt es unter www.expopharm.de.
Das Ticket beinhaltet nicht nur den Eintritt, sondern auch den Zugang zu allen drei Bühnen und Teilnahme an allen Vorträgen, Workshops, Rundgängen sowie Live-Diskussionen. Und ein weiterer Bonus: Die spätere Online-Ansicht der aufgezeichneten Beiträge ist für Besucherinnen und Besucher kostenfrei und bequem von zu Hause aus möglich.
Zum Hintergrund:
Die expopharm ist die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt. Sie wird jährlich parallel zum Deutschen Apothekertag von der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH durchgeführt. Darüber hinaus veranstaltet die Avoxa die Fortbildungskongresse der Bundesapothekerkammer pharmacon, das DAV-Wirtschaftsforum, den ADKA-Jahreskongress sowie den PZ-Management-Kongress.
»Für die Zukunft unserer Apotheken«: So lautet das Motto der diesjährigen Expopharm. Klar, dass hier auch der PTA-Beruf besonders im Fokus steht. Was erwartet PTA vom 9. bis 12. Oktober 2024 beim Besuch in den Münchner Messehallen?
Die Messe-Besucherinnen und -Besucher können sich in diesem Jahr auf ein außergewöhnliches Highlight freuen: die erste deutsche PTA-Meisterschaft. Hier weiterlesen…
Die Expopharm, die im Oktober in München stattfindet, bietet dieses Jahr mehrere neue Formate zum Mitmachen an. Für die PTA-Meisterschaft und den Gründungs-Preis können sich PTA beziehungsweise Apothekeninhaber noch bis Ende des Monats bewerben.
Über alle vier Tage der Expopharm in München, vom 9. bis 12. Oktober, finden die Vorrunden und das Finale der Deutschen PTA-Meisterschaft statt. Dabei können sich die junge PTA-Talente in verschiedenen Disziplinen miteinander messen. Der Wettbewerb ist angelehnt an die internationalen World Skills-Wettbewerbe, bei denen verschiedenste Berufe die besten ihres Fachs ermitteln und so ihren Nachwuchs fördern wollen. Hier weiterlesen…
Entdecken Sie auf der Expopharm den neuen Justea Purple Tee – eine echte Innovation für Ihre Apotheke! Lassen Sie sich von diesem besonderen Tee begeistern, der durch seine intensive violette Farbe und seinen hohen Gehalt an Anthocyanen besticht.
Unsere Tees sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch ökologisch nachhaltig, pestizid- und chemikalienfrei – perfekt für Ihr modernes Apothekensortiment. Neben dem Justea Purple Tee präsentieren wir Ihnen weitere Teesorten von höchster Qualität, die bequem in Ihrer Apothekensoftware bestellbar sind.
Besuchen Sie uns in Halle B6, Stand F66, und probieren Sie unser erstklassiges Sortiment vor Ort. Weitere Informationen finden Sie unter: www.justea.eu.
Innovative Unternehmen, aber auch erstmals Apothekenteams, hoffen in diesem Jahr auf den begehrten Apostart-Award, der in Rahmen der Expopharm verliehen wird. Die PZ-Leserinnen -und Leser können nun über den Publikumsfavoriten abstimmen.
Auf der im Oktober stattfindenden Expopharm sollen wieder innovative und kreative Projekte, die die Apotheken- und Gesundheitsbranche stärken, mit dem Apostart-Award ausgezeichnet werden. Hier weiterlesen…
Rotbäckchen Vital Eisen Formel hilft den täglichen Eisenbedarf zu decken
Eisen hat zahlreiche Funktionen in unserem Körper. Da der Körper Eisen nicht selbst bilden kann, muss es in ausreichender Menge über die Nahrung aufgenommen werden.
In einer pflanzenbasierten Ernährung gilt Eisen oft als kritischer Faktor.
Pflanzliche Eisenquellen: viel besser als ihr Ruf
Hartnäckig halten sich Behauptungen, pflanzliche Lebensmittel seien minderwertige Eisenquellen, das enthaltene Eisen sei schlecht verwertbar. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen jedoch, dass die pflanzliche Eisenquelle Ferritin, direkt in die Darmzellen aufgenommen und verstoffwechselt werden kann. Hülsenfrüchte, wie Linsen, Kichererbsen und Sojabohnen, sind sehr reich an pflanzlichem Ferritin. Zudem kann die Eisenaufnahme aus eisenreichen pflanzlichen Produkten, die wenig Ferritin enthalten, um das 10-fache gesteigert werden, indem diese mit Lebensmitteln kombiniert werden, die die Eisenaufnahme begünstigen. Zu solchen Aufnahmebeschleunigern zählt z. B. Vitamin C.
Rotbäckchen Vital Eisen Formel
Eine optimale Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung bietet die Rotbäckchen Vital Eisen Formel. Das Nahrungsergänzungsmittel auf Basis natürlicher Zutaten hilft dem Körper gezielt dabei, den Bedarf an Eisen sowie an den Vitaminen B1, B2, B6, B12 und C zu decken. Vitamin C unterstützt die Eisenaufnahme und verringert das Auftreten von Müdigkeit und Ermüdung. Die Vitamine B6 und B12 leisten einen Beitrag zur Bildung von roten Blutkörperchen, während Vitamin B2 den Körper dabei unterstützt, diese zu erhalten. Vitamin B1 trägt zu einer normalen Herzfunktion bei.
Rotbäckchen Produkte probieren und mehr erfahren
Sie wollen mehr über Rotbäckchen Vital sowie über weitere Produkte des Unternehmens Haus Rabenhorst erfahren? Besuchen Sie uns an unserem Stand (Halle B6 / Stand D1) auf der Expopharm. Dort können Sie sich von der Qualität und dem Geschmack unserer Produkte überzeugen. Zudem steht Ihnen umfassendes Informationsmaterial zur Verfügung.
Eisenmangel beheben mit natürlichen Lebensmitteln, Klaus Günther, S.41, Abb. 5.4, Springer-Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature, 2019
Das österreichische Institut AllergoSan ist seit über 30 Jahren Vorreiter in der probiotischen Forschung und Therapie. Es beschäftigt sich mit der Erforschung und Entwicklung von Produkten aus natürlichen Substanzen wie probiotischen Bakterien, Ballaststoffen, Mikronährstoffen und Pflanzenextrakten. Durch die intensive Zusammenarbeit mit renommierten Wissenschaftlern wurde ein international anerkanntes Kompetenzzentrum rund um den Darm und das Mikrobiom aufgebaut.
Basierend auf der wissenschaftlichen Arbeit des Institut AllergoSan ist unter anderem die Produktserie OMNi-BiOTiC® entstanden, die aktuell 16 medizinisch relevante Probiotika für spezifische Indikationen umfasst. Sie ist seit Jahren die Nr. 1-Probiotikamarke in Österreich, Deutschland sowie der Schweiz und belegt sogar weltweit Platz 3 der stärksten Probiotikamarken.* Der Grundstein für den Erfolg liegt in evidenzbasierten Studien sowie den hohen Qualitätsstandards, die für spürbare Vorteile bei den Anwendern sorgen.
*Quellen:
IQVIA PharmaTrend®, Sell-Out-Umsatz 03F1-Markt, MAT 03/2023
IQVIA OTC Global Insights 2022, 03D5 Antidiarr Micro-Organisms, 03F1 Probiotics Digest Health, IQVIA OTC Audits / Public Price in EUR / Mio
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Was Frau wirklich braucht
Die in der Vaginalflora befindlichen Laktobazillen regulieren den pH-Wert in der Scheide und verhindern die Vermehrung von Keimen und Pilzen. Das natürliche Gleichgewicht der Scheidenflora kann jedoch durch Medikamente (z. B. Antibiotika) oder hormonelle Veränderungen (z. B. hormonelle Verhütungsmittel, Schwangerschaft, Menopause) ins Wanken geraten. In Folge können sich Keime und Pilze leicht vermehren – ein mikrobielles Ungleichgewicht entsteht, was das allgemeine Wohlbefinden bzw. die Lebensqualität der Frau beeinflussen kann.
OMNi-BiOTiC® WOMAN ergänzt den Intimbereich mit vier natürlich im menschlichen Körper vorkommenden Bakterienstämmen (Laktobazillen). Das Besondere an OMNi-BiOTiC® WOMAN ist die praktische und hygienische Anwendung: Es wird einfach getrunken und ist daher auch während der Periode anwendbar.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen übernehmen immer noch Apothekerinnen und Apotheker eine Offizin oder gründen eine neue. Um ihr unternehmerisches Geschick und ihre Ideen zu honorieren, wird auf der Expopharm erstmals ein Gründungs-Preis vergeben. Apothekenleiterinnen und -leiter können sich noch bis zum 16. August um den Preis bewerben.
Immer mehr Apotheken schließen in Deutschland, weil die Inhaber keinen Nachfolger finden. Der pharmazeutische Nachwuchs scheut zudem das Risiko, in wirtschaftlich unruhigen Zeiten eine neue Offizin zu gründen. Der Gründungs-Preis will dem ein positives Zeichen entgegensetzen und möchte Apothekenleiterinnen und -leiter auszeichnen, die mit ihren Visionen und ihrem Tatendrang bei der Übernahme oder Neugründung von Apotheken überzeugen. Hier weiterlesen…
Die Apotheke vor Ort ist ein wichtiger Pfeiler für die Gesundheitsversorgung in Deutschland. Die Digitalisierung, der Strukturwandel sowie die politischen Vorhaben beeinflussen und verändern den Apothekenmarkt und das Gesundheitssystem aktuell sehr stark. Dabei sollten immer die einzelnen Bürger*innen und Patient*innen sowie die Sicherung der Arzneimittelversorgung im Mittelpunkt stehen. Apotheker*innen sind hier die Fachkräfte, die wir benötigen. Aber können und sollten wir das jetzige Apotheken-System weiterentwickeln, damit es den unterschiedlichen und neuen Herausforderungen gewachsen ist? Welche Stellschrauben gibt es und was können wir tun, um die Relevanz der öffentlichen Apotheken auch in der subjektiven Wahrnehmung aller Menschen in Deutschland weiter zu erhöhen?
Deshalb führen der Avoxa StudiClub und Hashtag Gesundheit e.V. eine gemeinsame Umfrage zur “Apotheke der Zukunft” durch. Wir möchten dabei die Meinung der gesamten Bevölkerung sammeln, aber eben auch die Meinung der Arzneimittel-Expert*innen – Ihnen! Jede Einschätzung ist wichtig und deswegen freuen wir uns, wenn Sie an der Umfrage teilnehmen!
Die Ergebnisse der Umfrage präsentieren der Avoxa StudiClub und Hashtag Gesundheit e.V. gemeinsam auf der expopharm am 12. Oktober in einem Vortrag. Auf Basis der Umfrage werden wir außerdem eine Panel-Diskussion vorbereiten, in der Vertreter*innen des Deutschen Apothekerverbandes, AByou, BPhD sowie Hashtag Gesundheit e.V. gemeinsam über die Umfrageergebnisse diskutieren werden.
Somit hilft uns jede Umfrageteilnahme, um bei der Diskussion zur Weiterentwicklung unseres Gesundheitswesens alle wichtigen Punkte und Aspekte zu berücksichtigen und einfließen zu lassen.
Deshalb teilen Sie gerne die Umfrage in Ihrem beruflichen und privaten Umfeld oder mit Ihren Kund*innen und Patient*innen Ihrer Apotheke.
Hier kommen Sie zur Umfrage: https://survey.lamapoll.de/Apotheke-der-Zukunft
Die Expopharm 2024 in München präsentiert vom 9. bis 12. Oktober die neuesten Trends und Innovationen. Mit mehr als 500 Ausstellern, spannenden Formaten und dem neuen Expopharm-Gründungspreis ist die Messe ein Muss für alle im Apothekenmarkt. Auch viele der großen Pharmafirmen sind zurück oder erstmals dabei.
Bei den rund 500 Ausstellern und Marken gibt es viele spannende Trends und Innovationen zu entdecken. Führende pharmazeutische Hersteller sind erstmals oder nach Abwesenheit wieder auf der Expopharm vertreten, darunter Astra-Zeneca, Bendalis, Hexal, Lyomark Pharma und Weleda. Auch Unternehmen wie Johnson & Johnson, Pfizer Pharma und GSK haben sich entschlossen, wieder auf der europäischen Leitmesse für den Apothekenmarkt vertreten zu sein und ihre Innovationen vorzustellen. Neben etablierten Firmen nutzen auch junge Unternehmen die Expopharm, um smarte Lösungen für den Apothekenmarkt in der Newcomer Area oder beim Start-up-Pitch Apostart Award vorzustellen. Hier weiterlesen…
Eschborn (22. Juli 2024) – Die expopharm ist die größte Veranstaltung des Jahres und ein unverzichtbarer Termin im Kalender des Apothekenmarktes. Mit Bühnen und Formaten wie pharma-world, inspirationLAB, ApoLeadership Campus, PTAhome, Rundgängen und Workshops sowie Networking-Events, wie z.B. der expopharm Night bilden bewährte „Klassiker“ den Rahmen der Veranstaltung. Da sich die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt stetig nach den aktuellen Bedürfnissen des Marktes richtet, stehen dieses Jahr unter dem Motto „Für die Zukunft unserer Apotheken“ zahlreiche neue Angebote und Formate vom 9. bis 12. Oktober 2024 in München auf dem Programm.
Bei den rund 500 Ausstellern und Marken gibt es viele spannende Trends und Innovationen zu entdecken. Desweiteren sind führende pharmazeutische Hersteller erstmals oder nach Abwesenheit wieder auf der expopharm vertreten, darunter AstraZeneca, Bendalis, Hexal, Lyomark Pharma und Weleda. Auch Unternehmen wie Johnson & Johnson, Pfizer Pharma und GSK haben sich entschlossen, wieder auf der europäischen Leitmesse für den Apothekenmarkt vertreten zu sein und ihre Innovationen vorzustellen. Neben etablierten Firmen nutzen auch junge Unternehmen die expopharm, um smarte Lösungen für den Apothekenmarkt in der Newcomer Area oder beim Start-up-Pitch apostart Award powered by Wort & Bild Verlag vorzustellen.
„Wir freuen uns, dass auch dieses Jahr wieder so viele Unternehmen die expopharm als Plattform nutzen, um ihr Leistungsspektrum in München zu präsentieren. Die expopharm hat sich abermals weiterentwickelt und bietet neben ihren etablierten Innovations- und Wissensformaten viele attraktive Neuheiten an, die den Besuch für sämtliche Teilnehmer des Apothekenmarktes zum Pflichttermin machen“, betont Metin Ergül, Geschäftsführer des Veranstalters Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker.
Eine der vielen Neuheiten ist der expopharm Gründungs-Preis. Immer mehr Apotheken schließen in Deutschland, weil sie keine Nachfolger:Innen finden. Der pharmazeutische Nachwuchs scheut zudem das Risiko, in wirtschaftlich unruhigen Zeiten eine neue Offizin zu gründen. Der Gründungs-Preis setzt dem ein positives Zeichen entgegen und zeichnet Apothekenleiter:innen aus, die mit ihren innovativen Ideen bei der Übernahme oder der Neugründung von Apotheken überzeugen. Der Gründungspreis wird in zwei Kategorien verliehen. Zum einen zeichnet eine Jury ihren Favoriten aus, zum anderen können beim Publikumspreis auch die Besucher:innen auf der expopharm-Website ihren Favoriten wählen. Apothekenleiter:innen oder Apothekenteams können sich noch bis zum 16. August 2024 per Videobotschaft auf www.expopharm.de für den Gründungs-Preis bewerben.
Zu den neuen Formaten zählt auch die pharma-world Posterausstellung, die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft erfolgt. Dort haben Pharmaziedoktorand:innen die Gelegenheit, ihre aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten einem breiten Fachpublikum vorzustellen und sich über die Ergebnisse auszutauschen. Die besten Dissertationsprojekte werden von einer hochkarätig besetzten Fachjury prämiert.
Eine neue besondere Networking-Gelegenheit bietet die Chance, sich über die Messeerlebnisse auszutauschen und gleichzeitig sein Netzwerk zu erweitern. Die Networking PowerHour lädt vom 9. bis zum 11. Oktober 2024 im inspirationLAB jeweils von 17 bis 18 Uhr Messebesucher:innen, aber auch Aussteller und Speaker ein.
Deutsche Meisterschaften gibt es nicht nur im Fußball oder anderen Sportarten, sondern auf der expopharm in diesem Jahr erstmals auch für PTA. In München werden an drei Vorrundentagen die Teilnehmenden der Finalrunde ermittelt. Für den abschließenden Finaltag am 12. Oktober 2024 qualifizieren sich die zwei Besten jeder Vorrunde, unter denen der Titel „Deutsche:r Meister:in im Skill Pharmacy Technician“ vergeben wird. Die Bandbreite der Herausforderungen reicht vom Thema Rezeptur über pharmazeutische Dienstleistungen bis zu Marketingmaßnahmen wie der besten Idee für die Gestaltung eines Schaufensters.
Das PTAhome ähnelt vom Aufbau her einem richtigen Haus, das mit seinen Zimmern verschiedene Themen behandelt. Mit einer VR-Brille können die PTA dort nicht nur interaktiv lernen, sondern auch in ihre individuelle Apotheke 2.0 abtauchen. An einem HV-Counter lässt sich die persönliche Beratungsqualität verbessern und im Beauty Expert Studio die dermatologische Kompetenz ausbauen.
Die expopharm findet parallel zum Deutschen Apothekertag in der Messe München statt. Tickets und weitere Informationen gibt es unter www.expopharm.de.
Zum Hintergrund:
Die expopharm ist die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt. Sie wird jährlich parallel zum Deutschen Apothekertag von der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH durchgeführt. Darüber hinaus veranstaltet die Avoxa die Fortbildungskongresse der Bundesapothekerkammer pharmacon, das DAV-Wirtschaftsforum, den ADKA-Jahreskongress sowie den PZ-Management-Kongress.
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Osnabrück, im Mai 2024 (voe). Junge Pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten haben die Möglichkeit, um den Titel der Deutschen Meisterschaft zu wetteifern. Auf der Messe Exopharm in München vom 9. bis 12. Oktober 2024 wird erstmalig die Deutsche PTA-Meisterschaft ausgetragen. Junge Talente können sich jetzt
bewerben!
Ausgerichtet wird der Wettbewerb durch das zertifizierte Bundesleistungszentrum für PTA an der Völker-Schule in Osnabrück. Teilnehmen können ausgebildete PTA aus allen Bundesländern, im Alter bis 28 Jahren. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2024. Die Nominierung erfolgt unter der Leitung der Bundestrainerin Pia Bredlich in Kooperation mit Branchenpartnern, bestenfalls über die Qualifikation durch eine Landesmeisterschaft.
In München werden an den Vorrundentagen die Teilnehmenden der Finalrunde ermittelt. Für den abschließenden Finaltag am Samstag, den 12. Oktober 2024, qualifizieren sich die zwei Besten jeder Vorrunde, unter denen der Titel „Deutscher Meister im Skill Pharmacy Technician“ vergeben wird. Bei den Wettbewerbsaufgaben handelt es sich um typische Tätigkeiten in der Apotheke, z.B. Beratung und Abgabe von Arzneimitteln, Herstellung von Arzneimitteln, das Erbringen pharmazeutischer Dienstleistungen, z.B. Blutdruckmessen oder auch Betriebsgestaltung wie die Dekoration eines Schaufensters oder der Social Media Auftritt einer Apotheke.
Als Preise winken neben dem Titel Geld- und Sachpreise für alle Teilnehmenden. Das Bundesleistungszentrum freut sich über viele Interessenten an der Meisterschaft, die dazu beitragen, den wichtigen PTA-Beruf sichtbarer zu machen und junge Fachkräfte zu fördern. Mehr Infos rund um die Wettbewerbe für Teilnehmende und Unterstützungswillige gibt es unter: www.blz-pta.de
Bildunterschriften / Nachweis
Bild 1: Prüfung in der Disziplin „Herstellung einer Arzneiform“ während der Landesmeisterschaft in Niedersachsen. Die Siegerin Janna Martens stellt unter Aufsicht der Expertin Carolin Tschech eine Creme her.
Bildnachweis: Völker-Schule Osnabrück
Bild 2: Bundestrainerin Pia Bredlich als Jurorin bei den PTA-Europameisterschaften 2021 in Graz. Bewerbungen für die PTA -Meisterschaft in München nimmt sie bis zum 31. August 2024 entgegen.
Bildnachweis: WorldSkills Germany
Weitere Infos
Mehr als 18.000 Schüler haben in über 70 Jahren die Völker-Schule besucht und sich in den Bereichen PTA, Ergotherapie, Physiotherapie, Podologie oder Wirtschaft ausbilden lassen. Der gemeinnützige Verein als Träger, ein motiviertes Kollegium und die sehr gute Ausstattung bilden die Grundlage für beste Berufsperspektiven.
UNSERE SCHULZWEIGE
– Berufsfachschule Pharmazeutisch-technische Assistenz (PTA)
– Berufsfachschule Ergotherapie
– Staatl. anerkannte Lehranstalt für Physiotherapie
– Berufsfachschule Podologie
– 1-jährige Berufsfachschule Wirtschaft (Höhere Handelsschule)
– Fachoberschule – Wirtschaft und Verwaltung – (Fachrichtung Wirtschaft)
– Akademie für Weiterbildung
KONTAKT
Völker-Schule Osnabrück gemeinnütziger e. V.
Kollegienwall 12 c
49074 Osnabrück
Telefon: +49 (0)541 760 2 760
Telefax: +49 (0)541 760 2 76 67
E-Mail: presse@voelker-schule.de
www.voelker-schule.de
www.foerderverein-vso.de
Zum ersten Mal können Doktorandinnen und Doktoranden aus dem pharmazeutischen Bereich auf der Expopharm ihre Forschung in Form einer Poster-Ausstellung einem breiten Publikum präsentieren. Einreichungen sind ab heute bis zum 15. Juli möglich.
Die Expopharm findet dieses Jahr vom 9. bis 12. Oktober in München statt. Im Rahmen der Pharma-World, die ein breites Fortbildungsprogramm anbietet, Hier weiterlesen…
Eschborn (03. Juni 2024) – Vom 9. bis 12. Oktober 2024 findet in München die expopharm statt. Unter dem Motto „Für die Zukunft unserer Apotheken” richtet sich die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt an alle Akteur:innen der Apotheken- und Gesundheitsbranche – von Apothekeninhaber:innen und Apotheker:innen über PTA, PKA, Studierende bis zu Healthcare Professionals, Herstellern und Dienstleistern. Die expopharm ist der Ort, an dem die Weichen für die Zukunft des Apothekenmarktes gestellt werden.
Die Apothekenbranche unterliegt derzeit einem starken Wandel. Apothekensterben, Apothekenreform, E-Rezept sind nur einige Stichworte. Für eine zukunftsfähige Apothekenlandschaft ist die Zusammenarbeit aller Beteiligten wichtig. Deswegen stellt die diesjährige Messe das „Wir“ in den Mittelpunkt und schließt dabei ausdrücklich alle pharmazeutischen Berufsgruppen mit ein. Ziel der expopharm ist es, das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Branche zu fördern.
„Die expopharm setzt sich mit all ihren Facetten dafür ein, die Apotheken zu stärken und sie optimal für die anstehende Reform und die kommenden Entwicklungen vorzubereiten“, sagt Madlen Bürge, Geschäftsbereichsleiterin Messe und Kongresse der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker, die die expopharm ausrichtet. „Dazu haben wir seit der letzten Messe den Apothekenmarkt und die Anforderungen an die Apotheken intensiv beobachtet und uns mit allen wichtigen Partnern ausgetauscht. Auf dieser Grundlage haben wir die Veranstaltung strategisch deutlich weiterentwickelt“, so Bürge weiter.
Die expopharm ist ein Ort des aktiven Austauschs, des Networking und des gemeinsamen Lernens. Auf dem Branchentreff des Jahres kommen alle Partner aus dem Apothekenmarktes unter einem Dach zusammen. Hier werden wegweisende Lösungen und innovative Konzepte für die aktuellen Herausforderungen des Apothekenmarktes präsentiert und diskutiert. Zielgruppenspezifische Formate und ein vielfältiges Angebot stellen sicher, dass jede:r Teilnehmer:in genau das findet, was ihn oder sie weiterbringt und inspiriert.
Das umfangreiche Bühnenprogramm in der pharma-world, im ApoLeadership Campus und inspirationLAB beschäftigt sich mit den Schwerpunktthemen Medizinisches Cannabis, Zukunftsfähigkeit, Führungskompetenz, Existenzgründung und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Beim Schwerpunktthema Pharmazeutische Beratung geht es u.a. um die Fokusthemen Rezeptur. Diabetes, Wechseljahre, Adipositas und Hypercholesterinämie.
Nicht nur die Branche, auch die expopharm selbst entwickelt sich weiter und präsentiert 2024 neue Formate und Angebote. Im Programm ist erstmalig eine Posterausstellung in der pharma-world in Zusammenarbeit mit der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG). Doktorand:innen haben hier die Möglichkeit, ihre Arbeiten einem großen Publikum vorzustellen und sich zu präsentieren. Die Beiträge sollen für die pharmazeutische Praxis relevante Ergebnisse zeigen und zum intensiven Austausch mit den Besucher:Innen der expopharm anregen.
Im PTAhome gibt es ein Beauty Expert Studio rund um Kosmetika und eine Aktionsfläche „Experience Area“ in Zusammenarbeit mit der Völkerschule Osnabrück, auf der Besucher:innen VR-Brillen für Spiel und Spaß ebenso wie für interaktives Lernen ausprobieren können. Nicht zuletzt gibt es erstmals eine Deutsche PTA-Meisterschaft in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesleistungszentrum Pharmacy Technician an der Völker-Schule sowie dem WorldSkills Germany e. V. Die besten Teilnehmer:innen der Vorrunden an den ersten drei Messetagen qualifizieren sich für das große Finale am Messesamstag.
Der expopharm Gründungs-Preis zeichnet Apothekenleiter:innen aus, die mit ihren Visionen und ihrem Tatendrang bei der Übernahme oder Neugründung von Apotheken mit innovativen Konzepten überzeugt haben. Apothekenleiter:in oder Apothekenteams können sich ab Juni per Videobotschaft auf www.expopharm.de bewerben.
In der neuen Networking PowerHour im inspirationLAB können Messebesucher:innen, Aussteller und Speaker von 17 bis 18 Uhr den Messetag entspannt ausklingen lassen, sich austauschen und neue Kontakte knüpfen.
Der Ticketshop sowie viele weitere Informationen sind unter www.expopharm.de zu finden. Tickets – Tageskarten, 4-Tage-Tickets, Studierenden-Tickets – mit interessanten Inklusivleistungen sind ab sofort zum Vorverkaufspreis erhältlich.
Zum Hintergrund:
Die expopharm ist die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt. Sie wird jährlich parallel zum Deutschen Apothekertag von der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH durchgeführt. Darüber hinaus veranstaltet die Avoxa die Fortbildungskongresse der Bundesapothekerkammer pharmacon, das DAV-Wirtschaftsforum, den ADKA-Jahreskongress sowie den PZ-Management-Kongress.
Noch bis zum 5. Juli können sich aufstrebende Unternehmen, aber auch erstmals Apothekenteams, für den Apostart-Award auf der Expopharm bewerben – eine gute Gelegenheit, die Weichen für die Apotheken- und Gesundheitsbranche von morgen zu stellen.
Wer kreative Lösungen und Ideen für die Apotheke der Zukunft hat, kann sich noch bis zum 5. Juli in drei Kategorien für den Apostart-Award bewerben, der am 9. Oktober auf der Expopharm in München vergeben wird. Aufstrebende Unternehmen und Projekte bekommen die Chance, ihre Lösungen und Ideen zur Stärkung der Apotheken- und Gesundheitsbranche live zu präsentieren.
Dieses Jahr sind erstmalig auch die Apothekenteams aufgerufen, ihre Ideen für die Apotheke der Zukunft und ihre Lösungen für die wirtschaftliche Prozessoptimierung vorzustellen. Hier weiterlesen…
Die Expopharm, die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt, lädt die Apotheken- und Gesundheitsbranche ein, ihre Erfahrungen und Know-how im Rahmen des »Call for Ideas« aktiv einzubringen.
Der Aufruf bietet nicht nur die Möglichkeit, das Programm der nächsten Messe vom 9. bis 12. Oktober 2024 in München mitzubestimmen, sondern damit auch die Zukunft der Apothekenbranche mitzugestalten. Durch die Teilnahme am »Call for Ideas« besteht die Gelegenheit, innovative Ideen, Projekte und Best-Practice-Beispiele bis zum 31. März 2024 einzureichen und damit das Bühnenprogramm der Leitmesse für Apotheken zu prägen. In einer Zeit, die von Reformen und großen Veränderungen im Apotheken- und Gesundheitsmarkt geprägt ist, gewinnt laut Veranstaltern der Austausch über innovative Lösungen an Bedeutung. Der »Call for Ideas« soll Raum schaffen für konkrete und nachhaltige Impulse zugunsten der Apothekerschaft. Hier weiterlesen…
Eschborn (24. Januar 2024) – Die expopharm, die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt, lädt Expertinnen und Experten der Apotheken- und Gesundheitsbranche ein, ihre Erfahrungen und Know-how im Rahmen des „Call for Ideas“ aktiv einzubringen.
Der Aufruf bietet nicht nur die Möglichkeit, das Programm der nächsten Messe vom 9. bis 12. Oktober 2024 in München mitzubestimmen, sondern damit auch die Zukunft der Apothekenbranche mitzugestalten.
Die expopharm steht für die einzigartige Verbindung von klassischem Messeerlebnis, hochkarätiger fachlicher Weiterentwicklung sowie inspirativem Networking. Als zentraler Branchentreffpunkt zieht die Veranstaltung jährlich rund 29.000* Fachbesucherinnen und Fachbesucher an. Apothekeninhaberinnen und Apothekeninhaber sowie Apothekerinnen und Apotheker, Pharmaziestudierende, PTA, PKA und Healthcare Professionals nutzen die Plattform, um sich hier über aktuelle Trends und Innovationen zu informieren, Lösungen für Herausforderungen zu finden und Investitionen vorzubereiten.
Durch die Teilnahme am „Call for Ideas“ besteht die einzigartige Gelegenheit, innovative Ideen, Projekte und Best-Practice-Beispiele bis zum 31. März 2024 einzureichen und damit das Bühnenprogramm der Leitmesse zu prägen. In einer Zeit, die von Reformen und großen Veränderungen im Apotheken- und Gesundheitsmarkt geprägt ist, gewinnt der Austausch über innovative Lösungen an Bedeutung. Der „Call for Ideas“ schafft Raum für konkrete und nachhaltige Impulse zugunsten der Apothekerschaft.
Die drei Bühnen der expopharm setzen stets aktuelle Themen auf die Agenda. Die pharma-world fokussiert sich seit 2013 auf die pharmazeutische Beratungskompetenz im Apothekenteam.
Der ApoLeadership Campus widmet sich dem Unternehmertum in erfolgreichen Apotheken. Apothekeninhaberinnen und Apothekeninhaber, Apothekerinnen und Apotheker sowie Führungskräfte werden hier auf den neuesten Stand in den Bereichen Personalführung, Marketing und Finanzierung gebracht.
Im interaktiven Bühnenformat inspirationLAB präsentieren Branchenexpertinnen und -experten die Herausforderungen und Lösungen für die „Apotheke der Zukunft“.
Auch Aussteller haben die Möglichkeit, sich an dem Programm der Bühnen oder der Workshops zu beteiligen. Durch ihre Teilnahme können sie ihre innovative Fachkompetenz präsentieren und ihr Unternehmen als Branchenexperte positionieren.
Alle Informationen zur Teilnahme am „Call for Ideas“ sowie zu den verschiedenen Beteiligungsformaten für Aussteller sind unter www.expopharm.de verfügbar.
*Durchschnittswerte der letzten Jahre
Welche Punkte sind Studierenden, Lehrenden und Standesvertretern bezüglich einer Neuordnung der Approbationsordnung wichtig? Warum hat der Bundesverband der Pharmaziestudierenden (BPhD) den Entwurf nicht mitgezeichnet? Das wurde bei einem Panel auf der Expopharm letzte Woche in Düsseldorf diskutiert.
Das Positionspapier als erster Entwurf einer Novellierung wurde im Mai 2022 von der Bundesapothekerkammer und weiteren Organisationen der Apothekerschaft verabschiedet. Es enthält zahlreiche Vorschläge zur Anpassung des Studiums an sich ändernde Anforderungen des späteren Berufs. Wichtige Punkte sind etwa, die klinische Pharmazie und die Pharmakologie zu erweitern, das Studium dafür zu verlängern, die Famulatur von acht auf vier Wochen zu verkürzen, und die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit. Hier weiterlesen…
Seit Juli 2022 dürfen Apothekerinnen und Apotheker in der Regelversorgung gegen Grippe impfen, seit Januar dieses Jahres auch gegen das Coronavirus. Bei einer Diskussionsrunde bei der Expopharm in Düsseldorf forderten Vertreter aus Politik, Industrie, Wissenschaft und Offizin, Apotheker zu erlauben, gegen weitere Infektionserkrankungen zu impfen. Themen der Runde waren auch die Bedeutung und Rahmenbedingungen des Impfens in der Apotheke.
Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbands Nordrhein, setzte sich in der Diskussionsrunde dafür ein, Apothekern künftig zu ermöglichen, in der Regelversorgung neben Grippe und Corona gegen weitere Erkrankungen zu impfen. Das sei gesundheitspolitisch, aber auch betriebswirtschaftlich sehr wichtig, sagte Preis. Er wies darauf hin, dass Apotheken für Impfungen einen separaten Raum inklusive Personal vorhalten müssen. »Das rechnet sich wirtschaftlich nur dann, wenn sie ganzjährig impfen und auch weitere Impfungen anbieten können«, betonte Preis. Hier weiterlesen…
Trotz und gerade wegen des Personalmangels sollten Apotheken den Nachwuchs ausbilden – aber strukturiert und motiviert, damit die jungen Leute sich auch für die Arbeit in der Offizin entscheiden. Tipps für Studierende und ausbildende Apotheken gab es bei der Expopharm.
»Ihr habt ein Recht auf eine gute Ausbildung – fordert es ein!«, ermunterte Teram K. Fritzenschaft die Zuhörenden beim Apoleadership-Campus am Samstag bei der Expopharm in Düsseldorf. Fritzenschaft ist Beauftragter für PJ und Beruf beim Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD). Er zeigte anhand einer Befragung von (ehemaligen) Pharmazeuten im Praktikum (PhiP) aus dem Jahr 2019, dass viele sich während ihrer Praktikumszeit in der öffentlichen Apotheke nicht gut betreut fühlten. »Viele fühlen sich ausgebeutet, dürfen nur Kaffee kochen und kommissionieren – und das bei nur 1040 Euro Brutto bei 40 Arbeitsstunden pro Woche«, berichtete der BPhDler. Hier weiterlesen…
Wie sehen Jugendliche die Apotheke vor Ort? Und wie kann die Apotheke im Vergleich mit Online-Angeboten und Influencern bestehen? Diese und weitere Fragen waren Thema einer Diskussionrunde im Apoleadership-Campus der Expopharm.
Inkontinenz, Demenz und Gelenkprobleme – oft stehen Senioren im Fokus der Apotheke. Dieser Eindruck kann zumindest entstehen, wenn man einige Schaufensterdekorationen und Aushänge betrachtet. Für Jugendliche also nicht wirklich einladend, wie Lara Laurenz bestätigt. Sie ist Studentin und Mitgründerin von OurGenerationZ (OGZ) – einer Online-Community von und für Jugendliche, die verschiedene Themen, unter anderem im Gesundheitsbereich, entstigmatisieren möchte. Sie selbst habe die Apotheke früher nicht als Anlaufstelle bei gesundheitlichen Fragen gesehen, sondern eher gedacht: »Ich gehe nur in die Apotheke, um ein spezifisches Medikament zu kaufen, das ich schon im Kopf habe.« Hier weiterlesen…
HRA Pharma strebt einen OTC-Switch einer rein Gestagen-haltigen Minipille zur hormonellen Kontrazeption an. Was dafür spricht, dass Apotheken solche Präparate ohne Rezept abgeben dürfen, war Thema bei »PZ Nachgefragt« auf der Expopharm.
In Großbritannien dürfen »Minipillen«, also Verhütungsmittel mit einem Gestagen ohne Estrogen-Komponente, bereits seit 2021 rezeptfrei abgegeben werden. Erst vor Kurzem erfolgte der OTC-Switch in den USA. Nun strebt HRA Pharma auch die Entlassung aus der Verschreibungspflicht in Deutschland an, kündigte Larissa Kremer, Head of Medical bei HRA Pharma, im Rahmen des Fortbildungsprogramms der Expopharm an. Die Firma sei bereits mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) im Gespräch und wolle einen entsprechenden Antrag stellen. Hier weiterlesen…
Die aktuellen Wege, wie E-Rezepte nach der Verordnung in die Apotheke gelangen, und das Handling dort, waren Thema eines Messerundgangs auf der Expopharm in Düsseldorf. Ein wichtiger Aspekt dabei: die Absicherung der wertvollen Daten.
Wenn Ärzte E-Rezepte ausstellen, gelangen diese auf den Server der Gematik, den E-Rezept-Fachdienst, erklärte Alexander Arnold, Teamleiter Produktmanagement Apotheke bei Pharmatechnik, auf einem Messerundgang zum Thema »E wie einfache Eingangswege für das elektronische Rezept«. Der Patient erhält einen QR-Code, in dem ein Token, eine Art Schlüssel zu seinem E-Rezept-Datensatz, steckt. Das E-Rezept kann auf drei Wegen eingelöst werden, sagte Arnold: Der QR-Code kann wie bisher auf einem ausgedruckten E-Rezept in der Apotheke eingescannt werden, das Rezept kann über die E-Rezept-App der Gematik eingelöst werden oder mithilfe der elektronischen Gesundheitskarte (EGK). Hier weiterlesen…
Noventi hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 133 Millionen Euro eingefahren. Die PZ sprach mit Vorstand Mark Böhm auf der Expopharm in Düsseldorf über das Sanierungsprogramm, die Zukunft des Abrechnungsgeschäfts und das E-Rezept.
Anfang des Jahres musste der Apothekendienstleister ein umfangreiches Sanierungsprogramm starten. Böhm zeigte sich im Interview zuversichtlich, dass die Krise überstanden ist, machte aber auch keinen Hehl daraus, wie ernst die Situation der Gruppe war: »Noventi ist über den Berg, das ist das Wichtigste. Wir haben die richtigen Schritte eingeleitet, es war notwendig. Ich glaube, das ist jedem bewusst, wie kritisch die Lage war.« Noventi habe in der Vergangenheit zu viele Dinge gleichzeitig gemacht und zu viel Geld ausgegeben. Hier weiterlesen…
An den Rahmenbedingungen können Apothekeninhabende allein wenig ändern. Doch es gibt einige Faktoren, die den pharmazeutischen Nachwuchs in die Apotheke vor Ort ziehen und binden können, wurde bei einer PZ-Nachgefragt-Diskussionsrunde bei der Expopharm deutlich.
Klar, die Rahmenbedingungen müssen stimmen, damit sich junge Menschen für einen Apothekenberuf entscheiden und auch in der öffentlichen Apotheke bleiben. Dazu gehört natürlich ein attraktives Gehalt, das jedoch immer weniger Inhabende zahlen können. Daher braucht es dringend die von der verfassten Apothekerschaft geforderte Honorarerhöhung. Der Einzelne hat hier mitunter wenig Spielraum. Hier weiterlesen…
Circa 30 Prozent der Rezepte sind mittlerweile von Lieferengpässen betroffen – eine Verbesserung der Lage ist derzeit nicht in Sicht. Ist die Eigenherstellung in der Apotheke immer die beste Lösung oder gibt es Alternativen? Dr. Julia Potschadel machte bei ihrem Vortrag in der Pharma-World Vorschläge, wie Apotheken zukünftig die Lieferengpasskrise meistern könnten.
»Wir werden uns wohl noch eine ganze Weile mit Lieferengpässen auseinandersetzen müssen«, wagte Potschadel, leitende Klinikapothekerin am Rheinland Klinikum Dormagen, eine Prognose. Sie appellierte an Apotheker und PTA, sich selbst fit in den Herstellungstechniken zu halten. »Selbst, wenn Sie glauben, eine Arbeitstechnik sei nicht mehr aktuell, könne es sein, dass Sie es adhoc und kurzfristig doch wieder können müssen«, so Potschadel. Das habe etwa das Beispiel »Zäpfchen gießen« im vergangenen Winter gezeigt. Hier weiterlesen…
Derzeit behindert das Fehlen von mehr als 500 Arzneimittel den reibungslosen Ablauf von Lieferketten. Besonders hart trifft es den Bereich der Pädiatrie. Wie Rezepturen die Versorgung verbessern können und wo Grenzen liegen, diskutierten Experten beim Rezeptur-Samstag der Expopharm in Düsseldorf.
Mit Rezepturen und Defekturen, Einzelimporten oder auch einem Aushelfen zwischen verschiedenen Apotheken oder gar Krankenhaus und öffentlicher Apotheke im patientenbegründeten Einzelfall lassen sich die Versorgungslücken allenfalls mit einem enormen Aufwand mildern, komplett ausgleichen lassen sie sich nicht. Das wurde bei der Diskussionsrunde deutlich. Während im niedergelassenen Bereich vor allem die fiebersenkenden und antibiotischen Substanzen die Mängellisten anführen, prägt in den Klinikapotheken das Fehlen von i.v.-Präparaten das derzeitige Tagesgeschehen. Hier weiterlesen…
Jede Generation hat ihre eigene Einstellung zu Arbeit und Arbeitsplatz. Wie sich Generationenkonflikte im Team vermeiden lassen und Apotheke auch für junge Arbeitskräfte attraktiv bleibt, war Thema einer Gesprächsrunde auf der Expopharm.
»Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere heutige Jugend die Männer von morgen stellt.« Mit diesem Zitat des Philosophen Aristoteles leitete Anna Schatz, gelernte PTA und Coach für Manager und Führungskräfte, die Gesprächsrunde »Generationen verbinden: Die Kunst der generationsübergreifenden Führung« am vergangenen Donnerstag beim Apoleadership-Campus auf der Expopharm ein. Hier weiterlesen…
Mit den neuen Abnehm-Spritzen lassen sich 15 bis 25 Prozent des Ausgangs-Körpergewichts reduzieren. Aber für welche Patienten sind sie sinnvoll und wie kann angesichts der derzeitigen Lieferengpässe eine gerechte Verteilung erfolgen? Unter anderem über diese Fragen diskutierten Experten bei der diesjährigen Expopharm in Düsseldorf mit der PZ-Redaktion.
Bei den neuen Abnehm-Spritzen, die in den (sozialen) Medien zuletzt für viel Aufruhr gesorgt hatten, handelt es sich um synthetisch oder rekombinant hergestellte Peptide, die die Wirkung von Inkretin-Hormonen an den jeweiligen Rezeptoren nachahmen. Sie regulieren die Glucose-abhängige Ausschüttung von Insulin und Glukagon und beeinflussen somit den Blutzuckerspiegel. Gleichzeitig scheinen sie aber auch im ZNS ein Sättigungsgefühl auszulösen. Hier weiterlesen…
Die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt überzeugte diese Woche mit Innovationen und Lösungen für die Branche. Mehr als 29.000 Besucherinnen und Besucher kamen nach Düsseldorf.
Die Expopharm 2023, die am Samstag zu Ende ging, erwies sich als Magnet für die Apothekenbranche. Auf einer Fläche von über 33.000 Quadratmetern kamen mehr als 29.000 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland zusammen. Damit konnte die Messe am Standort Düsseldorf an die hohe Besuchszahl aus der Vor-Pandemie-Zeit anknüpfen. Das Messekonzept »Gemeinsam Apotheke gestalten. Mehr Innovation. Mehr Inspiration. Mehr Interaktion.« sorgte für eine starke Resonanz sowohl bei den Besucherinnen und Besuchern als auch bei den Austellern. Hier weiterlesen..
Die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt überzeugt mit Innovationen und Lösungen für die Branche
Eschborn (30. September 2023) – Heute endet die expopharm 2023 in Düsseldorf. Die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt erwies sich als Magnet für die Apothekenbranche. Auf einer Fläche von über 33.000 Quadratmetern kamen mehr als 29.000 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland zusammen. Damit konnte die Messe am Standort Düsseldorf an die hohe Besuchszahl aus der Vor-Pandemie-Zeit anknüpfen. Das Motto der Messe lautete: „Gemeinsam Apotheke gestalten. Mehr Innovation. Mehr Inspiration. Mehr Interaktion.“. Das Messekonzept der Dreigliedrigkeit überzeugte und sorgte für eine starke Resonanz sowohl bei den Besucherinnen und Besuchern als auch bei den Austellern.
Vier Tage lang bot die expopharm vielfältige Möglichkeiten, sich über neue Produkte, Dienstleistungen und Marktentwicklungen zu informieren und auszutauschen. Die europäische Leitmesse stellte die aktuellen Zukunftsthemen der Apothekenbranche in den Fokus. Des Weiteren waren Wissenstransfer und Networking ein zentraler Bestandteil der Veranstaltung.
Parallel zur Messe fand der Deutsche Apothekertag statt. In der Eröffnungsveranstaltung war Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach online zugeschaltet. Seine Rede wurde zudem direkt in die pharma-world, die größte Bühne der expopharm, übertragen. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion analysierte die PZ-Redaktion mit ihren Gästen und dem Publikum die Aussagen des Ministers.
In der Ausstellung fielen in diesem Jahr vor allem die vielen Angebote zur Prozessinnovation beim Apothekenmanagement auf. Unter den über 500 Ausstellern waren neben etablierten Firmen auch viele junge Unternehmen vertreten. Sie präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen vor allem in der Newcomer Area oder beim apostart Award Start-up-Pitch. Als Gewinner dieses Wettbewerbs kürte die Jury gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern die Völker-Schule Osnabrück. Diese bietet einen „Blended Learning“ Vorbereitungskurs für zugewanderte Pharmazeutinnen und Pharmazeuten an, um sie auf die Anerkennungsprüfung vorzubereiten und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
„Die expopharm hat sich abermals weiterentwickelt. Wir haben neue Möglichkeiten geschaffen, um alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Apothekenmarkt in den Austausch zu bringen, damit sie zusammen die aktuellen Problemstellungen erkennen und Lösungsansätze entwickeln können“, erläutert Metin Ergül, Geschäftsführer der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker, die die expopharm ausrichtet. „Dafür haben sich die neuen Formate als sehr geeignet erwiesen, wie zum Beispiel der APOspace speziell für Apothekenleiterinnen und Apothekenleiter oder die Bühne Speakers Corner im PTAhome für PTA“, so Ergül weiter. Daneben standen auch bekannte Formate wie pharma-world, inspirationLAB, Newcomer Area, apostart Award sowie geführte Rundgänge auf dem Programm.
Die expopharm versteht sich nicht allein als Ausstellung, sondern will auch Informationen, Inspirationen und Lösungen zu drängenden Themen der Apothekenbranche vermitteln, wie zum Beispiel dem Personalmangel. Im ApoLeadership Campus bot ein eigener Personaltag am Messedonnerstag zahlreiche Vorträge und Workshops zu Themen wie Personalgewinnung, barrierefreie Bewerbungsprozesse, neue Rollen im Apothekenteam sowie Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland.
Beim prall gefüllten Vortragsprogramm mit über 200 Vorträgen hatten die Besucherinnen und Besucher die Qual der Wahl. Schwerpunktthemen in diesem Jahr waren Update Beratung, Cannabis, Pharmazeutische Dienstleistungen, Apotheke der Zukunft sowie KI und digitale Innovationen. Als Highlights im zertifizierten Programm der pharma-world erwiesen sich die beratungsorientierten Vorträge sowie der traditionelle Rezepturtag am Samstag, der auch Live-Rezeptur umfasste.
Mehr als 200 Speaker – nahezu doppelt so viele wie im Vorjahr – holte die expopharm auf die Bühnen. Die Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie Mitglieder aus den Apothekenteams teilten praxiserprobte Strategien und Best-Practice-Beispiele mit den Besucherinnen und Besuchern.
„Wir haben zudem einige neue Events geschaffen, die niedrigschwellig den Dialog ermöglichen unter Kolleginnen und Kollegen, aber auch um Kooperationspartner zu finden. Für die nächste expopharm planen wir bereits eine Vielzahl an neuen innovativen Formaten, um die Veranstaltung für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch attraktiver zu gestalten.“, ergänzt Madlen Bürge, Geschäftsbereichsleiterin Messen und Kongresse der Avoxa.
Neben der expopharm Night begeisterten zwei neue Abendveranstaltungen die Besucherinnen und Besucher: Die P²-Celebration-Party für PTA und PKA und das StudiClub Event für Studierende, PhiPs und junge Approbierte.
Über das tägliche Messe-TV konnten auch Daheimgebliebene Einblicke in das Messegeschehen erhalten.
Ab dem 16.10.2023 bis zum 11.01.2024 bietet ein kostenfreies On-Demand-Programm auf www.expopharm.de die Möglichkeit, über 100 Beiträge im Nachhinein zu erleben. Das Angebot gilt auch für Nicht-Besucher der Messe.
Zum Vormerken: Die nächste expopharm findet vom 9. bis 12. Oktober 2024 in München statt.
Eigentlich eine Binsenweisheit: Prävention ist besser als jede Therapie. Umso bitterer sei die »gestiegene Skepsis gegenüber Impfungen seit der Pandemie«, bedauerte Professor Dr. Theo Dingermann bei der Expopharm in Düsseldorf. Inadäquates Verhalten fördere das Infektionsgeschehen.
“Infektionskrankheiten wie Influenza oder Covid-19 sind ‚moving targets‘, und frühere Erfolge in Therapie und Prävention sind gefährdet, wenn wir nicht adäquat reagieren”, sagte Professor Dr. Theo Dingermann, Senior Editor der Pharmazeutischen Zeitung, bei einem Vortrag in der Pharma-World bei der pharmazeutischen Fachmesse Expopharm in Düsseldorf. Hier weiterlesen…
In einer Apotheke arbeiten Apotheker, PTA und PKA – alle mit festgeschriebenen Aufgabengebieten und Kompetenzen. Aber muss das so sein? Nein, sagt Apotheker Marc Kriesten. Der Inhaber von zwei Apotheken berichtete bei einem Vortrag bei PTA-Home auf der Expopharm, was er in seinen Unternehmen anders macht.
“Apotheker, PTA und PKA – das habe ich schon lange für verkrustete Strukturen gehalten”, berichtete Kriesten, der auch Mitgründer des Nachwuchsnetzwerks AByou ist. Als er sich 2014 selbstständig machte, habe er den Wunsch, “die Dinge einfach mal anders zu machen”. Hier weiterlesen…
Aktionstage sind eine gute Möglichkeit, Kunden anzusprechen und Werbung für die Apotheke zu machen. Damit sie ein Erfolg werden, sollten sie aber gut geplant und vorbereitet werden.
Aktionstage seien eine gute Möglichkeit, mit Kunden zu interagieren und die Kundenbindung zu stärken, sagte Hanna-Sophie Backes, PTA in der Liebfrauen Apotheke, Saarburg, bei einem Vortrag in der Speakers Corner im PTA-Home-Bereich auf der Expopharm. Hier weiterlesen…
Die ABDA hat neue Arbeitsmaterialien veröffentlicht, die die Apotheken bei der Implementierung der Medikationsanalyse als pharmazeutische Dienstleistung (pDL) in Alten- und Pflegeheimen unterstützen sollen.
Beim »pDL Campus live« auf der Expopharm stellte Tatjana Buck, Apothekerin aus Bad Saulgau, die neuen Materialien vor. Das »Herzstück« sei die Standardarbeitsanweisung (SOP), die Hilfestellungen für die Durchführung der erweiterten Medikationsberatung in Heimen liefere und eine einheitliche Qualität der pDL sicherstellen soll. Hier weiterlesen…
Die Fachzeitschrift Market Access & Health Policy berichtet seit mittlerweile zwölf Jahren alle zwei Monate über aktuelle Themen der Gesundheitspolitik und Marktzugang. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen, Detailprobleme sowie die Chancen der aktuellen Gesetzgebung auf das Gesundheitssystem. Vorgestellt werden Konzepte, Strategien und Positionen etwa in Form von ausführlichen Interviews mit namhaften Entscheidern der Branche. Seit 2012 ist „Market Access & Health Policy“ das offizielle Organ der „Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V. (DFGMA)“.
Was kann Künstliche Intelligenz (KI) für die Apotheke leisten , welche Chancen und Risiken birgt sie? Darüber diskutierten Experten heute im Rahmen des Formats »PZ-Nachgefragt« auf der Expopharm.
Maschinenpersonen, die menschlich reagieren, sprachlich auf einem guten Niveau sind und mit logischem Denken und der Fähigkeit zur Selbstreflexion ausgestattet sind – das ist die Vision von Professor Dr. Hermann Wätzig, Hochschullehrer an der Technischen Universität Braunschweig, Hier weiterleiten
Die Völker-Schule, Gewinnerin des Apostart-Awards auf der diesjährigen Expopharm, ist eine Vorreiterin in der PTA-Ausbildung . Sie hat ihre Lehrapotheke digital nachgebaut, um sie flexibel in der Lehre einsetzen zu können. Die Schule hat ihre VR-Brille, mit der sich Apotheken-Situationen realitätsnah simulieren lassen, nach Düsseldorf mitgebracht. Wir haben sie vor Ort getestet.
Die VR-Brille wird wie eine überdimensionierte Skibrille aufgesetzt – das geht auch als Brillenträger – und anschließend bekommt man jeweils eine Art Griff in beide Hände gedrückt. Hier weiterlesen…
Wer die Verkaufspreise seiner Offizin optimieren möchte, kommt an Big-Data-Analysen kaum mehr vorbei. Eine alleinige Orientierung an der Preisgestaltung der Versender kann für die Vor-Ort-Apotheke jedoch gefährlich sein.
Im Schnitt liegen die OTC-Preise des Versandhandels um rund 24 Prozent niedriger als bei den Vor-Ort-Apotheken. Hier weiterlesen…
Die pharmazeutischen Dienstleistungen können zwar nicht das Überleben der Apotheken sichern, aber sie lohnen sich – auch betriebswirtschaftlich. Das machte Apothekeninhaber Stefan Göbel bei der Expopharm deutlich.
Wer annehme, pharmazeutische Dienstleistungen seien wirtschaftlich nicht profitabel, verkenne, dass sie “eine ganze Menge weiche und harte Faktoren” mit sich bringen, postulierte Göbel am Donnerstag im Inspiration-Lab bei der Expopharm. Hier weiterlesen…
Für die Herstellung von individuellen Rezepturen stehen der Apotheke mittlerweile eine Fülle von Hilfsmitteln zur Verfügung, um qualitativ hochwertig arbeiten zu können. Einen Überblick über diverse Tools, Programme und Datenbanken bietet der Rundgang auf der diesjährigen Expopharm.
“In diesem Jahr sind vergleichsweise viele Firmen, die in der Rezeptur relevant sind, auf der Messe vertreten”, sagte Dr. Stefanie Melhorn, Apothekerin beim DAC/NRF, während ihres Rundgangs auf der pharmazeutischen Fachmesse Expopharm bei ausgewählten Ausstellern. Hier weiterlesen…
Homöopathisches Zubehör und Geräte für Laboratorien: RDI-Charles Kaeser ist führend auf dem Markt für homöopathisches Zubehör und Geräte für Labors und begleitet seine Kunden seit über 20 Jahren. Sitz in Servion, Waadt, Schweiz.
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Wir freuen uns, Sie an unserem Stand B46 in Halle 1 persönlich begrüßen zu dürfen. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.rdi-homeopathy.ch/
Cannabidiol (CBD) ist als Fertigarzneimittel verschreibungspflichtig, als Phytopharmaka-Inhaltsstoff ein Betäubungsmittel und in Kosmetika freiverkäuflich. Wie die Apotheke hier den Überblick behalten kann und was rechtlich zu beachten ist, erklärte Apotheker Sven Lobeda vom Deutschen Zentrum für Medizinal-Cannabis (DZMC) bei einem Vortrag in der Pharma-World auf der Expopharm.
CBD ist als Reinsubstanz für Rezepturen und als Fertigarzneimittel (Epidyolex®) verschreibungspflichtig, Phytopharmaka wie Cannabisblüten und auch CBD-Extrakte sind dagegen Betäubungsmittel (BTM). Hier weiterlesen…
Rund 80 Prozent aller Cannabis-Arzneimittel, die in Apotheken abgegeben werden, sind Rezepturen. Wie bei allen Rezepturen muss in der Apotheke die Identität der Ausgangsstoffe geprüft werden. Apotheker Markus Hanl stellte in der Pharma-World auf der Expopharm verschiedene Methoden vor, mit denen die Identität von Cannabis geprüft werden kann.
“Die Apotheke ist Hersteller des Arzneimittels und damit für dessen Qualität verantwortlich”, verdeutlichte Hanl. Hier weiterlesen…
Ab 1. Januar 2024 soll das E-Rezept Pflicht werden. Für Apotheken sei es dringend an der Zeit, sich jetzt intensiv damit zu befassen, wie in einer Diskussionsrunde auf der Expopharm deutlich wurde. Den Apothekerinnen und Apothekern brannten außerdem dringende Fragen unter den Nägeln.
Laut Hannes Neumann, Produktmanager E-Rezept bei der Gematik, sind 4 Millionen eingelöste E-Rezepte ein guter Anfang, die Kurve im Verlauf der vergangenen Wochen zeige nach oben. Es sei nun drei Monate vor dem Jahreswechsel für die Apotheken an der Zeit, sich intensiv mit diesem Thema zu befassen. Seitens des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) werde eingehend mit der Industrie und der Gematik daran gearbeitet, noch bestehende Probleme zu lösen, bekräftigte Martin Weigel, Referent IT/Telematik beim DAV. Hier weiterlesen…
Werbeformate auf Social Media können zum Arzneimittelmissbrauch beitragen – deshalb sollen die Gesetz an diese neuen Formate angepasst werden. Als Zeichen gegen die weitere Trivialisierung von Arzneimitteln votierten die Delegierten beim DAT einstimmig dafür.
Arzneimittel sollten nach wie vor eine besondere Ware bleiben und nicht weiter bagatellisiert werden, hieß es in einem Antrag der Landesapothekerkammer Hessen. Diesen Antrag könne sie nur begrüßen, sagte ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening. Wichtig sei, dass alle Arzneimittel unter diese Regelung fielen und hier nicht differenziert werde »zwischen denen, die bagatellisiert und trivialisiert werden können«, und solche, bei denen das nicht gehe. »Alle Arzneimittel gehören in unsere Hand«, so Overwiening. Die Patienten müssten geschützt werden vor Irreleitungen durch Werbung. Hier weiterlesen…
Der Trend zum Rauchen ist in Deutschland ungebrochen. Die Erkältungszeit ist ein guter Zeitpunkt, Kunden in der Apotheke auf ihr Rauchverhalten anzusprechen, hieß es bei der Expopharm in Düsseldorf.
Jeder dritte Mensch in Deutschland ist Raucher und nie war die Zahl junger Tabakkonsumenten so hoch wie heute, sagte Simone Schmitt von Johnson & Johnson bei einer Veranstaltung auf der Expopharm im PTA-Home-Bereich, bei der sie einen kurzen Ausschnitt aus dem firmeneigenen Schulungsprogramm vorstellte. Die Prävalenz steigt stetig. Nach einer aktuellen Erhebung vom Juli 2023 sind 34,3 Prozent der Menschen in Deutschland Raucher. Hier weiterlesen…
Nachdem das Bundeskabinett kürzlich das entsprechende Gesetz verabschiedet hat, ist die Legalisierung von Cannabis auf den Weg gebracht. Aus Apothekersicht gibt es dabei allerdings noch viele Unklarheiten. Sie wurden in der Pharma-World bei der Expopharm in Düsseldorf diskutiert.
Cannabis soll in der Bundesrepublik Deutschland künftig kein Betäubungsmittel (BtM) mehr sein und unter bestimmten Voraussetzungen zu Genusszwecken legal erworben werden dürfen. Die Voraussetzungen hierzu will die Bundesregierung mit dem Cannabis-Gesetz (CanG) schaffen, das das Kabinett am 16. August beschlossen hat. Allerdings muss das Gesetz noch durch den Bundestag – und hier gilt das berühmte Strucksche Gesetz, demzufolge kein Gesetz das Parlament so verlässt, wie es eingebracht wurde. Hier weiterlesen…
Die Apotheken fordern, dass die Botendienstpauschale für verschreibungspflichtige Arzneimittel auf alle erstattungsfähigen Mittel, die durch die Apotheken auf Kassenrezept (GKV) abgegeben werden, ausgeweitet werden. Eine Mehrheit der Delegierten beim DAT sprach sich heute dafür aus.
Zudem sei diese Aufwandsentschädigung regelmäßig bei Überschreiten eines bestimmten Prozentsatzes einer geeigneten Kenngröße automatisch anzupassen und dieses Vorgehen gesetzlich zu verankern, heißt es in einem Leitantrag, der die Anträge des Thüringer Apothekerverbands und der Berliner Apothekerkammer bündelt. Hier weiterlesen…
Es ist eine der zentralen Forderungen der Apothekerschaft: Die Erhöhung des Fixums. Auf dem Deutschen Apothekertag (DAT) votierten die Delegierten dann auch einstimmig für den entsprechenden Antrag.
Es gab keinen Diskussionsbedarf, auch keine Gegenstimmen: Wenig überraschend stimmten die Delegierten heute auf dem DAT in Düsseldorf geschlossen für eine Erhöhung der Packungspauschale, des sogenannten Fixums. Hier weiterlesen…
Mit dem sogenannten Lieferengpass-Gesetz (ALBVVG) will der Gesetzgeber erreichen, dass Arzneimittel künftig wieder besser verfügbar sind. Doch diesem Anspruch wird das Gesetz nicht gerecht – diese Meinung vertraten Experten in der Pharma-World auf der Expopharm.
Seit dem 27. Juli ist das Arzneimittel-Lieferengpass-Bekämpfungs- und Versorgungsverbesserungs-Gesetz (ALBVVG) in Kraft. Hält das Gesetz, was es verspricht? Wie sieht die Realität aus? Darüber diskutierten bei der Veranstaltung »PZ Nachgefragt« Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands (DAV), Ulrich Laut von der Landesapothekerkammer (LAK) Hessen, Professor Martin Hug vom Universitätsklinikum Freiburg, Andrea Schmitz vom Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) und Professor Manfred Schubert Zsilavecz von der Universität Frankfurt am Main. PZ-Chefredakteur Alexander Müller moderierte die Diskussion. Hier weiterlesen…
Wo lässt sich mithilfe digitaler Tools noch mehr Zeit im Apothekenalltag einsparen? Immer neue Lösungen für diese Herausforderung zu finden, um die Offizinen zu entlasten, hat sich der Softwarehersteller Pharmatechnik nach eigenen Angaben auf die Fahnen geschrieben. Nun bietet er unter anderem einen KI-Assistenten und einen digitalen Steuerberater an.
Vor dem Hintergrund der angespannten Zeiten von Lieferengpässen, Personalmangel und vielen weiteren Anforderungen, die derzeit auf die Vor-Ort-Apotheken einströmen, ist das Softwarehaus Pharmatechnik nach eigenen Angaben umso mehr bestrebt, die Inhaberinnen und Inhaber zu entlasten. Hier weiterlesen…
Von einigen Arzneistoffen ist bekannt, dass sie geschlechtsspezifisch unterschiedliche Nebenwirkungen verursachen oder Dosierungen erfordern. Praktische Konsequenzen hat das bislang kaum, wie Professor Dr. Theo Dingermann bei der Expopharm darlegte.
»Menschen unterschiedlichen Geschlechts reagieren unterschiedlich auf therapeutische Maßnahmen und können unterschiedlich von Erkrankungen betroffen sein«, erklärte Dingermann am gestrigen Mittwoch auf der Pharma-World-Bühne bei der Expopharm. Dies habe etwa biologische Gründe wie unterschiedliche genetische Merkmale, Organgrößen und -Funktionen oder physiologische Prozesse. Während Frauen etwa häufiger von Osteoporose, Rheumatoider Arthritis und anderen Autoimmunerkrankungen betroffen seien, litten Männer etwa häufiger unter kardiovaskulären Erkrankungen oder Gicht. Hier weiterlesen…
Aus dem Rezepturalltag sind die Rechenhilfen des DAC/NRF nicht mehr wegzudenken. Wie man die auf den ersten Blick erschlagend wirkenden Excel-Tabellen richtig nutzt, um Qualität in die Rezeptur zu bringen, erklärte Apothekerin Dr. Sandra Barisch bei einem Workshop auf der Expopharm in Düsseldorf.
»Bei allen Rechenhilfen gilt: Gelbe Felder sind zum Selbsteintragen der Werte. Von blauen Feldern bitte Finger weg: Das ist das Ergebnisfeld, das der Rechner ermittelt«, erklärte Barisch Grundsätzliches zur Nutzung der Tools. Eines der ersten Tools, das man unter den DAC/NRF-Rechenhilfen findet, ist die Rechenhilfe zum Einwaagekorrekturfaktor. Dieser ist besonders für das Arbeiten mit der Feinwaage relevant. Hier weiterlesen…
Pharmahouse Ltd. will provide Petrone Group holding with a stronger foothold in the European market, enabling it to respond more effectively to the needs of its clients across the world. The acquisition will increase business opportunities for both Pharmahouse Ltd. and Petrone Group. As a Group Company, Pharmahouse Ltd. will also be able to expand the portfolio of services it offers, ultimately under the Euromed brand.
Petrone Group continues its international growth path and benefits from the experience of local management and its network with a view to business expansion and value creation for customers and suppliers in the global market.
Pharmahouse Ltd. enhances the Group’s presence in global markets. To the historic and well-established branch in Italy, Euromed Pharma adds the UK site to the other existing sites in France, Germany, Ireland, Portugal, Singapore, Spain and the US.
“I am delighted to have completed this transaction with the Petrone Group. The Pharmahouse Ltd. team very much looks forward to continued collaboration and to expanding our product and service offering” said Chris Scott, Pharmahouse Ltd.’s Managing Director and Founder.
“The newly acquired UK division represents another step forward in our mission to provide innovative solutions and reliable pharmaceutical products to healthcare providers worldwide” Petrone Family declared.
Die Völker-Schule in Osnabrück, die zugewanderten Pharmazeutinnen und Pharmazeuten bei der Qualifikation in Deutschland hilft, hat den diesjährigen Apostart-Award gewonnen. Ein »Herzensprojekt«, wie es Schulleiter Burkhard Pölzing nennt.
Eines der größten Probleme der Vor-Ort-Apotheken hat sich das Team um Apotheker Burkhard Pölzing und die PTA Lina Kalmer von der Völker-Schule vorgenommen: den Fachkräftemangel. Die Osnabrücker PTA-Schule solle ein »Rezept gegen den Fachkräftemangel« sein, sagte Burkhard Pölzing bei der Expopharm, wo das Projekt gestern Abend mit dem diesjährigen Apostart-Award ausgezeichnet wurde. »Wir sind überwältigt, das geht alles nur mit einem starken Team und ist eine Gemeinschaftsleistung«, sagte er. Hier weiterlesen…
Nachdem das Projekt E-Rezept zunächst Startschwierigkeiten hatte, soll es am 1. Januar 2024 richtig losgehen. Höchste Zeit, sich vorzubereiten. Im Inspiration-Lab der Expopharm beantworteten drei Experten häufige Fragen zum E-Rezept.
Die mittlerweile 4 Millionen eingelösten E-Rezepte seien »ein guter Anfang«, sagte Hannes Neumann, Produktmanager E-Rezept bei der Gematik. »Wir stehen drei Monate vor dem Jahreswechsel, der den endgültigen Durchbruch bringen wird.« Denn mit dem Digital-Gesetz soll festgeschrieben werden, dass Ärzte ab dem 1. Januar 2024 verpflichtend E-Rezepte ausstellen. Neumann rechnet dann mit 1,5 bis 2 Millionen E-Rezepten pro Tag. Das System sei aber auf Last getestet. Hier weiterlesen…
Die Expopharm steht in diesem Jahr im Zeichen des Personalmangels in Apotheken. Seit Beginn des aktuellen Ausbildungsjahres geht der Landesapothekerverband (LAV) Baden-Württemberg mit einem besonderen Projekt gegen den Nachwuchsmangel bei den PTA vor: der PTA-Patenschaft. Warum das eine echte Win-Win-Situation für alle Beteiligten ist, erklärte Dr. Sandra Barisch, PTA, Apothekerin sowie Geschäftsführerin bei PTA-Channel auf der Expopharm.
Im Rahmen einer solchen Patenschaft betreuen Apotheken eine PTA-Schülerin oder einen PTA-Schüler schon während der zweijährigen überwiegend schulischen Ausbildung. Diese dürfen auf diese Weise von Anfang an einige Stunden pro Woche in der Apotheke mitarbeiten. Hier weiterlesen…
Soll die Dauer der Famulatur bei acht Wochen bleiben? Nach intensiver Diskussion und zwei Geschäftsordnungsanträgen kam es zur Abstimmung: Nein!
Die Landesapothekerkammer Thüringen (LAKT) hatte den Antrag gestellt, dass die Hauptversammlung den Gesetz- und Verordnungsgeber auffordern möge, »bei der Novellierung der Approbationsordnung für Apotheker an der Dauer der Famulatur festzuhalten. Ferner soll es Studierenden ermöglicht werden, die Famulatur bereits vor dem ersten Semester zu absolvieren.« In Analogie zum PTA-Praktikum solle die Bundesapothekerkammer (BAK) vom Verordnungsgeber ermächtigt werden, Vorgaben für die praktische Durchführung der Famulatur zu machen. Hier weiterlesen…
Besonders wichtig ist sauberes Wasser am Bord von Caravanen und Reisemobile, von Segel- oder Motoryachten. Hier desinfiziert Aquatabs® nicht nur das Frischwasser in den Tanks, sondern hält es lange sauber mit Aquatabs®Wassertanks.
Handelsform : Durchdrückpackung mit 60 einzeln verpackten Tabletten auf Aluminium-PEPapier (10 Tabletten pro Karte). Eine Packung wiegt nur 14 g und reicht zur Behandlung von 60 Litern Wasser. Zusammensetzung : 1 Tablette enthält 3,5 mg 1,3-Dichlor-s-triazin-2,4,6-trion Natriumsalz. Hilfsstoffe für eine 50 mg Tablette. Haltbarkeit : 5 Jahre. Anwendungsgebiet : Das desinfizierte Wasser eignet sich als Trinkwasser, zum Zähneputzen und zum Waschen von
Früchten und Gemüse Gebrauchsanweisung : 1 Tablette in 1 Liter klaren Wasser geben. Vor Verwendung des Wassers 30 Min. einwirken lassen. Enthält das Wasser Sedimentpartikel, so müssen sich diese vor Zugabe der Tablette erst absetzen und filtriert werden. Warnhinweis : TABLETTEN NICHT EINNEHMEN VON KINDERN FERNHALTEN.
***DCCNa wirkt hauptsächlich in Form von freiem, hochwirksamem Chlor.
Am Rande der pharmazeutischen Fachmesse Expopharm in Düsseldorf begab sich die Fachgruppe WIV-Apotheker auf die Suche nach den Ursachen der grassierenden Lieferengpässe. Deutlich wurde: Schnelle Lösungen gibt es nicht.
Die Fachgruppe WIV-Apotheker ist ein eingetragener Verein, dem vor allem Apothekerinnen und Apotheker angehören, die in der Wissenschaft, Industrie und Verwaltung tätig sind. Dementsprechend lag der Fokus der Veranstaltung auf der Perspektive der Industrie. »Ein privatwirtschaftliches Unternehmen muss immer einen Gewinn erzielen«, benannte Christian Licht, Mitarbeiter des Dienstleisters Promedipharm in Bensheim, gleich zu Anfang einen unumstößlichen Grundsatz. Problematisch sei, dass die Anforderungen in Sachen Arbeitnehmerschutz, Umweltschutz und Patientenschutz deutlich gestiegen seien und immer weiter steigen – und mit ihnen die Kosten für die Unternehmen. Hier weiterlesen…
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will den Apothekenmarkt liberalisieren. Der Titel seines gestern vorgestellten Reformprojekts lautet: »Versorgungssicherstellung und Fachkräftesicherung in Apotheken«. Bis Ende des Jahres sollen die Vorschläge ausgearbeitet werden, die gesetzliche Umsetzung soll voraussichtlich im dritten Quartal 2024 erfolgen.
Einleitend heißt es in dem Papier aus dem Bundesgesundheitsministerium, das der PZ vorliegt: »Es besteht Handlungsbedarf, um die flächendeckende Versorgung mit Arzneimitteln mittelfristig zu sichern.« Die Versorgung sei zwar derzeit sichergestellt, jedoch werde sie im ländlichen Bereich häufig von nur wenigen Apotheken übernommen. Hier weiterlesen…
Die Apotheker wollen und werden den Notdienst weiter sicherstellen und setzen sich nachdrücklich für die Sicherung der Lieferketten ein. Dies wurde in der heutigen Antragsberatung deutlich.
»Die Hauptversammlung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker spricht sich dafür aus, dass die ordnungsgemäße Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln, auch im Notdienst, wie bisher durch Apotheken sichergestellt wird. Die Hauptversammlung […] spricht sich deshalb gegen ein Dispensierrecht von Ärztinnen und Ärzten im Notdienst aus.« Diesem Antrag der Berufsorganisationen aus Hamburg und Schleswig-Holstein stimmte die Versammlung mit überwältigender Mehrheit zu. Hier weiterlesen…
Zum Apothekertag hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) statt Anworten auf die Fragen der Apothekerschaft neue Pläne mitgebracht. ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening ordnet die Diskussion mit ihm im PZ-Nachgefragt-Interview ein.
Die Vorgehensweise des Ministers, einen Tag vor Beginn der Hauptversammlung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker in Düsseldorf seine Pläne für Änderungen des Apothekenwesen durch die Presse durchzustechen und statt der geforderten Antworten mit neuen Vorschlägen zu kommen, trotz aller Gesprächsangebote im Vorfeld, findet ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening vollkommen unverständlich. »Uns hier vor vollendete Tatsachen zu stellen, das war ein großer Affront.« Hier weiterlesen…
Anlässlich der gestrigen Eröffnung von Expopharm und Deutschem Apothekertag haben wir Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands, um eine Einschätzung der Pläne zur Änderung des Apothekenwesens von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) gebeten.
»Die Unterfinanzierung der Apotheken kann so nicht weitergehen – wir stehen mit dem Rücken zur Wand«, sagte Hubmann im Interview mit der PZ. Wir haben ihn auch gefragt, ob Lauterbach seine am Dienstag bekannt gewordenen Pläne zur Umstrukturierung des Apothekenwesens ernst meint und wie der DAV-Vorsitzende die Gefahr einschätzt, dass der Bundesgesundheitsminister seine Ideen auch umsetzt. Hier weiterlesen…
Die Apotheken wollen sich besser vorbereiten auf Lieferengpässe und brauchen dazu mehr Freiheiten bei Defektur, Import und Austausch. Das fordern sie in einem Leitantrag beim Deutschen Apothekertag (DAT).
Defekturen dürfen Apotheken bislang nur bei häufigen ärztlichen oder zahnärztlichen Verschreibungen anfertigen. »Gerade bei Lieferengpässen ist es aber wichtig, dass Apotheken, soweit möglich, schnell in die Lage versetzt werden, Arzneimittel selbst herzustellen«, heißt es in der Begründung zum Leitantrag 1 beim Deutschen Apothekertag in Düsseldorf. Gestellt hatten ihn die Apothekerkammern Nordrhein, Westfalen-Lippe und des Saarlands sowie der Saarländische Apothekerverein. Hier weiterlesen…
PZ-Redakteurin Daniela Hüttemann und PZ-Chefredakteur Alexander Müller sprechen über den Auftritt von Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) beim Deutschen Apothekertag (DAT) in Düsseldorf. Für seine Ideen zur Liberalisierung des Apothekenmarktes erntete er ein Pfeifkonzert.
Eigentlich wollte Lauterbach am gestrigen Mittwoch beim Apothekertag in Düsseldorf sechs Fragen der Apothekerinnen und Apotheker beantworten. Stattdessen konkretisierte er seine am Tag zuvor schon über die »Frankfurter Allgemeine Zeitung« (FAZ) lancierten Ideen zur Liberalisierung des Apothekenmarktes noch einmal – und erntete ein Pfeifkonzert. Hier weiterlesen…
Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Impfpass-Check, Früherkennung von Diabetes: Apotheker können sich für eine Ausweitung der pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL) begeistern. Doch wie läuft aktuell die Umsetzung und welchen Stellenwert haben pDL für die Apotheke?
Seit rund einem Jahr dürfen Apotheken fünf pharmazeutische Dienstleistungen, für die die Krankenkassen die Kosten übernehmen. Während einige Apotheken begeistert sind, zögern viele, weil sie im Apothekenalltag keinen Platz für neue Leistungen finden. Viel Stoff für eine PZ-Nachgefragt-Diskussionsrunde in der Pharma-World, die von PZ-Redakteurin Daniela Hüttemann moderiert wurde. Hier weiterlesen…
Angesichts der Pläne des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach verabschiedete die Hauptversammlung des Deutschen Apothekertags heute eine Resolution. In der sogenannten »Düsseldorfer Erklärung« mit dem Titel »Apotheken stärken! Jetzt!« untermauern die Delegierten ihre Kritik an den Plänen des Ministers.
Die Resolution hat folgenden Wortlaut: »Apotheken stärken! Jetzt! – Zur Stabilisierung der Arzneimittelversorgung – Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat der Apothekerschaft seine Pläne zur Sicherung der flächendeckenden Arzneimittelversorgung auf dem Deutschen Apothekertag in Düsseldorf vorgestellt. Hier weiterlesen…
Impfungen sind wichtige Schutzmaßnahmen: Sie schützen nicht nur die Geimpften vor Infektionen, sondern auch die Antiinfektiva vor einem Wirkverlust. Das machte Professor Dr. Theo Dingermann bei der Expopharm in Düsseldorf deutlich.
Grippe, Covid-19, RSV – Die Zeit der Atemwegsinfektionen steht vor der Tür. Wie wichtig die Prävention von Infektionen ist, machte Professor Dr. Theo Dingermann, Senior Editor der Pharmazeutischen Zeitung, in einem Vortrag in der Pharma-World bei der pharmazeutischen Fachmesse Expopharm in Düsseldorf deutlich. Gerade mit Blick auf die Zunahme von Resistenzen gegen Antiinfektiva sei es wichtig, Infektionen durch Hygiene und Schutzimpfungen möglichst zu vermeiden. »Resistenzen können sich immer nur dann ausbreiten, wenn sich Erreger vermehren«, unterstrich Dingermann. Daher schützten Impfungen nicht nur den Geimpften vor Infektionen, sondern in gewisser Weise auch die therapeutischen Möglichkeiten gegen Infektionskrankheiten wie Antibiotika und Virustatika vor dem Wirkverlust. Hier weiterlesen…
Nach der Rede von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach beim Deutschen Apothekertag wurde das Programm der Veranstaltung kurzerhand geändert. Statt des Berichts des ABDA-Hauptgeschäftsführers diskutierte der Berufsstand Lauterbachs Worte und besprach das weitere Vorgehen. Deutlich wurde: Lauterbach muss sich auf einen »heißen Herbst« gefasst machen.
Zeitgleich zur Rede des Bundesgesundheitsministers lief bei den Zuhörenden eine Umfrage, wie sehr sie mit den Worten des Ministers einverstanden sind – oder sollte man gleich sagen, wie wenig? Die Note, die der Minister erhielt, würde in der Schule stark die Versetzung gefährden oder diese unmöglich machen. Ein klares Votum erbrachte die Umfrage auch bei der Frage, ob man in Anbetracht der gegenwärtigen Situation weitere Protestaktionen der Apotheken unterstützen würde: 99,6 Prozent waren dafür. Hier weiterlesen…
Die Antworten auf die sechs Fragen der Apothekerinnen und Apotheker ist Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bei seinem Auftritt auf dem Deutschen Apothekertag (DAT) schuldig geblieben. Dafür hat er sechs Vorschläge mitgebracht, die aber allesamt nichts taugen, kommentiert PZ-Chefredakteur Alexander Müller.
Seine vorab über die Presse lancierten Liberalisierungsfantasien hat Lauterbach beim DAT noch einmal konkretisiert, besser wurden sie dadurch aber nicht. Apotheken sollen selbst entscheiden können, ob sie sich eine Rezeptur leisten möchten, von der selbst der Minister weiß, dass sie unwirtschaftlich ist. Auch bei der Anzahl und Ausgestaltung der Filialen sowie der Notdienstbereitschaft will er den Apothekerinnen und Apothekern mehr Freiheiten einräumen. Hier weiterlesen…
Der Lagebericht der ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening zur Eröffnung des Deutschen Apothekertags fiel anders aus als noch bis gestern geplant. Denn die am Vortag bekannt gewordenen »völlig verrückten« Pläne des Bundesgesundheitsministers dominierten die Rede.
Der diesjährige Deutsche Apothekertag in Düsseldorf startete unter veränderten Vorzeichen: ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening musste sich zur Eröffnung natürlich mit den gestern bekannt gewordenen Liberalisierungsplänen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auseinandersetzen. Diese Ideen bezeichnete Overwiening als »völlig verrückt« – und kündigte massive Proteste der Apothekerschaft an. Hier weiterlesen…
»Die größte Hürde, pharmazeutische Dienstleistungen in den Beratungsalltag zu integrieren, ist der Start.« Doch der Einstieg kann praktisch ganz einfach gelingen, verriet PTA und pDL-Botschafterin der ABDA, Lilijana Wagner, im Talk mit PTA-Forum bei der Expopharm.
Klar, pharmazeutische Dienstleistungen, kurz pDL genannt, sind eine gute Möglichkeit, die Beratungskompetenz der Apotheke vor Ort sichtbar zu machen. Sie werten aber auch den Beruf der PTA ungemein auf. Durch die Einführung der pDL wird die Honorierung der Leistung, die das gesamte Apothekenteam erbringt, zum ersten Mal nicht nur an die Lieferung eines Medikaments, sondern an Dienstleistungen geknüpft. »Das Thema ist so wichtig, dass es für mich eine Herzensangelegenheit ist, die PTA quasi zu euphorisieren, mit pharmazeutischen Dienstleistungen zu starten«, erklärte Wagner im Kurzinterview mit PTA-Forum Redakteurin Juliane Brüggen. Hier weiterlesen…
Während der Gebrauch von Wearables für viele bereits zum Alltag gehört, ist dieser Trend in den Apotheken noch nicht angekommen. »Dabei ist das Potential riesig« – zumindest, wenn es nach Steffen Kuhnert geht, selbst Apotheker und Gründer des Apothekennetzwerkes #DieDigitaleApotheke. Auf der Expopharm in Düsseldorf hat er dargelegt, wo Wearables in der Medizin bereits zum Einsatz kommen und wo die Chancen für Apotheken liegen.
Wie groß das Potenzial im Einsatz von Wearables für Apotheken ist, sehe man bereits an der Fülle der Vorträge darüber auf der Messe, scherzte Kuhnert gleich zu Beginn seines Vortrags, der unmittelbar auf eine Gesprächsrunde ähnlichen Inhalts folgte. Dies sei kein Grund, nicht erneut zu betonen, dass Apotheken aktuell zu wenig aus den Möglichkeiten machten, die in Smartwatches & Co. stecken. Hier weiterlesen…
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kam per Videoschalte mit für die Apothekerschaft unliebsamen Vorschlägen statt mit lang ersehnten Antworten zum Deutschen Apothekertag (DAT). Die Stimmung war explosiv.
Es sollte ein Tag der Antworten werden, stattdessen war es ein Tag der Vorschläge. Und die bringen die Apothekerschaft in Rage. Auf dem Deutschen Apothekertag (DAT) in Düsseldorf. 75 Prozent der Zuhörerinnen und Zuhörer waren nicht zufrieden mit dem Lauterbach-Auftritt. Und fast einstimmig (99 Prozent) signalisierten die Apothekerinnen und Apotheker Bereitschaft für weitere Proteste, das ergab eine aktuelle Instant-Umfrage im Saal. Hier weiterlesen…
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat beim Deutschen Apothekertag in Düsseldorf umrissen, wie er sich die Apothekenstruktur der Zukunft vorstellt. Ihm gehe es nicht etwa um Zerstörung bestehender Strukturen, sondern vor allem um mehr Flexibilität, beteuerte er.
Nach den Plänen des Ministers sollen Filialen und Zweigapotheken gefördert werden, gleichzeitig wolle man aber nicht am Fremdbesitzverbot rütteln, betonte er. Es gehe um Apotheken, »die Ihnen gehören und von Ihnen betrieben werden«, sagte er. Konkret solle die derzeitige Besitzstruktur um »ein bis zwei Filialen« vergrößert werden. Investoren sollten nicht beteiligt sein, die bestehende Struktur solle »nicht beschädigt werden«. Hier weiterlesen…
Der Präsident des Verbands forschender Arzneimittelhersteller (vfa) Han Steutel hat sich bei der Eröffnung der Expopharm 2023 für eine enge Zusammenarbeit und einen offenen Dialog mit dem BMG ausgesprochen, um die bestmögliche Versorgung der Patienten zu erreichen.
Die Apotheken seien das Bindeglied zwischen den Innovationen, die in den Laboren der vfa-Mitgliedsunternehmen entwickelt werden, und den Patienten. Deren bestmögliche Versorgung könne nur mit einer engen Zusammenarbeit und einem offenen Dialog mit dem Bundesgesundheitsministerium erreicht werden. Denn am Ende sei es die Regierung, die die Rahmenbedingungen, in denen sich vfa und Apotheken bewegen können, vorgebe. »Und das war bisher nichts«, konstatierte Steutel. Wer glaube, durch eine Erhöhung bestehender Apotheken- und Herstellerabschläge, einen Arbeitsanreiz auf Seiten von Apothekern und beim vfa zu erhöhen, der sei schief gewickelt. Hier weiterlesen…
Die mit dem Lieferengpassgesetz (ALBVVG) auf den Weg gebrachten Maßnahmen gegen Arzneimittellieferengpässe sind ein Anfang – aber auch nicht mehr. Schon gar nicht könnten sie die Versorgung in diesem Herbst sichern, prognostizierte Ingrid Blumenthal, Vize-Vorstandsvorsitzende von Pro Generika, bei der Expopharm-Eröffnung in Düsseldorf.
In ihrer Rede stellte sich Blumenthal stellvertretend für alle im Saal Anwesenden die Frage: »Wird es in diesem Jahr reichen?«. Ihre Antwort laute: »Ich weiß es nicht.« Generika deckten 79,2 Prozent aller Arzneimittelverordnungen in Deutschland, allerdings nur 7,2 Prozent der Arzneimittelausgaben, rechnete Blumenthal vor. Diese Relation zeige auf, dass bei der wichtigsten Versorgungsfrage des Landes mit Arzneimitteln »mit minimalen Kosten und maximalem Risiko« gefahren werde. Hier weiterlesen…
Hubertus Cranz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Arzneimittelhersteller (BAH), sicherte bei der Eröffnung der Expopharm den Offizinen seine Unterstützung zu, kritisierte die jüngsten Gesetze von Bundesgesundheitsministers Lauterbach und äußerte sich zur Revision der EU-Arzneimittelgesetzgebung.
Der BAH wirbt »aus Überzeugung« für den Grundsatz der Apothekenpflicht von Arzneimitteln und für eine »Anerkennung der Apotheke vor Ort«, insbesondere auch durch eine recht aufwendige Apothekenunterstützungskampagne seitens des Verbands, betonte der Hauptgeschäftsführer des Verbands Hubertus Cranz in seinem Grußwort zur diesjährigen Expopharm-Eröffnung. Hier weiterlesen…
Der Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels (Phagro) hat vor einer »Versorgungskrise« bei dringend benötigten Arzneimitteln gewarnt. Verantwortlich dafür sei die Politik, machte der Phagro-Vorsitzende Marcus Freitag bei der Eröffnung der Expopharm deutlich. Er forderte eine angemessene Honorierung für Apotheken und Großhändler.
In seinem Grußwort fand der Phagro-Vorsitzende deutliche Worte. Die Politik habe die Warnungen des Apotheken-Großhandels nicht gehört. »Jetzt ist die Versorgungskrise da, die Lage ist so ernst wie nie«, warnte Freitag. Es fehlten aktuell wichtige Arzneimittel wie Fiebersäfte für Kinder, Antibiotika, Antiasthmatika und Insuline. Und das zu einem Zeitpunkt, zu dem die Lager des pharmazeutischen Großhandels »bis oben hin voll von Ware für die anstehende Wintersaison« sein sollten. Hier weiterlesen…
Ein leidenschaftliches Plädoyer für den Mittelstand, regional verhaftet und damit für freiberuflich geführte Apotheken vor Ort hielt NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann bei der Eröffnung der Expopharm in Düsseldorf – insbesondere vor dem Hintergrund einer unsicherer werdenden Welt.
Die Stimmung ist schlecht in der Apothekerschaft. Einen Tag vor der Eröffnung des Deutschen Apothekertags, dem höchsten Entscheidungsgremium der Apothekerschaft, und der Expopharm als größten Messe für den Apothekenmarkt in Europa, hat Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) das deutsche Apothekensystem infrage gestellt. Hier weiterlesen…
Die Verantwortung für eine funktionierende Arzneimittelversorgung trägt Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD). Und dieser Aufgabe muss er sich auch stellen. Das machte der DAV-Vorsitzende Hans-Peter Hubmann in seiner Eröffnungsrede bei der Expopharm in Düsseldorf deutlich.
Die Politik trägt die Verantwortung dafür, dass immer mehr Apotheken schließen müssen. Das betonte Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands (DAV), bei seiner Eröffnungsrede zur diesjährigen Expopharm in Düsseldorf. Hier weiterlesen…
Der Deutsche Apothekertag ist das berufspolitische Highlight der Apothekerinnen und Apotheker. In diesem Jahr stehen große Fragen wie Versorgungssicherheit, Digitalisierung, wirtschaftliche Stabilisierung der Vor-Ort-Apotheken und Stärkung der flächendeckenden Arzneimittelversorgung im Fokus.
Bei der jährlich im Wechsel in München oder Düsseldorf stattfindenden Großveranstaltung geht es um die Zukunft des Berufsstands. In diesem Jahr beraten mehr als 300 Delegierte aus allen Bundesländern in Düsseldorf in der Hauptversammlung über bis zu 60 Anträge. Das sind nicht einmal halb so viele wie 2022. Hier weiterlesen…
Eschborn (26. September 2023) – Ab morgen trifft sich der gesamte Apothekenmarkt auf der europäischen Leitmesse für den Apothekenmarkt in Düsseldorf: Die expopharm präsentiert einem internationalen Fachpublikum über vier Tage neue Produkte und Dienstleistungen sowie innovative Lösungen für die Branche. Jedes Mitglied im Apothekenteam ist eingeladen, Wissen, Ideen und Informationen zu gewinnen und auszutauschen.
Das Messemotto „Gemeinsam Apotheke gestalten. Mehr Innovation. Mehr Inspiration. Mehr Interaktion.“ greift den Slogan des Vorjahres auf und erweitert ihn. Damit wird die expopharm erneut zum zentralen Branchentreff des Jahres, um die aktuellen Herausforderungen der Apothekenbranche in den Blick zu nehmen und diese aktiv zu gestalten.
Auf dem parallel stattfindenden Deutschen Apothekertag (DAT) stellen die Delegierten die berufspolitischen Weichen für die Zukunft. Mit Spannung erwartet wird Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der der morgigen Eröffnungsveranstaltung zugeschaltet wird. Seine Rede ist dann nicht nur auf dem DAT zu hören, sondern zeitgleich in der pharma-world, einer der vier Bühnen der expopharm. In einer anschließenden Diskussionsrunde analysiert und vertieft PZ-Chefredakteur Alexander Müller mit seinen Gästen und dem Publikum die Aussagen des Ministers.
„Die expopharm und der Deutsche Apothekertag sind für die Apothekenbranche die wichtigsten Veranstaltungen des Jahres. Zielgruppe der expopharm ist das gesamte Apothekenteam. Wir haben die Angebote so ausgerichtet, dass jede Berufsgruppe davon profitiert“, sagt Metin Ergül, Geschäftsführer der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker, die die expopharm ausrichtet. „Unser Messekonzept hat sich als richtig erwiesen und somit haben wir das Angebot der expopharm in jede Richtung ausgeweitet. Wie das Motto schon sagt: Von allem gibt es in diesem Jahr mehr!“, so Ergül weiter.
Auf einer Fläche von mehr als 33.000 Quadratmetern präsentieren sich über 500 Aussteller mit ihren Angeboten. Neben etablierten Firmen nutzen junge Unternehmen aus dem Pharmabereich die expopharm, um ihre Produkte und Dienstleistungen in der Newcomer Area oder beim apostart Award Start-up-Pitch vorzustellen.
Die expopharm ist jedoch nicht allein Ausstellung, sondern auch wichtige Plattform für Wissenstransfer und Netzwerkpflege. Bei keiner anderen Veranstaltung des Jahres kommen so viele Apothekenpartner und Entscheiderinnen und Entscheider an einem Ort zusammen.
Ein umfangreiches Vortragsprogramm greift die aktuellen Themen der Branche auf: Die Schwerpunktthemen sind Personalgewinnung, Update Beratung, Cannabis, Pharmazeutische Dienstleistungen, Apotheke der Zukunft sowie KI und digitale Innovationen. Rund 200 Vorträge von über 200 Top-Speakern bieten unterschiedlichen Zielgruppen die Informationen und Impulse, die sie benötigen – Apothekeninhaberinnen und Apothekeninhabern, Apothekerinnen und Apothekern, PTA, PKA, Pharmazie-Studierenden und Healthcare Professionals. Mit der PTAhome Speakers Corner gibt es eine neue Bühne speziell für PTA, auf der sich alles um die Beratungskompetenz im Handverkauf und weitere aktuelle Themen der täglichen Arbeit von PTA dreht.
„Vielfalt ist definitiv ein Merkmal der expopharm. Das zeigt sich zum Beispiel an Themenschwerpunkttagen wie Personalgewinnung am Donnerstag oder Rezeptur am Samstag. Hinzu kommt die Fülle an Formaten“, berichtet Madlen Bürge, Geschäftsbereichsleiterin Messen und Kongresse der Avoxa Mediengruppe. „Mit APOspace haben wir neu einen exklusiven Rückzugsort und Treffpunkt für Apothekenleiterinnen und Apothekenleiter für den persönlichen Austausch innerhalb dieser Community geschaffen“, so Bürge weiter.
Neben neuen Formaten finden sich auch die beliebten Klassiker wieder im Programm, wie pharma-world, inspirationLAB, ApoLeadership Campus und die geführten Messerundgänge. Die wissenschaftlichen Vorträge der pharma-world sind akkreditiert. Damit besteht die Möglichkeit, über die vier Messetage bis zu 34 Fortbildungspunkte zu erwerben.
Insgesamt vier Abendveranstaltungen bieten Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre den Messetag ausklingen zu lassen und Kontakte zu knüpfen: am Mittwoch das apostart Award Networking-Event, am Donnerstag die beliebte expopharm Night sowie am Freitag die Party P²-Celebration exklusiv für PTA und PKA und das StudiClub Event für Studierende, PhiPs und junge Approbierte.
Das vollständige Programm und der Ticketshop finden sich online unter www.expopharm.de. In den Tickets inbegriffen ist die Teilnahme an allen Vorträgen, Live-Diskussionen sowie Workshops und Rundgängen, ebenso der Erhalt von Fortbildungspunkten für akkreditierte und besuchte Vorträge sowie die nachträgliche Online-Ansicht aller aufgezeichneten Vorträge. Allen, die nicht vor Ort sein können, bietet das Messe-TV täglich von 10:00 bis 15:00 Uhr interessante Einblicke, Interviews, Eindrücke und Vorträge per Stream direkt nach Hause.
Die Apothekeninhaberinnen und -inhaber blicken pessimistischer in die Zukunft als noch vor einem Jahr. Zwei Drittel befürchten, dass sich die Lage ihrer Apotheke verschlechtern wird. Die Mehrheit plant keine Investitionen. Das belegen die Ergebnisse des Apothekenklima-Indexes, den die ABDA heute anlässlich des Deutschen Apothekertags in Düsseldorf vorgestellt hat. Die Erhöhung des Festzuschlags ist für die meisten das wichtigste Thema.
Ein seit zehn Jahren eingefrorenes Apothekenhonorar, Personalmangel und keine Planungssicherheit – das sind nur einige der Gründe, warum die Apothekeninhaberinnen und -inhaber die Zukunft für ihren Berufsstand deutlich negativer bewerten als noch im Vorjahr. So erwarten knapp 31 Prozent von ihnen eine etwas schlechtere und 52 Prozent sogar eine deutlich schlechtere Entwicklung für ihre Branche. Für die eigene Apotheke sieht der Trend ähnlich aus. Hier weiterlesen…
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Mit Verblistern Preise gewinnen? Daran dürften die wenigsten Apothekenmitarbeitenden denken, wenn sie patientenindividuell Arzneimittel sortieren und verpacken. Bei der Expopharm könnte es aber genauso kommen, und zwar bei der täglichen Blister-Challenge: Wer am schnellsten korrekt verblistert, ergattert den Tagespreis.
Konkret werde es in Düsseldorf um die Herstellung von vorbereiteten Wochenblistern gehen, teilte Bilgehan Karatas, Co-Geschäftsführer der Elzet Elektrotechnik GmbH, mit. Das Unternehmen aus dem nordrhein-westfälischen Hückelhoven stellt die Pharmabox her, eine halbautomatische Maschine, die den Verblisterungsprozess in der Apotheke unterstützen soll. Sie spielt bei der Blister-Challenge auf der Expopharm eine zentrale Rolle. Hier weiterlesen…
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Ende September ist es wieder so weit: Dann tagt die Hauptversammlung der deutschen Apothekerschaft, um über die für sie zentralen Themen zu diskutieren und entsprechende Forderungen an die Politik zu stellen. Die deshalb auch Apothekerparlament genannte Hauptversammlung gilt als das Herzstück des Deutschen Apothekertags (DAT).
Mehr als 300 Delegierte aus allen Bundesländern ringen in Düsseldorf um die besten Entscheidungen für die Zukunft des Apothekenwesens. Insgesamt stehen dieses Jahr zwischen 50 bis 60 Anträge zur Abstimmung. »Die Anträge spiegeln die akut relevanten, aber auch die perspektivisch wichtigsten Themen wider, die uns Apothekerinnen und Apothekern bei der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten bewegen«, erklärt ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening im Vorfeld des DAT. Die genaue Zahl steht bislang noch nicht fest. Fest steht aber, dass es nicht einmal halb so viele sind wie im vergangenen Jahr. Hier weiterlesen…
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Bei gesundheitlichen Problemen oder Mangelerscheinungen fängt der Körper häufig schon früh an Signale zu senden und auf sich aufmerksam zu machen. Aber auch wer aufmerksam ist und die Signale ernst nimmt, weiß zwar, dass etwas nicht stimmt, aber noch nicht genau, was ihm eigentlich fehlt.
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Umfangreiches Testportfolio als zusätzlicher Beratungsservice im Apothekenalltag
Zum 1. Oktober 2023 führt die PARI GmbH ein Selbsttestportfolio zur Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels sowie von Eisenmangel, Allergie und Zöliakie exklusiv in Apotheken ein. Mit diesen Selbsttests lassen sich schnell und einfach Ergebnisse ermitteln: entweder durch die Apothekenkunden zuhause oder vor Ort in der stationären Apotheke – ganz ohne Laboreinsendung.
Mängel und Unverträglichkeiten kommen häufig vor: So erreichen mehr als 60 % der Deutschen nicht die empfohlene Vitamin-D-Konzentration im Blut gemäß der DEGS1 Studie des Robert-Koch-Institutes, die Prävalenz eines Eisenmangels steigt in Deutschland seit ca. einem Jahrzehnt wieder in allen Altersgruppen, Allergien und allergische Reaktionen nehmen stetig zu und Zöliakie ist ein Leiden, welches die Lebensqualität stark beeinträchtigt.
Hohe Qualität aus der Schweiz und einfach in der Anwendung
Sämtliche PARI TestDirect Selbsttests werden in der Schweiz produziert. Das stellt nicht nur hohe Qualität sicher, sondern leistet ebenfalls einen Beitrag zur hohen Liefersicherheit für die deutschen Apotheken.
Dabei ist die Anwendung einfach, ein kurzer Piks und das Blut wird aus der Fingerkuppe entnommen. Zusammen mit der Verdünnungsflüssigkeit werden Tropfen der Probe auf die Testkassette gegeben und bereits nach 5–10 Minuten werden die Ergebnisse angezeigt.